Die Stadtverwaltung Loma Plata plant den Bau eines Sportgeländes. Darüber informierte der Bürgermeister von Loma Plata, Ernst Giesbrecht, gegenüber Radio ZP-30. Demnach soll der Sportplatz für mehrere Sportarten ausgerichtet werden, darunter Feld-Fußball, Volleyball und das sogenannte „Piki-Vóley“. Darüber hinaus soll der Sportplatz über Umkleideräume und Toiletten verfügen, sowie über eine Kantine. Auch ein geräumiger Parkplatz ist im Plan mit dabei, sowie ein Spielplatz für Kinder. Für den Sportplatz hat die Stadtverwaltung Loma Plata ein etwas mehr als 4 Hektar großes Grundstück erworben, und ist im Kaufprozess für ein kleineres, daneben liegendes Grundstück. Insgesamt soll der Platz etwa 6 Hektar groß sein.
Die Stadtverwaltung Loma Plata hat mit den Planungen für ein neues Sportgelände begonnen, da die Stadt seit einiger Zeit über keinen städtischen Platz verfügt. Viele Kinder würden aus diesem Grund keinen Ort haben, an dem sie ungestört Sport treiben könnten, so Giesbrecht. Die Pläne für den neuen Sportplatz sollen demnächst dem Stadtrat vorgelegt werden. Man hofft, so bald wie möglich mit ersten Einrichtungen zu beginnen und das Sportgelände noch vor Ende Jahr in Betrieb nehmen zu können. (ZP-30)
Bei der Migrationsbehörde in Mariscal Estigarribia sind die Preise für Dienstleistungen gestiegen. Der Leiter des Regionalbüros für Migration, Francisco Velázquez, teilte gegenüber Radio ZP-30 mit, dass die Tarife dem Mindestlohn angepasst werden. Da dieser seit dem 1. Juli leicht angestiegen ist, sind auch die Tarife für Migrations-Verfahren teurer geworden. Die Anpassung erfolgt ähnlich wie der Mindestlohn; für die teuersten Verfahren müssen etwas mehr als 100.000 Guaraníes mehr bezahlt werden. Die Preise für die verschiedenen Dienstleistungen der Migrationsbehörde schwanken zwischen zwei und 25 Mindesttagelöhnen.
Die Migrationsbehörde stellt unter anderem Aufenthaltsgenehmigungen aus, darunter eine zeitweilige für zwei Jahre, eine für den MERCOSUR-Raum und die permanente Aufenthaltsgenehmigung. Velázquez wies auch darauf hin, dass Personen, die ihre Aufenthaltsfrist überschreiten, ein Bußgeld zahlen müssen. Der Leiter des Migrationsbüros wies Ausländer in Paraguay an, ihre Verfahren pünktlich zu erneuern. (ZP-30)
Im Unterhaus ist es gestern zu hitzigen Streitigkeiten gekommen. Wie Última Hora berichtet, sei es dabei zu Beschimpfungen gekommen. Hintergrund des Streites war die Diskussion über aktuelle Regierungsprojekte, wie etwa die Entscheidung über das Gesetzprojekt zur „Überwachung, Transparenz und Rechenschaftsablage von Nichtgewinnbringenden Organisationen“. Im Mittelpunkt der Diskussion standen der ANR-Abgeordnete Alejandro Aguilera und der Abgeordnete der Opposition Raúl Benítez.
Laut Última Hora begann der Streit, als Aguilera über verschiedene Regierungsprojekte sprach und diese in Frage stellte. Daraufhin hat sich Benítez zu Wort gemeldet. Er warf dem Cartesflügel vor, in den unterschiedlichen Projekten nicht transparent genug zu sein. Darunter beispielsweise das Abkommen mit Brasilien bezüglich des Wasserkraftwerkes in Itaipú.
Bevor er zu Ende gesprochen hatte, wurde er jedoch vom Präsidenten des Unterhauses, Raúl Latorre unterbrochen. Latorre forderte Raúl Benítez dazu auf, wieder zurück zur eigentlichen Thematik zu kommen. Daraufhin mischten sich verschiedene Abgeordnete beider Seiten in die Diskussion ein, wodurch der Streit außer Kontrolle geriet. Dabei drückten sie ihren Unmut sowohl verbal als auch mit beleidigenden Handzeichen aus.
Einige versuchten Benítez zu beruhigen, andere unterstützen ihn in seiner Meinung. Man habe keine Lust mehr, durch Gewalt zum Schweigen gebracht zu werden, betonten die Abgeordneten der Opposition. Alejandro Aguilera betonte, dass man nicht die Regeln des Unterhauses brechen und unhöflich werden müsse, um seinen Standpunkt klarzumachen.
Beendet wurde der Streit durch den Abgeordneten der ANR, Yamil Esgaib. Dieser forderte die beiden Konfliktpartner Aguilera und Benítez dazu auf, sich nicht auf Missverständnisse zu versteifen. Auf diese Weise würde man nur verzögern, dass man in den verschiedenen Debatten Fortschritte machte. Er betonte, wie wichtig es ist, gemeinsam an der Demokratie in Paraguay zu arbeiten, um diese zu schützen. Um das zu erreichen, müssten sich jedoch alle Beteiligten dialogfähig zeigen, so der Abgeordnete Esgaib. (Última Hora)
Staatspräsident Santiago Peña nimmt Handverletzung mit Humor. Nachdem der Präsident bei seinen letzten öffentlichen Auftritten mit einer starken Verbrennung an der linken Hand gesehen wurde, hat er nun den Hintergrund der Verletzung preisgegeben. In den sozialen Netzwerken gab er heute bekannt, dass es sich lediglich um eine Verbrennung handelt, die er sich beim Mate-Trinken zugezogen hat. In diesem Zuge bedankte sich Peña außerdem bei all den Personen, die zuvor in den sozialen Medien ihre Sorge um ihn ausgedrückt haben. Zusätzlich ermutigte der Präsident die Menschen angesichts des Wintereinbruchs, noch etwas Geduld zu haben, um die derzeitige Kälte auszuhalten. (Hoy)
In Paraguarí gehen in dieser Woche Kartoffelbauern auf die Straße. Sie fordern mehr Saatgut, wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informiert. Es handelt sich demnach um spezielles Saatgut aus Argentinien, das teurer ist und das vom Landwirtschaftsministerium für den Kartoffelanbau importiert wird. Laut Angaben der Bauern hatte das Ministerium jedem Landwirt vier Sack Saatgut zugesagt. Erhalten haben die Kartoffelbauern angeblich nur je anderthalb Sack. Für eine lohnende Ernte reiche das nicht, so die Demonstranten. Sie haben deshalb heute Straßen in Paraguarí zugestellt. Welche genau, das wurde nicht bekannt. (Paraguay.com) (bearbeitet)
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