Asunción: Diplomaten aus 4 Ländern nehmen ihren Dienst in Paraguay auf. Wie der Zeitung Ultimahora zu entnehmen war, haben gestern 4 neue Botschafter eine Kopie ihrer Beglaubigungsschreiben dem Außenminister, Eladio Loizaga vorgelegt. Es handelt sich um Manuel Tomas Lubisse, Botschafter der Republik Mozambique, Janne Julsrud, Botschafterin aus Norwegen, Jacinth Lorna Henry-Martin, Botschafterin der Föderation von San Cristobal und Nieves, sowie Safar, Ali Eslamián Koupaei, Botschafter für den Iran. In diesen Tagen werden die vier Diplomaten dem Staatspräsidenten ihre originalen Beglaubigungsschreiben vorlegen und dann offiziell ihren Botschafterdienst antreten. (uh)
Asunción: Das Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr will in diesem Jahr Wegebauarbeiten im Wert von 758 Millionen Dollar durchführen. Bisher wurden Ausschreibungen im Wert von 224 Millionen Dollar gemacht, wie IP-Paraguay berichtete. Weitere Arbeiten im Wert von 400 Millionen Dollar sollen noch bis Jahresschluss ausgeschrieben werden. Das Ziel ist es, 2014 insgesamt Arbeiten im Wert von 758 Millionen Dollar zu starten. Dazu gehören 5 große Projekte in Asunción und Ost Paraguay, darunter die Asphaltierung von Straßen, die Wiederinstandsetzung von Asphaltstraßen, die Instandsetzung von Landstraßen, sowie die Beschilderung von Straßen und Wegen und der Bau der Zufahrtstrasse für in Presidente Franco zur neuen Brücke, die von Brasilien gebaut werden soll. (ipp)
Asunción: Das Ministerium für Industrie- und Handel will Gehaltsabzüge vornehmen. Wie die Zeitung ABC Color informierte, sollen die Gehälter von Angestellten gekürzt werden, die sich nicht an die neue Verordnung des 8 stündigen Arbeitstags halten. Wie es hieß, hatte eine Gruppe Angestellter des Industrie- und Handelsministeriums sich geweigert, ihre Arbeitszeiten zu verlängern und arbeiteten aus Protest weiter nur 6 Stunden am Tag. Diesen Angestellten soll nun ihr Gehalt gekürzt werden. (abc)
Asunción: Heute beginnt in Paraguay ein Internationaler Wirtschaftskongress. Es ist der 4. Internationale Kongress für Wirtschaft, Verwaltung und Buchführung, der von der Fakultät für Wirtchaftswissenschaft der Nationalen Universität von Asunción organisiert wird. Der Kongress findet auf dem Universitätscampus statt und wird morgen und Donnerstag weitergeführt. Das Motto des Kongresses ist, Wissen, Innovación und Technologie. Das Ziel der Veranstaltung ist ein Erfahrungsaustausch, sowie die Stärkung der Integration und Beziehungen zu anderen Nationalen und internationalen Organisationen. Zudem soll die Entwicklung des Marketings als Unternehmerstrategie gefördert werden, berichtete die Zeitung ABC Color. Als Redner wurden Wirtschaftsexperten aus Spanien, Costa Rica, Kolumbien, Bolivien und Perú eingeladen. (abc)
Asunción/Lima: Paraguay hat einen neuen Kandidaten für das Botschafteramt in Perú. Es handelt sich um den bisherigen Handelsbeauftragten, Julio Duarte van Humbuck, der nun zum Botschafter für das Andenland vorgeschlagen wurde. Der junge Diplomat hatte bisher das Amt des Handelsbeauftragten in der paraguayischen Botschaft in Perú inne. Paraguay hatte vor einigen Monaten Luis González Arias zum Botschafter für Perú designiert. Dieser war jedoch von Menschenrechtsorganisationen wegen seiner Vergangenheit und Beteiligung am Strössnerregim abgelehnt worden. González hatte aus diesem Grund freiwillig auf das Botschafteramt verzichtet. Der neue Kandidat hat noch keine Erfahrung im Botschafteramt. Er hat seine Fähigkeiten im Außendienst als Handelsbeauftragter jedoch bewiesen und soll nun dem Kongress als Botschafter für Peru vorgeschlagen werden, berichtete die Zeitung Ultimahora. (uh)
