Das Tourismusamt von Boquerón bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für die Feiertage. Darüber berichtete die Leiterin des Amtes, Gladys Ojeda, gegenüber Radio ZP-30. Sie wies darauf hin, dass das Departament Boquerón ein breites Angebot an touristischen Orten aufweist. Vor allem rund um Geschichte und Natur gebe es viel zu sehen, so Ojeda. Besonders geschichtsreich seien die ehemaligen Militärstützpunkte, die Fortines. Davon gibt es gleich mehrere in Boquerón. Zu den bekanntesten zählen Fortín Trebol, Fortín Toledo und Fortín Boquerón. Die Museen in den Kolonien Fernheim, Neuland und Menno bieten ebenfalls einen tiefen Einblick in die Geschichte.
Wen es weniger in die Vergangenheit, dafür aber mehr zur Pflanzen- und Tierwelt zieht, findet ebenfalls ein breites Angebot im Departament. Den Spagat zwischen Kulturellem, Historischem und der Natur schafft das „Centro de Interpretación del Gran Chaco Americano“. Hier kann der Besucher mehr lernen über die verschiedenen Kulturen, die im Chaco zu Hause sind, sowie über seine Geschichte und die Natur. Wer Natur hautnah erleben möchte, kann den Tourismusort „Lluvia de Oro“ in Orloff, Fernheim, besuchen. Zudem gibt es das Pflanzenlabyrinth im Dorf Schönwiese, Fernheim.
Die Sekretärin für Tourismus wies darauf hin, dass die meisten touristischen Attraktionen im Departament Boquerón privat verwaltet werden. Zudem seien die meisten Orte etwas entfernter von den Städten, so Ojeda. Vertreter der Gobernación haben zusammen mit Touristenführern aus Boquerón verschiedene Attraktionen besucht, darunter auch die zuvor genannten. Laut Gouverneur Harold Bergen bereitet man alles vor, um die Teilnehmer des fünften Forums der Bioceánica zu empfangen. Bei der Veranstaltung im Juni sollen auch verschiedene Touristenorte im Departament besucht werden. (ZP-30/ FB: Gobernación Boquerón)
Das INFONA hat im Chaco über Brandbekämpfung aufgeklärt. An der Schulung in der vergangenen Woche beteiligten sich Vertreter der Distrikte Filadelfia, Boquerón, Loma Plata, Teniente Primero Manuel Irala Fernández und der Departamentsregierung Boquerón. Die Aktivitäten fanden in den Räumlichkeiten der Stadtverwaltung Filadelfia statt. Das nationale Forstinstitut, INFONA, präsentierte bei der Gelegenheit das Gesetz 6818, das den Umgang mit Feuer regelt. Zudem wurde das Gesetz 4928 analysiert, das sich mit dem Baumbestand in Wohngebieten befasst. Darüber hinaus wurden die Möglichkeiten der Distriktverwaltungen analysiert, denjenigen Geldstrafen zu verhängen, die beispielswiese unerlaubt Feuer legen oder Baumbestände roden. (FB: Muni Filadelfia/ FB: Muni Boquerón/ FB: Muni Tte 1ro Manuel Irala Fernández)
Der Pilcomayo ist in der Gegend von General Díaz von Sedimenten und Pflanzen befreit worden. Das teilte der Vorsitzende der Pilcomayo-Kommission, Dario Medina, laut IP Paraguay mit. Die Arbeiten begannen am Dienstag vergangener Woche an den drei Brücken bei General Díaz, da der normale Wasserfluss behindert wurde. Nach drei Tagen waren die Brücken vollständig von Sedimenten und Pflanzen befreit worden, wie Medina informierte. Fachleute des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, MADES, und dem Landwirtschaftsverband Paraguays, ARP, kontrollierten den freien Abfluss des Wassers in umliegenden Viehzuchtbetrieben. (IP Paraguay)
Die paraguayische Raumfahrtagentur wird 10. Heute feiert die AEP ihr Jubiläum. Über die Geschichte und Erfolge der Agentur AEP berichtet die Tageszeitung La Nación. Demnach wurde die AEP gegründet, um Programme im Bereich der Luft- und Raumfahrt in unserem Land vorzuschlagen und umzusetzen. Die Raumfahrtagentur wurde im Jahr 2014 per Gesetz 5151 ins Leben gerufen. Trotz wenig finanzieller Mittel gelang es ihr, Spenden und Unterstützung von internationalen Agenturen zu erhalten. Besonders die Japanische Agentur für internationale Zusammenarbeit, JICA, hat erfolgreiche Projekte gefördert.
