Der Sportverein „Deportivo Boquerón Neuland“ lädt zur Fußball- und Volleyballschule ein. Das geht aus einem Flyer hervor, der der ZP-30 Redaktion vorliegt. Die Fußballschule wird geleitet von den Trainern Virginio Cáceres und Julio Zayas. Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren. Es wird ein Eröffnungstraining veranstaltet, das heute, Montag, den 20. Februar für die 5 bis 8-Jährigen beginnt. Am kommenden Mittwoch und Freitag trainieren jeweils die Kategorien der 9 bis 11-Jährigen und der 12 bis 14-Jährigen. Die Trainingsstunden beginnen an allen Tagen um 17:00 Uhr. Nach Abschluss dieses Eröffnungstrainings werden die Eltern zu einer Versammlung eingeladen, wo wichtige Informationen mitgeteilt werden. Die Volleyballschule beginnt ebenfalls heute. Teilnehmen können alle Kinder ab der zweiten und bis zur siebten Klasse. Geleitet wird die Volleyballschule von Daniel Moine. (FB Deportivo Neuland)
Die bolivianische Botschaft in Paraguay bietet konsularische Dienstleistungen an. Das geht aus einem offiziellen Kommuniqué der Botschaft hervor. Bis zum 26. Februar werden Duplikate von Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden ausgestellt sowie Registrierungen für die erste Geburtsurkunde vorgenommen. Zudem kann man sein Vorstrafenregister beantragen und bekommt Beratung bei allgemeinen Fragen. Bis zum kommenden Samstag, den 25. Februar, kann man diese Formalitäten beim bolivianischen Konsulat in Asunción beantragen, und am Sonntag, den 26. Februar, in Mariscal Estigarribia. (Kommuniqué Embajada de Bolivia)
Schwere Regenfälle in Amambay hinterlassen 800 Obdachlose. Nach starken Regenfällen im Departament Amambay ist am Freitag der Fluss Aquidabán über seine Ufer getreten. Wie das nationale Notstandssekretariat, SEN, laut La Nación mitteilte, sind in der Stadt Bella Vista Norte etwa 700 Familien von den Überschwemmungen betroffen und warten auf die Hilfe von staatlichen und lokalen Behörden. Der Aquidabán hat zwar wieder seinen normalen Wasserstand erreicht, aber die meisten Bewohner der umliegenden Städte haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Am meisten von den Überschwemmungen betroffen sind die indigenen Siedlungen. Das Notstandssekretariat gab in den sozialen Netzwerken bekannt, dass die Opfer mit Matratzen und Lebensmitteln versorgt werden. Die Unterstützung werde mit der Spezialeinheit FTC und lokalen Behörden koordiniert, hieß es von Seiten der SEN.
Die jüngsten Regenfälle haben den Aquidabán-Fluss zum Überlaufen gebracht, insbesondere in der Stadt Bella Vista Norte im Departament Amambay. Fern- und Nebenstraßen wurden überflutet und einige Abschnitte sogar gesperrt. Die Truppen der FTC überflogen Gebiete, die als besonders kritisch eingestuft werden, und retteten so Menschen, die von den Fluten eingeschlossen waren. Bisher gebe es keine Berichte über Todesopfer oder vermisste Personen, sagte die Ministerin des Notstandssekretariats, Gladys Zunilda Borja.
Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, arbeitet unterdessen an der Reparatur von Straßen- und Brückenschäden. Die Brücke über den Aquidabán bei Kilometer 520 der Fernstraße 8 war durch den Regen beschädigt. Das MOPC meldete gestern, dass die Brücke erneut für jeglichen Verkehr passierbar ist. Die Brücke verbindet die Stadt Coronel Bogado mit der Stadt Bella Vista Norte. (La Nación/Hoy/MOPC)
Die Arbeitslosigkeit ist im vierten Quartal von 2022 zurückgegangen. Die vom nationalen Statistikinstitut, INE, veröffentlichten Daten zeigen, dass die Arbeitslosenquote landesweit um gut ein Prozent gesunken ist, und zwar von fast 7 auf fast 6 Prozent. Darüber berichtet IP Paraguay. Der Bericht zeigt, dass die Zahl der als arbeitslos eingestuften Personen bei etwas mehr als 212 Tausend lag. Davon waren 48 Prozent Männer und die restlichen 52 Prozent Frauen. Die Arbeitslosigkeit betraf außerdem vor allem die städtischen Gebiete, das heißt 7 von 10 arbeitslosen Personen stammten aus den Städten.
