Die Stadtverwaltung Boquerón hat ein Arbeitstreffen mit dem MADES abgehalten. Wie aus der Facebookseite der Stadtverwaltung hervorgeht, traf sich am vergangenen Montag der Bürgermeister, César González, mit Vertretern des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, MADES. Bei dem Treffen ging es um die Planung und Erarbeitung des Plans für städtische und territoriale Entwicklung, POUT, für den Distrikt Boquerón. Dieser Plan soll die Entwicklung des Distrikts vorantreiben. Erarbeitet wurde der POUT zusammen mit der Direktorin für strategische Planung des MADES, Graciela Miret, dem Koordinator des Projekts „Paraguay Más Verde“, Rafael Gadea und dem Koordinator des Projektes FOLUR, Enrique Molas. (Fb.: Municipalidad Boquerón)
Im Krankenhaus Sanatorio ASCIM sind erstmals Zwillinge auf die Welt gekommen. Darüber berichtet die Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, ASCIM, auf ihrer Internetseite. Das historische Ereignis trug sich am Samstag, den 13. Mai, zu. Eine 40-jährige Schwangere kam gegen 18:00 Uhr in die Notaufnahme. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sie kurz vor der Entbindung stand. Sie wurde in den Kreißsaal gebracht und man informierte den diensthabenden Arzt. Die Frau war während ihrer gesamten Schwangerschaft zu keiner Vorsorgeuntersuchung gekommen. Nach kurzer Zeit wurde mit Hilfe des Krankenpflegepersonals ein Mädchen geboren, mit einem Gewicht von 2.125 Gramm. Sie hatte eine leicht bläuliche Färbung, weshalb noch eine Fachkraft zu Hilfe gerufen wurde. Wie es hieß, erholte sich das Baby jedoch schnell.
Doch zur Überraschung aller entdeckte die Krankenschwester ein zweites Baby, ebenfalls ein Mädchen, das kurz danach mit einem Gewicht von 2.055 Gramm auf die Welt kam. Die Geburt war in mehrfacher Hinsicht ein Wunder: Beide Zwillinge wurden mit dem Kopf voran geboren, was bei einer Zwillingsgeburt nicht immer der Fall ist. Die Mutter sowie die Zwillinge sind wohlauf. Zudem stellte sich am Tag nach der Geburt heraus, dass die Mutter eine niedrige Anzahl an Blutplättchen hatte, was zu starken Blutungen hätte führen können. (ASCIM)
Der paraguayische Präsident nimmt an der Eröffnung des Wirtschaftsforums von Katar teil. Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat an der Eröffnungszeremonie des Wirtschaftsforums von Katar teilgenommen, wie IP Paraguay informiert. Anwesend war auch der Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, sowie weitere Staats- und Regierungschefs. Die Eröffnungszeremonie des Forums fand am Dienstag statt. Dieses Wirtschaftsforum ist eine der wichtigsten Plattformen im Nahen Osten und ist der globalen Wirtschaft und den Investitionen gewidmet. Das Forum findet geographisch günstig in der Hafenstadt Doha statt und nutzt Katars Fähigkeit, Asien mit Afrika zu verbinden, sowie seine Position als führendes Land im Bereich der Energietechnologien. Für heute ist ein Treffen zwischen dem paraguayischen Präsidenten und dem katarischen Staatschef Tamim bin Hamad Al Thani geplant.
Bei dieser Gelegenheit werden sie die bilateralen Beziehungen, die Lage in beiden Regionen und andere Themen der internationalen Agenda erörtern. Außerdem werden sie Kooperationsprojekte besprechen, die in Paraguay vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft mit Unterstützung der „Qatar Foundation“ durchgeführt werden sollen. Es geht in diesem Fall darum, Wege zu finden, um Schulabbrüche zu verringern. Hierfür ist eine Spende in Höhe von 10 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Besuch des Präsidenten in Katar ist ein weiteres Zeichen für die Absicht Paraguays, die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken und die Präsenz Paraguays in der Region zu festigen. (Staatliche Nachrichten Agentur IP Paraguay)
Der paraguayische Minister für Industrie und Handel hat sich mit dem Außenminister von Saudi-Arabien getroffen. Der Minister für Industrie und Handel, Luis Castiglioni, traf sich laut der Staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay mit dem saudi-arabischen Außenminister Abel Bin Ahmed Al Jubeir. Bei dieser Gelegenheit tauschten sie sich über das bilaterale Interesse an der Förderung des Handels und der Investitionen aus. Die saudi-arabische Behörde wies darauf hin, dass dieser Besuch Teil der laufenden Bemühungen ist, die Beziehungen zu Paraguay in allen Bereichen zu entwickeln und auszubauen.
