Die Asec hat ein Kooperations-Rahmenabkommen mit dem Bürgermeisteramt Filadelfia abgeschlossen. Die Vereinbarung wurde am Dienstag im Rathaus Filadelfia von Bürgermeister Claudelino Rodas und dem Leiter der Vereinigung Esperanza Chaqueña, Elvin Wiens, unterzeichnet. Wie Wiens gegenüber ZP-30 erklärte, handelt es sich um ein Abkommen, das dem ähnelt, das sie im März mit der Stadt Mariscal Estigarribia unterzeichneten, und dem, dass schon mit der Gobernación Boquerón besteht. Das Rahmen-Abkommen soll als Grundlage dafür dienen, dass Asec in benachteiligten Siedlungen des Distrikts Filadelfia bei Entwicklungsprojekten der Stadt mithelfen kann. Herr Wiens erklärt, wie das genau aussieht:
Der Leiter von Esperanza Chaqueña, Elvin Wiens erklärte die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden bei sozialen Projekten. Ein erstes Projekt der Stadt Filadelfia, das Asec im Rahmen des neuen Abkommens unterstützen wird, ist die Beleuchtung des Fußballfeldes in Uh’e Lhavos. Die soll Jugendlichen und Erwachsenen dort ermöglichen auch am Abend Sport zu treiben. Weitere gemeinsame Vorhaben in Planung, die Wiens nannte, sind Wasserprojekte in den nördlich gelegenen Siedlungen des Distriktes. (ZP-30/Fb.: Muni. Filadelfia/Archiv ZP-30)
Velázquez will nun doch Vizepräsident bleiben. Zumindest zunächst. Der in der vorigen Woche von der US-Botschaft als „in hohem Masse korrupt“ bezeichnete Hugo Velázquez will den Vorwürfen der US-Regierung nachgehen, wie La Nación heute den Vizepräsidenten zitiert. Er wolle konkrete Daten sehen, sagte Velázquez zudem in einem Interview mit Radio Monumental. Die Entscheidung von Velázquez erfolgt nach einer Ankündigung der Senatorin Lilian Samaniego. Sie hatte in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige und internationale Angelegenheiten der Senatorenkammer gestern bekanntgegeben, dass der Außenminister Julio César Arriola zu den Vorwürfen der US-Regierung befragt werden soll. Unter den Senatoren ist bereits die Rede von einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen Velázquez, sollte dieser sich weigern, das Vizepräsidentenamt abzugeben. (La Nación/Hoy)
Sturm verursacht Schäden in Südmenno. Wie ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, hat ein Sturm am vergangenen Montag erhebliche Sachschäden in San José im südlichen Teil der Kolonie angerichtet. Mehrere Bäume gaben dem heftigen Wind nach und landeten auf den Straßen. Auch Melkställe, Wohnhäuser und Geräteschuppen wurden abgedeckt. Auch in Cruce Pioneros im Departament Boquerón hatte der Sturm Schäden hinterlassen. Getroffen hatte es vor allem die Familiengesundheitsstation von Irala Fernandez, wo Patientenakten und Medikamente verloren gegangen oder beschädigt worden waren. In Caaguazú und San Pedro hat es gestern Unwetterschäden gegeben Ein Tornado überraschte gestern gegen fünf Uhr nachmittags die Stadt San Joaquín im Departament Caaguazú, wie Última Hora berichtet. Bei dem Wetterphänomen wurden drei Menschen verletzt und die Häuser von fünf Familien zerstört. Die verletzten Personen wurden in das Krankenhaus von Coronel Oviedo gebracht. Das nationale Notstandsekretariat, Sen, traf heute Morgen in San Joaquín ein, um den Bewohnern der Stadt Beihilfe zu leisten. Die betroffenen Familien erhielten von der Sen Hilfsgüter wie Wellblechplatten für ihre Häuser, sowie Decken, Matratzen und Lebensmittelpakete. Auch im Departament San Pedro wurden in der Nacht auf den heutigen Donnerstag schwere Unwetter gemeldet. Mehrere Distrikte wurden von heftigen Hagelstürmen heimgesucht, die vor allem die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Mitleidenschaft zogen. Lokale Medien meldeten außerdem Niederschläge von etwa 100 Millimetern, die die Hagelstürme begleiteten. Landwirte meldeten Schäden auf ihren Höfen und Feldern; in mehreren Zonen fiel der Strom aus. Die gestern Abend ausgerufene Unwetterwarnung des nationalen Wetterdienstes betraf 14 Departamente. (ZP-30, ZP-30 Archiv, Última Hora, La Nación, Paraguay.com)
Die Stadt Mariscal Estigarribia und Senatur vereinbaren Zusammenarbeit. Am Dienstag unterzeichnete Bürgermeister Víctor Díaz ein Rahmenabkommen, das künftig eine Kooperation mit dem Tourismusministerium ermöglichen wird. Das Bürgermeisteramt Mariscal Estigarribia schrieb dazu in einer Meldung auf Facebook, die Stadt und ihr Umland hätten Paraguayern und Touristen aus dem Ausland viel zu zeigen. Deshalb solle der Tourismussektor in der Zone gestärkt werden. (Fb,: Muni. M.J.F. Estigarribia)
Das letzte Teilstück der Integrationsbrücke ist eingesetzt worden. Damit ist jetzt die paraguayische mit der brasilianischen Seite verbunden. Der nächste Schritt besteht laut IP Paraguay darin, Deckplatten zu verlegen und die Fahrbahn zu asphaltieren. Außerdem werden Zäune und Beleuchtung eingerichtet werden. Voraussichtlich sollen die Arbeiten im November dieses Jahr abgeschlossen werden. Danach steht an, die Zufahrtsstraßen der umliegenden Ortschaften zu verbessern, und diese für eine Kapazität von eintausend LKWs auszustatten. Die Zufahrtsstraßen sollen so gebaut werden, dass der Verkehr die Städte Foz do Iguazú und Ciudad del Este umgeht. Diese Bauarbeiten sollen voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen werden. (IP Paraguay)
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