Asunción: Die USA und Uruguay unterstützen den Kampf gegen die Armut in Paraguay. Wie die Zeitung Ultimahora informierte, werden Fachleute der USA und Uruguays den Kampf gegen die Armut in Paraguay durch Organisationen der Zivilgesellschaft unterstützen. Eines der Pläne ist, die Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft mit den Kleinbauern in der nördlichen Zone Paraguays. Die Durchführung der Projekte wird von der US Agentur für Entwicklung, Usaid und der uruguayischen Agentur für internationale Kooperation vorangetrieben. Ein entsprechendes Abkommen wurde vor Kurzem mit dem Minister des Technischen Planungssekretariats, José Molinas unterzeichnet. Das Ziel des Abkommens ist es, die Landwirtschaftsproduktion im Land anzuheben, wodurch die Armut reduziert werden kann. Auch sollen die Öffentlichen Institutionen im Land gestärkt werden, in dem hier die Transparenz und Effizienz gefördert wird. Letztendlich kann durch die Initiative das Wirtschaftswachstum, sowie die Eingliederung Paraguays in die Weltwirtschaft erreicht werden. (uh)
Asunción: Staatspräsident, Horacio Cartes hat sich gestern mit den Führern der Vereinigung der Departamentsräte, Ajudepa getroffen. Das Ziel des Treffens war es, dem Staatspräsidenten das neue Team der Ajudepa vorzustellen und ihn um die Begleitung der Projekte zu bitten, die in den verschiedenen Departamenten vorangetrieben werden sollen. Wie der Vertreter des Deparataments Cordillera und jetziger Vorsitzender der Ajudepa gegenüber Ultimahora erklärte, habe Cartes die Mitglieder der Departamentsräte gebeten, den Gebrauch der Gelder zu kontrollieren, die die Departamentsverwaltungen von der Regierung für die verschiedenen Projekte erhalten. Es sei wichtig, das die Gelder mit Transparenz eingesetzt würden, sagte Cartes. Er wies auch noch einmal darauf hin, dass die Gelder der Fonacide ausschliesslich für die Schulen in den Departamenten vorgesehen sind. (uh)
Asunción: Das Finanzministerium hat die Munizipalitäten und Departamentsverwaltungen über die neuen Bestimmungen des Haushalts informiert. Wie es hiess, seien die lokalen Regierungen verpflichtet, in den vorgeschriebenen Zeitabständen Rechenschaft über den Gebrauch der Gelder abzulegen, die von der Regierung im Rahmen der Fonacide und in Form von Royalties an die besagten Institutionen überwiesen werden. Nur mit der Einhaltung dieser Bestimmungen würden die lokalen Regierungen weiter die Gelder erhalten. Das Ziel der Regierung ist es, durch diese Bestimmungen eine bessere Kontrolle über den Gebrauch der Gelder zu haben. Weiter müssen die Munizipalitäten und Departamentsverwaltugnen Berichte in Bezug auf die Immobiliensteuer und die oeffentlichen Ausgaben ablegen, informierte die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción/Brasilien: Morgen findet in Asunción ein Seminar in Bezug auf die Öffentliche und Private Allianz statt. Tagungsort ist das Sheraton Hotel von Asunción. Wie der Zeitung Ultimahora zu entnehmen war, werden brasilianische Fachleute über die Erfahrung Brasiliens mit der Öffentlichen und Privaten Allianz informieren. Zudem soll über die Pläne und Erwartungen der paraguayischen Regierung hinsichtlich der APP informiert werden. Moderator des Seminars ist João Carlos Parkinson de Castro, vom brasilianischen Aussenamt. (uh)
