Bekämpfung des Tabakschmuggels durch Hinweis auf den Ursprung der Tabakprodukte. Darüber berichtet die Tageszeitung ABC Color. Demnach wurde bei der ordentlichen Sitzung am vergangenen 7. April beschlossen, das Internationale Protokoll gegen den illegalen Handel mit Tabakprodukten als wichtigen Antrag zu behandeln. Das internationale Protokoll, das im Senat erörtert werden soll, ergänzt das WHO-Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakkonsums. Dieses wurde im Jahr 2003 in Genf angenommen und von Paraguay im Jahr 2006 durch das Gesetz Nummer 2 Tausend 969 genehmigt. Mit diesem Protokoll verpflichtet sich Paraguay sicherzustellen, dass alle Packungen von Tabakerzeugnissen einen Hinweis auf den Ursprung des Tabaks enthalten. Das Thema Tabakschmuggel in den letzten Monaten wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt, nachdem mehrere Operationen sowohl in Paraguay als auch in Brasilien durchgeführt wurden. Dabei wurden Millionen von Zigaretten paraguayischer Herkunft von den Behörden beschlagnahmt. (ABC Color)
Ein weiterer paraguayischer Grenzgang soll geöffnet werden. Darüber informiert ABC Color. Der internationale Grenzübergang zwischen Pilar, Ñeembucú und Puerto Cano, Formosa wird ab Dienstag, den 19. April, wieder für Passagiere und Fahrzeuge geöffnet. Pandemiebedingt war der Grenzübergang mehr als zwei Jahre lang geschlossen. Den Angaben zufolge wird der Grenzübergang von Montag bis Sonntag von 7 bis 11 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, einschließlich der Feiertage, geöffnet sein. In der vergangenen Woche hatte der argentinische Außenminister Santiago Cafiero seinen paraguayischen Amtskollegen Euclides Acevedo über eine programmierte und gestaffelte Öffnung der verschiedenen internationalen Grenzübergänge informiert. Acevedo bekräftigte das Interesse des Landes an einer vollständigen Öffnung der Landesgrenzen, welche die Mobilität der Menschen und den wirtschaftlichen Aufschwung fördern wird. (ABC Color)
Feuerwehrleute retten einen Mann vom Cerro Hũ. Darüber berichten unter anderem die Tageszeitungen Última Hora und Hoy. Am Nachmittag des Karfreitags ereignete sich auf dem Gipfel des Cerro Hũ ein Unfall, in den ein etwa 35 Jahre alter Mann verwickelt war. Wie ein Feuerwehrmann gegenüber Reportern von Última Hora sagte, sei der Mann aufgrund eines Steinschlags ausgerutscht und habe sich möglicherweise den Knöchel gebrochen. Die Feuerwehr musste gerufen werden, um den vom Berghang abgestürzten Mann retten zu können. In den letzten Monaten gab es mehrere ähnliche Vorfälle auf dem Berg, der sich in der Stadt Paraguarí befindet. (Última Hora/Hoy)
Mades führt Kontrollen durch, um Raubtiere und Fische zu schützen. Das geht aus einer Nachricht der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay hervor. Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, führt demnach während der Osterfeiertage in verschiedenen Landesteilen stichprobenartige Kontrollen durch. Dadurch soll das Bewusstsein für die Wild- und Fischfauna verstärkt werden. Die entsprechenden Kontrollen werden im Rahmen des Gesetzes 96/92 zum Schutz der Wildtiere und des Gesetzes 3556/08 zur Fischerei und Aquakultur durchgeführt. Sie konzentrieren sich auf den Besitz von Lizenzen für die Sport- und Berufsfischerei, die entsprechenden Transportgenehmigungen und die Registrierung der Schiffe. (IP Paraguay)
