Bei Filadelfias städtischer Müllhalde wird gebaut. Bei der Halde, wo feste Abfälle zusammenkommen, wird eine Halle gebaut, wo die Arbeitsprozesse verbessert werden sollen. Bürgermeister Claudelino Rodas sprach darüber heute Vormittag mit den Kollegen im ZP-30 Morgenmagazin „Matinal 610“. Rodas erklärte, man wolle mehr Ordnung auf den Platz bringen, die Arbeit besser organisieren und die Einrichtungen optimieren, damit man im kommenden Jahr dort besser arbeiten kann. Auf der Halde wird der Müll sortiert, die verschiedenen Abfallsorten voneinander getrennt und anschließend komprimiert. Mit den Verbesserungen sollen laut dem Bürgermeister die Arbeitsbedingungen für das Personal vor Ort angenehmer werden. (ZP-30)
Der Redner Nick Vujicic kommt nach Paraguay. Die Gemeinde „Centro Familiar de Adoración“ lädt zu zwei Veranstaltungen mit dem Australier ein: Heute Abend und morgen Vormittag. Die Veranstaltung heute Abend ist an das allgemeine Publikum gerichtet, am Freitag Vormittag spricht Vujicic zu Studenten und Schülern.
Nick Vujicic wurde mit einer seltenen Fehlbildung, dem Tetra-Amelie-Syndrom, geboren. Das bedeutet, er hat keine Arme und keine Beine. Der heute 42-Jährige ist als Evangelist und Motivationsredner unterwegs. Er lebt in Kalifornien, ist verheiratet und hat vier Kinder. Der Besuch in dieser Woche wird der Zweite von Vujicic in Paraguay sein. Die Vorträge finden beide in der Kirche der Gemeinde „Centro Familiar de Adoración“ statt; heute um 19:30 Uhr und morgen vormittags um 10:00 Uhr. Der Eintritt kostet 15.000 Guaraníes. Karten gibt es auf der Internetseite Ticketea. (Wikipedia, CFA auf Facebook)
In Naranjal haben Kriminelle in der letzten Nacht eine Bank gesprengt. Wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet, waren kurz nach Mitternacht 10 Personen in zwei Autos bei der Filiale von Bancop in Naranjal angekommen. Sie eröffneten das Feuer gegen zwei Wachmänner von benachbarten Geschäften. Danach sprengten sie den Tresorraum der Bank, womit auch ein Großteil des Gebäudes zerstört wurde. Wie viel Geld sie mitgehen ließen, wurde noch nicht festgestellt. Die Kriminellen nahmen kein Geld aus dem Automaten, vermutlich aus Angst davor, dass in den Geldbündeln Farbbomben versteckt sein könnten.
Vor der Abfahrt verteilten die Männer noch Krähenfüße, sogenannte Miguelitos, auf der Straße. Es handelt sich dabei um spitze Metallgegenstände, die Autoreifen beschädigen. Danach begaben sich die Kriminellen auf die Flucht. Eines der Autos wurde heute früh 20 Kilometer entfernt in einem Bach entdeckt.
Naranjal ist ein Ort mit 13.000 Einwohnern im Süden von Alto Paraná. Der Bürgermeister Edoard Schaffrath erklärte, so einen großen Überfall habe es in dem Ort bisher nicht gegeben. (Hoy)
Die Außenminister von Paraguay und Israel haben gestern miteinander telefoniert. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, sprachen Rubén Ramírez aus Paraguay und Gideon Sa’ar aus Israel unter anderem über einen Besuch von Staatspräsident Santiago Peña in Israel, der für Dezember geplant ist. Bei der Gelegenheit möchte Peña offiziell die paraguayische Botschaft in Jerusalem einweihen. Die Botschaft war im Jahr 2018 vom damaligen Präsidenten Horacio Cartes nach Jerusalem verlegt worden, sein Nachfolger Mario Abdo Benítez hatte diese zurück nach Tel Aviv verlegt. Daraufhin hatte Israel seine Botschaft in Paraguay geschlossen.