Asunción: Die Regierung will den Ernteertrag des Yerba Mate in den nächsten fünf Jahren verdreifachen. Wie die Tageszeitung La Nación berichtete, werden zurzeit rund 5.000 Tonnen Yerba pro Hektar produziert. Das Landwirtschaftsministerium hat es sich zum Ziel gesetzt, die Produktivität auf 15.000 Tonnen pro Hektar zu verdreifachen. Wie Cornelio Núñez, Vorsitzender der Direktion für landwirtschaftliche Ausweitung, DEAg, aussagte, ist die niedrige Produktivität auf unzureichende Anwendung von Technologie zurückzuführen. Behörden des Landwirtschaftsministeriums zufolge müssen neue Strategien eingeführt und Aktionen gefördert werden um die Produktion zu steigern. In den letzten zwanzig Jahren ist die Anbaufläche von Yerba um 30 Prozent gefallen. Zurzeit werden etwa 18.000 Hektar für den Anbau von Yerba Mate genutzt. (lanac)
Asunción: Das meist importierte Fahrzeug im vergangenen Jahr war die Camioneta Toyota Hilux. Laut Daten der Kammer für den Import von Autos und Landwirtschaftsmaschinen, CADAM, waren fast 11 Prozent aller importierten Fahrzeuge eine Toyota Hilux. Es ist bereits das zweite Jahr infolge, dass dieses Fahrzeug an erster Stelle steht. Die Toyota Hilux wird gefolgt von den Fahrzeugmodellen Kia Rio, Kia Picanto und Hyundai Accent. Wie der Marketingbeauftragte von Toyotoshi erklärte, gibt es 7 Versionen der Toyota Hilux, darunter Einzel- oder Doppelkabinen, Allradantrieb oder 4×2 Antrieb und verschiedene Größen des Motors. (lanac)
Concepción: Concepción könnte sich in die brasilianische Soja-Route verwandeln. Ueber dieses Thema unterhielten sich in diesen Tagen lokale Regierungsvertreter aus Concepción und braslianische Unternehmer. Diese sind daran interessiert, Concepción in eine Route für den brasilianischen Soja-export zu verwandeln. Wie es hiess, seien nur noch einige legale Aspekte notwendig, damit Millionen Kilogramm Soja über den Hafen von Concepción exportiert werden können. Die Unternehmer des brasilianischen Bundesstaates, Mato Grosso do Sul verfügen bereits über einen Freihafen in Concepción, der nun reaktiviert werden soll, um Soja und Getreide zu exportieren. Obwohl die Unternehmer auch die Alternative des braslianischen Hafens Murtinho haben, bevorzugen sie jedoch den Hafen von Concepción, da es hier gewisse Vorteile für sie gibt. (uh)
Asunción: Das Wirtschaftsteam der Regierung hat dem Investitionsplan der Nationalen Stromverwaltung ANDE zugestimmt. Es handelt sich um einen Plan für die kommenden Jahre für die Gewinnung von elektrischem Strom, der Stromversorgung und der Stromverteilung. Wie der Vizeminister für Oeffentliche Bauten, Walter Causarano erklärte, wurde in dem Investitionsplan kein Antrag auf eine Tariferhöhung miteingeschlossen. Der Masterplan für Investitionen sieht die Verbesserung der Stromversorgung in den nächsten 10 Jahren vor und könnte 5,3 Milliarden Dollar kosten. Wie es hiess, verfügt ANDE bereits über 1 Milliarde Dollar für die Investitionen. Zu den Investitionen gehört der Bau einer Hochspannungsleitung von 220 Volt für Salto del Guairá, sowie die Erweiterung der Umspannstation in Encarnacion und dem Umspannwerk in Cambyretá. (uh)
Asunción/Uruguay: Das paraguayische Rindfleisch hat bereits das uruguayische Fleisch auf dem chilenischen Markt von seinem Platz verdrängt. Laut Angaben der Zeitung Lanación hat Paraguay das uruguayische Rindfleisch vom 3. Platz der wichtigsten Lieferanten des chilenischen Marktes verdrängt. Dieses ist nicht zuletzt auf die Werbung zurückzuführen, die Paraguay im September vergangenen Jahres in Chile gemacht hatte. Nach der Wiederöffnung des chilenischen Marktes für paraguayisches Rindfleisch hatte Paraguay lediglich eine Teilnahme von 2 Prozent auf dem besagten Markt. In weniger als einem Semester konnte Paraguay ein Volumen von 15 tausend Tonnen Fleisch erreichen und damit den dritten Platz der größten Fleischlieferanten nach Brasilien und Argentinien einnehmen. (lanación)