Überfall auf Estanzia in Tacuatí. Darüber berichtet ABC Color. Wie die Polizei gestern Abend mitteilte, wurde der Überfall am Gründonnerstag auf die Estanzia „Vaca Morotí“ in Tacuatí verübt. Sie befindet in einem Gebiet, in dem die selbsternannte Volksarmee Paraguays, EPP bereits mindestens drei Entführungen und Anschläge verübt hat. Der Besitzer der Estanzia ist Alberto Antonio Soljancic Vargas, der unter anderem Vorsitzender des paraguayischen Landwirtschaftsverbandes gewesen ist. Bei dem Überfall soll das Hauptziel Viehdiebstahl gewesen sein, da sich auf dem Landkomplex Rinder im Pferch befanden. Diese konnten jedoch nicht gestohlen werden, da der angeworbene Viehtransporter nicht früh genug da war. Die Tat wurde von rund 20 Männern verübt, die offenbar bewaffnet waren. Die Banditen sollen mit bedecktem Gesicht gehandelt haben, trugen aber Schuhe und Jacken, die normalerweise nicht von Mitgliedern terroristischer Gruppen wie der EPP getragen werden. Die Bande stahl angeblich eine Sammlerwaffe aus dem Haupthaus sowie die Mobiltelefone der Opfer und eine kleine Summe Geld. Soljancic selbst bestätigte den Überfall. Er teilte er mit, dass einige seiner Angestellten als Geiseln genommen worden seien. Die Angreifer hätten die Angestellten angeblich gewarnt und bedroht, dass sie in 15 Tagen zurückkehren würden. (ABC Color)
Das Fernsehprogramm „Paraguay Salvaje“ startet mit neuem Programm exklusiv auf YouTube. Darüber berichtet ABC Color. „Paraguay Salvaje“ ist eine schon seit Jahren bekannte Fernsehsendung von Thomas und Sabine Vinke, welche die Fauna und Flora des Chaco porträtiert. Nun ist auf dem YouTube-Kanal von „Paraguay Salvaje“ ein neues Programm gestartet, unter der Bezeichnung „Ciencia a Punto“. Auf praktische, prägnante und dynamische Weise werden Inhalte angeboten, um auf diese Weise mehr Wissen über das das Ökosystem vom paraguayischen Chaco zu vermitteln. Das Themenspektrum ist laut Sabine Vinke breit. Die Themen sollen tiefgründig behandelt werden, wie etwa die historische Megafauna, so Vinke. Mehr Informationen über das neue Programm auf dem YouTube-Kanal von Paraguay Salvaje hören Sie in den nächsten Tagen in einem Interview auf Radio ZP-30. (ABC Color)
Traditionelles Osterfischen in Pilar. In der Stadt Pilar ist, wie Última Hora schreibt, ist nach dem pandemiebedingten Ausfall, in diesem Jahr das Osterangelturnier in seiner 51. Ausgabe veranstaltet worden. Die an Ostern traditionelle Veranstaltung wird vom Club Deportivo Pilarense und dem Club Internacional Copa Pucú organisiert. Fischer aus dem ganzen Land und aus dem Ausland hatten sich dazu angemeldet. In diesem Jahr sind die Aussichten für den Wettbewerb besser, da der Pegel des Paraguayflusses stark angestiegen ist. Der Wettbewerb endet heute mittags, wenn die Gewinner des Angelturniers bekannt gegeben werden. Außerdem werden die Fischer und Mannschaften, die bei der traditionellen Aktivität die besten Platzierungen erreichen, ausgezeichnet. (Última Hora)
Die Fahrkartenpreise für Fahrten ins Landesinnere könnten im Mai steigen. Das kündigte der Leiter der nationalen Transportbehörde, Dinatrán, Juan José Vidal, gegenüber Reportern von ABC Color an. Die Fachkräfte von Dinatrán werden die Auswirkungen des Anstiegs der Kraftstoffpreise auf die Kostenstruktur der Bustarife für Kurz-, Mittel- und Langstreckenbusse in der nächsten Woche analysieren. Die entsprechenden Untersuchungen könnten ungefähr einen Monat dauern, so Vidal. (ABC Color)
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