Damit eine Person als arbeitslos eingestuft werden kann, müssen laut der Internationalen Arbeitsorganisation folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Person darf in den letzten sieben Tagen vor der Befragung nicht einmal eine Stunde in einer wirtschaftlichen Tätigkeit gearbeitet haben. Die Person muss zudem für eine Arbeit verfügbar sein und sich aktiv nach einer Stelle umsehen. (IP Paraguay)
Das IPS hat 20 neue Dialysegeräte erworben. Davon profitieren laut Última Hora rund 160 Versicherte. Bisher war das Fürsorgeinstitut aufgrund unzureichender Maschinen gezwungen, die Dienstleistungen an ein anderes Unternehmen abzugeben, um den Bedarf zu decken. Die Geräte befinden sich im Zentralkrankenhaus des IPS und werden nach ihrer Installation in Betrieb genommen. Mit den neuen Dialyse-Apparaten erfüllt das IPS seinen Auftrag, allen Beitragszahlern eine hochwertige und moderne Versorgung zu bieten.
Die durchschnittlichen Kosten für eine Dialyse im privaten Sektor betragen 900.000 Guaraníes. Nephrologische Patienten, von denen viele auf eine Organspende warten, müssen etwa dreimal pro Woche zur Dialyse, was es vielen unmöglich macht, zu arbeiten. Die Kosten für den Transport, die Verpflegung und die Begleitung durch eine Person stellen für die Patienten und ihre Familien eine große Belastung dar. Eine Dezentralisierung der Dienste auf abgelegene Kliniken und andere Abteilungen könnte eine Erleichterung für die Patienten bedeuten. (Última Hora)
Itaipú hat eine zweite Schleuse geöffnet. Beim Wasserkraftwerk Itaipú ist am vergangenen Sonntag nach sieben Jahren das zweite Schleusentor geöffnet worden, um den Wasserstand im Stausee auszugleichen. Laut ABC Color waren zuletzt im März 2016 zwei Schleusen gleichzeitig geöffnet. Seit Januar steht das linke Fluttor offen, durch das auch in den nächsten Tagen weiterhin Wasser aus dem Stausee fließen wird. Die mittlere Schleuse war nur für einen Tag geöffnet worden. Bei zwei geöffneten Schleusen werden 12.000 Kubikmeter pro Sekunde oder zwölf Millionen Liter Wasser pro Sekunde abgelassen.
Während das Wasser durch die Schleusen strömt, bleibt der Pegel des Paraná flussabwärts von Itaipu hoch und hält einen Teil der Stadt San Rafael in Ciudad del Este unter Wasser. Laut dem hydrologischen Bericht des binationalen Unternehmens Itaipú schwankte der Pegel des Paraná am Sonntag bei der Freundschaftsbrücke zwischen 109 und 110 Metern über dem Meeresspiegel. Ab 108 Metern über dem Meeresspiegel treten die ersten Überschwemmungen auf. Den Angaben zufolge sind etwa 30 Familien von den Hochwassern in San Rafael betroffen und in höher gelegene Gebiete umgesiedelt worden. Außerdem wurden Notunterkünfte für den Fall vorbereitet, dass mehr Menschen betroffen sein sollten. Die Vorhersagen von Itaipú deuten darauf hin, dass der Wasserstand des Paraná-Flusses leicht zurückgehen könnte, obwohl er weiterhin über dem Hochwasserpegel liegt. (ABC Color)
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