Filadelfia: Heute vormittag hat der Gesundheitsposten im Stadtviertel Amistad in Filadelfia eine Geldspende erhalten. Die Spende kommt von der Deutschen Botschaft und wurde von der Mitarbeiterin der Deutschen Botschaft, Janina Diaz überreicht. Wie der Verwalter vom Gesundheitsposten Amistad, Ademar Welder gegenüber Radio ZP-30 sagte, handelt es sich um eine Summe von 98,5 Millionen Guaranies. Welder bezeichnete diese Spende als großzügig und betonte, dass sie bereits eine Bestimmung hat. So soll von dem Geld ein Laborgerät gekauft werden. (zp30)
Asunción: Neue Inspekteure für Sicherheit der Luftfahrt haben ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Nationale Direktion für zivile Luftfahrt, Dinac informierte gegenüber Ultimahora, dass 20 neue Inspekteure der Luftfahrt heute ihre Ausbildung absolvieren. Die Diplomüberreichung fand am Vormittag im Sitz des Verteidigungsministeriums statt. Die Ausbildung der neue Inspekteure für die Sicherheit in der Luftfahrt war vom Mittelamerikanischen Institut für die Befähigung von Fachleuten in der Luftfahrt übernommen worden. Diese ist der Mittelamerikanischen Körperschaft für Dienstleistungen der Luftfahrt, COCESNA in Paraguay unterstellt. Mit der Ausbildung der Inspekteure erfüllt Paraguay die Forderung der Organisation für Sicherheitsoperationen der Internationalen zivilen Luftfahrt, OACI. (uh)
Asunción/La Paz. Paraguay hat seit gestern einen neuen Botschafter in Bolivien. Es handelt sich um Julio César Vera, der gestern seine Beglaubigungsschreiben dem Präsidenten, Evo Morales vorlegte. Es ist das erste Mal nach 6 Jahren, das Paraguay wieder einen Botschafter in Bolivien hat. Julio César Vera war von 1993 bis 1998 Senator und ist auch als Vorsitzender der Hafen und Schiff Fahrt Verwaltung tätig gewesen. Zudem war er unter der Regierung von Duarte Frutos Vizeminister für Öffentliche Bauten, so das Nachrichtenportal, Paraguay. com. Bolivien hat jedoch seit Juni 2012 keinen Botschafter in Paraguay. Nach der Amtsenthebung des damaligen Staatspräsidenten, Fernando Lugo, hatte Bolivien den Botschafter, Freddy Quesada zurückbeordert und seitdem den Botschafterposten nicht neu besetzt. (py.com)
Asunción: Paraguay ist das Land der Region, welches am wenigsten in Infrastruktur investiert. Laut einer Studie der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik, Cepal, bestimmt Paraguay den kleinsten Prozentsatz vom Bruttoinlandsprodukt. BIP, für die Investition in Infrastruktur, aus einer Gruppe von 15 Ländern. Laut dem Bericht, hat Paraguay im Jahr 2012 nur 1,5 Prozent des BIP in Infrastruktur investiert. Länder wie Costa Rica, Uruguay und Nicaragua investierten im selben Jahr rund 5 Prozent. Laut der Studie sind Paraguay, Ecuador und Guatemala die Länder die weniger als 2 Prozent ihres BIP in Infrastruktur investieren. Für die Studie wurden Kapitalspritzen in Sektoren wie Transport, Energie, Wasser, Sanierung und Telekommunikation in Betracht gezogen. Der Durchschnitt in Lateinamerika liegt bei 3,5 Prozent des BIP. Laut der Cepal ist es jedoch notwendig, dass die Länder der Region bis zum Jahr 2020 6,2 Prozent ihres BIP in Infrastruktur investieren. Laut Angaben des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation, werden die Investitionen in Paraguay in diesem Jahr um die 5 Prozent des BIP liegen. (lanac)