Der saudische Minister erklärte auch, dass beide Länder sehr ähnliche Positionen zu der globalen Situation hätten. In seiner Rede betonte er, dass Saudi-Arabien und Paraguay in den Bereichen Investitionen, Handel, Kultur und Bildung viele Aspekte hätten, wo sie zusammenarbeiten und Abkommen unterzeichnen könnten. Er bekundete sein Interesse daran, die Beziehungen auf eine neue Ebene anzuheben. Er unterstrich den gemeinsamen Glauben an die Souveränität der Nationen, an den Grundsatz der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, an die Achtung des Völkerrechts und an die friedliche Lösung von Konflikten.
Weiter erinnerte der saudische Minister daran, dass die Volkswirtschaften Saudi-Arabiens und Paraguays komplementär seien und nicht konkurrierend, da Saudi-Arabien viele Produkte und Dienstleistungen hätte, die Paraguay benötige, während Paraguay viele Produkte und Dienstleistungen hätte, die in Saudi-Arabien einen Markt finden würden. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
100 Millionen Guaraníes sind bei einem Überfall in Ciudad del Este gestohlen worden. Schwer bewaffnete Kriminelle haben einen Überfall auf einen Importeur in Ciudad del Este verübt und rund 100 Millionen Guaraníes gestohlen. Der Raubüberfall ereignete sich laut Última Hora gestern gegen 11:00 Uhr in den Räumen der Import- und Vertriebsfirma Profarco S.A. Das Geld befand sich in Verwaltungsbüros, die der Kundschaft nicht zugänglich sind. Nach dem Bericht der Polizei wurde der Raub von vier bewaffneten Männern verübt, die in einem weißen Toyota Premio ankamen und Geld sowie Mobiltelefone mitnahmen. Kommissar Bernardo Ojeda, Leiter der Polizeieinheit, gab bekannt, dass es sich um einen Betrag von etwa 100 Millionen Guaraníes handele.
Ersten Berichten zufolge überstürmten die Täter bei ihrer Ankunft das Tor des Geländes und dann die Eingänge. Dann gingen sie in ein Büro im hinteren Teil des Gebäudes, wo die Kasse aufbewahrt wurde. Die unbekannten Täter nahmen Geldbeträge aus den Schubladen eines Schreibtisches vor den Augen zweier Angestellter, die zu diesem Zeitpunkt hinter verschlossener Tür in einem Zimmer arbeiteten. Der Geschäftsführer erklärte, dass das Geld hätte am Tag zuvor abgegeben werden sollen. Der Anfangsverdacht falle auf die Angestellten, so der Kommissar. In diesem Zusammenhang ordnete die Staatsanwaltschaft die Beschlagnahmung des Mobiltelefons eines der Angestellten an, die sich vor Ort aufhielten. (Última Hora)
Die paraguayischen Blutbanken weisen niedrige Bestände auf. Die Blutbank des nationalen Fürsorgeinstituts, IPS, ist laut La Nación in einer Krise und ruft angesichts dessen die Bevölkerung zum Blutspenden auf. Das Blut wird häufig von Krebspatienten benötigt, sowie Unfallopfern oder Patienten, die dringend operiert werden müssen. Laut dem Leiter für Transfusionsmedizin des Blutproduktionszentrums, Miguel Orué, wird landesweit zu wenig Blut gespendet. Dadurch könne die hohe Nachfrage kaum gedeckt werden, so Orué. Es liege aber auch am mangelnden Bewusstsein der Bevölkerung für die Blutspende, erklärte der Arzt. Zudem gibt es nur wenige loyale Spender.
Laut dem Leiter des Blutproduktionszentrums des IPS müssten 3 % der Gesamtbevölkerung Blut spenden, um ausreichend Vorrat zu haben. Derzeit spende aber nur 1 % der Bevölkerung regelmäßig, so Orué. Spenden können Menschen, die mehr als 50 Kilogramm wiegen und mindestens 18 Jahre alt sind. Wie der Fachmann erklärte, kann man auch ab 17 Jahren schon spenden, aber mit Zustimmung der Eltern. Personen, die eine Tätowierung oder ein Piercing haben, müssen mindestens acht Monate warten, bis sie wieder spenden dürfen. Blut spenden sollte man nicht auf leeren Magen, sondern davor eine Kleinigkeit essen. Entnommen werden weniger als 10 % der gesamten Blutmenge des Menschen. Bei einer Person mit einem Gewicht von mehr als 50 Kilogramm entspricht das etwa 350 bis 400 Milliliter Blut. (La Nación)
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