Der Senator Orlando Penner hat sich mit Santiago Peña getroffen. Dabei ging es um Hilfsprojekte für indigene Siedlungen und die Trinkwasserversorgung im Chaco, wie Penner gegenüber Radio ZP-30 informierte. Der Senator für das Departament Boquerón wies darauf hin, dass die Trinkwasserzufuhr dauerhaft geklärt werden müsse. Das Aquädukt sei keine zuverlässige Lösung, so Penner. Er erklärte, dass die Rohre immer wieder geflickt werden, aber das Material sei ungeeignet und würde den Wasserdruck nicht aushalten. Daher könnte es sein, dass das gesamte Aquädukt erneuert werden muss. Der Senator ließ zudem verlauten, dass ein weiterer Plan für die Wasserversorgung im Chaco erörtert wird. Es handelt sich dabei um einen offenen Kanal, so wie es in anderen Ländern bereits angewendet wird. Nach dem Regierungswechsel hoffe man, innerhalb von 15 Tagen einen konkreten Vorschlag zur Wasserversorgung präsentieren zu können, so Penner.
Ein weiteres Thema, das der Senator Orlando Penner mit dem gewählten Präsidenten Santiago Peña besprochen hat, sind die Hilfsprojekte für indigene Siedlungen im Chaco. Penner erklärte, eines der geplanten Projekte sei die Umstrukturierung des paraguayischen Instituts für Angelegenheiten der Indigenen, INDI. Vor allem müsste die Institution dezentralisiert werden, damit die indigene Bevölkerung nicht den weiten Weg in die Hauptstadt zurücklegen müsse, so Penner. Die Regionalbüros sollen ihnen Kosten und Zeit sparen. Auch für dieses Projekt erhofft sich der Senator einen konkreten Vorschlag innerhalb von 15 Tagen nach dem Regierungswechsel. (ZP-30/ HOY)
SENACSA stellt Online-Dienstleistungen für 24 Stunden ein. Am kommenden Donnerstag, den 20. Juli, wird der Tiergesundheitsdienst, SENACSA, die gesamten Online-Daten auf eine neue Datenbank übertragen. Aus diesem Grund werden die Dienstleistungen der Online-Systeme für 24 Stunden unzugänglich sein. Das teilte SENACSA in einem Kommuniqué mit. Abgeschaltet werden die Systeme SIGOR, LIMS und SISA, sowie die E-Mail-Adressen und jegliche andere Online-Dienstleistungen. Nach Abschluss der Datenübertragung werden alle Dienstleistungen wiederhergestellt. (Kommuniqué SENACSA)
Der spanische König Philipp und die Staatsoberhäupter der Mercosur-Mitgliedsländer werden bei der Amtseinführung von Santiago Peña anwesend sein. Am 15. August soll der gewählte Präsident Santiago Peña seine Amtszeit antreten. Dazu haben sich hohe Autoritäten angemeldet, wie die Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Zu den Persönlichkeiten, die bei der Zeremonie anwesend sein werden, gehören der spanische König Philip, die Staatsoberhäupter der Mercosur-Mitgliedsländer und von Ecuador, sowie der Vizepräsident der Republik China auf Taiwan und der Premierminister der Karibischen Inseln St. Vincent und Grenadinen. Die Feier findet vor dem Regierungspalast statt.
Am Dienstag hat das Koordinierungsteam die Einzelheiten der Organisation des Events bekannt gegeben. Dies geschah während einer Pressekonferenz, die gestern am Sitz der Zentralbank von Paraguay stattfand. Die Aktivitäten beginnen am 14. August mit einem Abschiedsempfang des scheidenden Präsidenten Mario Abdo Benítez, für die gesamte Delegation von Staatsoberhäuptern und Behörden. Sie findet in seiner Privatresidenz statt und endet am Morgen des 16. August mit einer Länderpräsentation im Kongresssaal des Kulturzentrums der paraguayischen Zentralbank. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
CONADERNA untersucht die Situation der Dünen von San Cosme y Damián. Gestern hat sich die nationale Kommission zum Schutz von Naturreservaten, CONADERNA, zusammengesetzt und über das Verschwinden der Sanddünen von San Cosme y Damián beraten. Darüber informiert die Zeitung Hoy. Anwesend waren zudem der Bürgermeister von San Cosme y Damián, Juan Manuel Santacruz, sowie Vertreter des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, und des Unternehmens Yacyretá. Unter der Leitung von Senator Juan Afara wurden die Fortschritte analysiert, die ein Abkommen zur Wiederherstellung der Dünen vorsieht. Laut Santacruz soll eine Umweltstudie durchgeführt werden, um die Situation der Dünen zu analysieren und so eine Lösung zu suchen. Die Dünen von San Cosme y Damián im Departament Itapúa wurden im Jahr 2022 per Gesetz zum Naturerbe erklärt. Derzeit besteht die Gefahr, dass sie aufgrund von Wind und Wetter vollständig verschwinden. (HOY)
Die Zentralbank führt neue Optionen für Banküberweisungen ein. Laut der Zeitung Última Hora werden insgesamt sechs neue Funktionen eingeführt. Die ersten drei werden bereits im September für die Bevölkerung zugänglich sein. Unter den erweiterten Funktionen des Direktzahlungssystems ist zunächst die Rückgabe von Geldern: Wer fälschlicherweise eine Geldüberweisung erhalten hat, kann diese zurückgeben. Die Funktion soll über die App der Banken zugänglich sein. Zudem werden Bankkunden die Möglichkeit haben, eine Rückerstattung zu beantragen. Wer eine Überweisung an einen falschen Empfänger getätigt hat, kann das Geld zurückfordern – die Rückerstattung muss jedoch von der Gegenpartei angenommen werden. Die dritte Funktion richtet sich an Mitglieder von Kooperativen. Damit können Überweisungen im Wert von 5 Millionen Guaraníes 24 Stunden täglich und 7 Tage in der Woche getätigt oder empfangen werden. (Última Hora)
More Entradas for Show: Funkjournal