Ein junger Mennonit ist in Itacurubí del Rosario erschossen worden. Laut ABC Color und Radio Friesland handelt es sich bei dem Mann um den 28-jährigen Mike Traub Ediger. Er war der Sohn des Inhabers der Estanzia „Rodeo Tajy“. Seine Leiche wurde am gestern Abend auf einer Landstraße in Itacurubí del Rosario gefunden; die Todesursache ist ein Schuss in den Kopf. Gegen 18 Uhr des gestrigen Freitags hatte die Ehefrau des Vorarbeiters der Estanzia gemeldet, dass sie von einem Mann angegriffen worden war. Er hatte sie beraubt und war dann zu Fuß geflüchtet. Daraufhin hatte Traub die Gegend auf dem Motorrad durchsucht, bis er den Räuber 5 Kilometer vom Ort des Überfalls eingeholt hatte. Den Angaben zufolge hat der junge Mann seinen Vater darüber informiert, dass er den Angreifer gefasst und überwältigt hatte. In diesem Zusammenhang bat Traub seinen Vater um Hilfe. Auf den Anruf hin begab sich der Vater zu dem besagten Ort. Dort fand er seinen Sohn tot vor. Der Vorfall wurde der Nationalen Polizei gemeldet, deren Beamte sich vor Ort begaben. Auch Kriminalisten und die Staatsanwaltschaft von Itacurubí del Rosario sind am Tatort gewesen. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den Mörder. (ABC Color, Radio Friesland)
Die SNJ hat ein Forum für junge Leute aus der Hauptstadt und dem Departament Central veranstaltet. Darüber wird unter anderem von der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Das Forum wurde von der Staatsbehörde für die Jugend, SNJ, organisiert und fand gestern, den 23. September, von 8 bis 15 Uhr statt. Die Veranstaltung richtete sich an Personen im Alter von 15 bis 29 Jahren sowie an zivile Organisationen, staatliche Einrichtungen, den Privatsektor und den akademischen Sektor aus der Hauptstadt und der Region. Es wurde über die Prioritäten und Bedürfnisse der jungen Menschen im Land diskutiert, mit dem Ziel, eine öffentliche Politik für junge Menschen zu entwickeln. Das Treffen ist Teil der „Jugendwoche“, in der man durch die Forumsdiskussionen die jungen Personen der verschiedenen Departamente erreichen möchte. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, ihre Standpunkte und Anliegen in Bezug auf unterschiedliche Themen zu äußern, die dann bei Aktionen und der Erstellung des Nationalen Jugendplans berücksichtigt werden sollen. Der Minister für Jugend, Edgar Colmán, sagte, dass durch diese Foren die Botschaft vermittelt werden soll, dass man den Worten auch geplante Taten folgen lassen will. Colmán meint, dass die Arbeitslosenquote in der jungen Bevölkerung des Landes momentan 40 Prozent beträgt. Durch die Unterhaltungen mit den jungen Leuten sollen ihre Bedürfnisse und Interessen mitgeteilt werden können. Aufgrund dessen wird man sich darum bemühen, diesen dann konkreter nachzugehen. (IP Paraguay/BAC-CN)
Das IPS wird ein neues Molekularbiologie-Labor einweihen. Wie La Nación schreibt, wird am Donnerstag, den 29. September, das Molekularbiologische Labor des Nationalen Fürsorgeinstituts, IPS, eingeweiht. Hier sollen sogenannte Nukleinsäuretests, kurz Nat, gemacht werden können. Nat ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf alle molekularen Tests bezieht, die zum Nachweis von viralem Genom-Material verwendet werden. Tests dieser Art sind die bevorzugte Diagnosemethode, da sie einen gesicherten Nachweis der Infektion liefern können. Somit soll den Versicherten des IPS der Zugang zu einer schnelleren Erkennung von Krankheiten und Laborergebnissen erleichtert werden. Die Direktion für Unterstützung und Dienstleistungen des IPS wies darauf hin, dass es sich hierbei um ein sehr wichtiges Labor handelt, da es sich sehr stark auf den spezialisierten Dienst auswirken wird. Insbesondere für Patienten, die Transplantate benötigen, ist es von größter Bedeutung, da in diesem Labor unter anderem Gewebe für Hautimplantate hergestellt werden sollen. Weiter wurde gesagt, dass es mithilfe des Labors möglich sein wird, in kürzester Zeit Entscheidungen über Einweisung, Aufnahme, Isolierung, Antibiotika- oder Virusbehandlungen der Patienten zu treffen. Dadurch sollen die Kosten und die Zahl der Krankenhaustage gesenkt, Infektionskrankheiten verhindert und schnellere Laborergebnisse erzielt werden können. (La Nación)
Die Jobmesse für junge Leute ist gut besucht worden. So schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Mehr als 1 Tausend 200 junge Menschen haben sich für die 706 freien Stellen beworben, die von privaten Unternehmen angeboten wurden. Die Jobmesse fand im Sitz des Nationalen Berufsförderungsdienstes, SNPP, statt und wurde im Rahmen der “Semana del Empleo y Emprendedurismo Joven”, auf Deutsch so viel wie «Die Woche der Arbeitsmöglichkeiten für junge Menschen», durchgeführt. Organisiert wurde die Messe von dem Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit, Mtess. Die jungen Leute konnten sich sowohl persönlich als auch über die digitale Plattform „Vidriera de Empleo“ auf der Website des Mtess bewerben. Die offenen Stellen betreffen Unternehmen des Privatsektor in Asunción, in den Departamenten Central, Paraguarí, Presidente Hayes und anderen. Zu den Berufsangeboten gehörten unter anderem Stellen in Imbissstuben, im Außendienst und Kundendienst, sowie Beschäftigungen als Telefonverkäufer, Kassierer, Metzger, Bäcker, Gabelstaplerfahrer, Lkw-Fahrer und technische Assistenten für Computer. (IP Paraguay)
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