Im September dieses Jahres war die israelische Botschaft in Asunción wieder eröffnet worden. Der Standort einer Botschaft in Israel ist deshalb so wichtig, weil damit auch die Anerkennung oder Aberkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels einhergeht. Bisher haben nur wenige Länder ihre Botschaft in Jerusalem, darunter die USA, Guatemala, Honduras und der Kosovo. (Última Hora, juedeische-allgemeine.de)
Die Senatoren haben einem Gesetzesprojekt zugestimmt, dass die Strafen für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verschärft. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Verändert wurden zwei Artikel im Strafgesetzbuch. Nachdem beide Parlamentskammern den Änderungen zugestimmt haben, wird das Projekt an den Staatspräsidenten überstellt. Bei sexuellen Vergehen an Minderjährigen wurden die Gefängnisstrafen deutlich angehoben. Im schwersten Fall drohen dem Täter bis zu 30 Jahre Gefängnis. Bei sexuellen Übergriffen gilt die Tat als besonders schwer, wenn sich der Täter an den eigenen Kindern, Adoptivkindern oder Stiefkindern vergangen hat. Eine besonders schwere Schuld sieht das Gesetz auch dann, wenn der Missbrauch regelmäßig stattfand, oder wenn das Opfer jünger als 10 Jahre alt war. (La Nación)
Das IPA organisiert einen Weihnachtskrippen-Wettbewerb. Wer sich daran beteiligen möchte, kann sein Projekt noch in dieser Woche einreichen. Das paraguayische Kunsthandwerksinstitut, IPA, sucht bei der Aktion die schönste Weihnachtskrippe des Landes. Wie die staatliche Agentur IP Parguay informierte, müssen Teilnehmer des Wettbewerbes eine selbst entworfene dreidimensionale Krippenszene einreichen, die mindestens drei zentrale Elemente darstellt: das Christuskind, die Jungfrau Maria und Josef. Außerdem sollen die Kunstwerke aus Materialien bestehen, die vom IPA zugelassen sind. Das sind beispielsweise Keramik, Holz, Metall, Textilien und Leder. Ein Bewertungskomitee wird die eingereichten Krippen bewerten. Interessierte können ihre Projekte bis zum 24. November einreichen. Danach werden rund 10 Kunsthandwerker ausgewählt, die je ein Preisgeld von 3 Millionen Guaraníes bekommen. (ABC Color)
Als Vorbereitung auf den 8. Dezember sind in der Umgebung von Caacupé 3.600 Haustiere gegen Tollwut geimpft worden. Darüber schreibt das Nachrichtenportal „Economía Virtual“. Die Impfkampagne wurde vom Gesundheitsministerium über einen Zeitraum von 10 Tagen durchgeführt. Geimpft wurden vor allem Hunde und Katzen an den Zufahrtsstraßen nach Caacupé, sowie in den Ortsteilen rund um die Basílica. Außerdem wurde das Personal in Krankenhäusern und Krankenstationen in der Gegend aufgeklärt über die Behandlung von Tierbissen.
Am 8. Dezember findet das jährliche Fest der Jungfrau von Caacupé statt. Um die Zeit herum reisen schätzungsweise 4 bis 5 Millionen Personen in die Stadt, die als religiöses Zentrum Paraguays gilt. (Economia Virtual, Wikipedia)
Der Stadtrat von Asunción hat grünes Licht für die Versteigerung von Land an der Uferpromenade Costanera Norte gegeben. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, wurde das umstrittene Projekt gestern bei der Sitzung des Stadtrates abgestimmt. Vorgesehen ist, dass 6 Hektar Land an der nördlichen Uferpromenade versteigert werden, zu einem Mindestpreis von 22 Millionen Dollar. Mit dem Erlös aus dem Verkauf sollen die Schulden der Munizipalität verringert werden. (ABC Color, Última Hora, Hoy)
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