Asunción: Angestellte des nationalen Institutes für Atemwegserkrankungen und Umweltgesundheit, Ineram, erhalten Training in Biosicherheitsverfahren. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, hat das Gesundheitsministerium das Ineram als Hauptbetreuungszentrum von Ebola-Patienten bestimmt, falls diese Krankheit ins Land kommen sollte. Aus diesem Grund werden bereits seit drei Monaten Schulungen für Angestellte des Institutes durchgeführt um die Protokolle der Biosicherheit einzuhalten. Wie Carlos Morínigo, Direktor des Ineram erklärte, nehmen rund 170 Angestellte der verschiedenen Bereiche an 20 Workshops teil. Gestern wurden Krankenpfleger im Gebrauch der Biosicherheitsanzüge geschult. Wie die Trainerin, eine chilenische Spezialistin erklärte, erfordert die Behandlung von Ebola-Patienten strikte Maßnahmen der Biosicherheit. Das Virus wird durch Kontakt übertragen und in vielen Fällen ist Krankenhauspersonal am ersten von der Krankheit betroffen. Wie sie erklärte, benötigt das An- und Ausziehen der Biosicherheitsanzüge viel Übung da man sich anstecken kann wenn man es falsch macht und das Virus Kontakt mit der Haut bekommt. (lanac)
Asunción: Die Fabrik zur Herstellung von Farben, Puras Pinturas Paraguayas SA will ihre Produktion erhöhen. Geplant ist die Marke Montana bis Ende 2014 auf eine Produktion 500 tausend Gallone zu bringen. Im kommenden Jahr wird dann eine Produktion von 1 Million Gallone angestrebt. Die Produktion soll mit einer verstärkten Werbekampagne begleitet und einer besseren Zusammenarbeit mit Eisenwarenhandel und Färbunternehmen angestrebt werden. In 5 Jahren soll dann eine Produktion von 4,5 Millionen Gallonen erreicht werden, erklärte die Geschäftsführerin, María Angélica Chacín. Dann sollen die Produkte auch in die drei Nachbarländer, Argentinien, Brasilien und Bolivien exportiert werden. Um diese Ziele zu erreichen, werden momentan 20 Millionen Dollar in die Fabrik investiert. Montana bietet momentan 128 verschiedene Farbtöne an. Das Unternehmen Puras Pinturas Paraguayas gehört zur Unternehmergruppe Corimon, die in mehreren Ländern Süd und Mittelamerikas vertreten ist, berichtete Lanación.(lanación)
Asunción: In Asunción wird eine Kampagne gegen Plastiktüten durchgeführt. Wie die Zeitung ABC Color informierte, erkannten vor einiger Zeit private und staatliche Institutionen das Problem der Plastiktüten, die nach dem Einkauf weggeworfen werden. Es wurde eine Studie gemacht auf die nun eine Kampagne zur Reduzierung der Plastiktüten erfolgt. Die Kampagne heißt „Reduzierung nicht biologisch abbaubarer Plastiktüten“. Sie wurde von der Munizipalität von Asunción und der Supermarktkette Stock gestartet. Studenten aus dem Fach Umweltschutztechnik der Nationalen Universität von Asunción führten Informationsveranstaltungen in den Schulen und Gespräche mit Inhabern von Supermärkten durch. Dabei ging es um die Sensibilisierung dieses Themas und der Reduzierung von Plastiktüten. Javier Giménez, Repräsentant der Universität erklärte, dass 63 Studenten an diesem Projekt teil nahmen und alternative Lösungen suchten. Wie Oscar Ferraro, Pressesprecher der Supermarktkette Stock dazu sagte, sind die Plastiktüten ein Problem in Paraguay, aber auch auf der ganzen Welt. Viele Länder sind auf der Suche nach Alternativen um Lösungen zu finden. So werden in manchen Geschäften Papiertüten oder Körbe zu reduzierten Preisen angeboten. In anderen Geschäften wird aufgefordert, seine eigenen Einkaufstaschen mitzubringen. Wie es hieß, wird die Kampagne kontinuierlich weiter geführt damit weitere Alternativen gefunden werden, um Plastiktüten zu ersetzen. (abc/uh)