Einen wichtigen Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte Paraguays bildet der erste paraguayische Satellit „GuaraniSat-1“, der 2021 ins All gestartet war. Zudem hat die AEP fachorientierte Laboratorien eingerichtet, wie das Labor für Erdbeobachtung und Geoinformationssystemen, Geo-Lab, und das Labor für Raumfahrtsysteme, Space-Lab. Im Dezember 2023 startete die AEP die Ballonsonde „Arai Uno“. Sie sendet Wetterinformationen und Fotos aus der Stratosphäre. Der paraguayischen Raumfahrtbehörde steht derzeit Osvaldo Almirón Riveros vor. Er bringt reichlich Erfahrung in Sachen strategische Planung aus seiner Militärkarriere in Paraguay mit und aus Positionen, die er in Vertretung Paraguays im Ausland bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen innehatte. (La Nación/ Archiv ZP-30)
Die Regierung will sozial schwache Kommunen stärker unterstützen. In 22 ausgewählten Städten, die über 7 Departamente verteilt liegen, werden ab April sogenannte „Arbeitsgruppen für den Sozial-Schutz“ eingerichtet. Diese werden in den Städten Umfragen durchführen, um die Familien zu identifizieren, die sich ihren Lebensunterhalt nicht selbst verdienen können oder zusätzliche Bedürfnisse haben. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur, IP Paraguay, bekannt. Das Ministerium für soziale Entwicklung, MDS, schätzt, dass auf diese Weise etwa 8.000 neue Familien Zugang zu dem Sozialhilfeprogramm Tekoporã bekommen könnten.
An den Erhalt der Hilfe sind Bedingungen geknüpft, wie der regelmäßige Schulbesuch der Kinder im Schulalter, sowie der Gang zu regelmäßigen medizinischen Untersuchungen und Impfungen der Kleinkinder. Tekoporã-Bezieher sollen zudem mit dem Geld genügend Lebensmittel kaufen können. Berechtigt sind Erwachsene, sowie Kinder und Teenager, die in Familien aufwachsen, die als extrem arm gelten; – außerdem Schwangere und Menschen mit Behinderung. Die Sozialhilfe bekommen auch die indigenen Siedlungen ausgezahlt. Die Tekoporã-Leistungen umfassen je nach Umstand zwischen 50.000 und 187.500 Guaraníes pro Person. Indigene Familien erhalten monatlich eine feste Summe von 281.250 Guaraníes. In Paraguay bekommen rund 180.000 Personen Tekoporã ausgezahlt; Stand August 2023.
Die Städte, die jetzt vom Ministerium für Soziale Entwicklung als besonders sozial benachteiligt angesehen wurden, und wo nach Ostern die Sozialhilfe-Bedürftigen erfasst werden sollen, sind diese: In San Pedro Yrybucua, Capiibary und Santa Rosa; in Caaguazú RI 3 Corrales, Yhu und Tembiaporã; in Caazapá, die Komunen General Higinio Morínigo und San Juan Nepomuceno. In Itapúa Alto Vera und San Pedro del Paraná; in Alto Paraná Itakyry und Juan E O’leary; in Ñeembucú Pilar, Villa Oliva, Villa Franca und Alberdi; und in Central die Distrikte Limpio, Capiatá, San Antonio, Ñemby, Ita und Luque.
Im Chaco, in Mariscal Estigarriba, gibt es eine ähnliche Arbeitsgruppe zur Erfassung von Familien mit besonderem Bedarf bereits seit August 2022. Das Komitee für Bürgerbeteiligung erleichtert dort den Menschen den Zugang zu den Sozialleistungen des Staates. Das Komitee übernimmt dort auch die Kontrollfunktion, wenn es darum geht zu überprüfen, wer Tekoporá-berechtigt ist, und wer nicht. (IP-Paraguay/MDS/Archiv ZP-30/Última Hora/Europäische Kommission für Beschäftigung, Soziales und Integration)
Staatschef Peña hat sich mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate zum Gespräch getroffen. Das Treffen mit Mohamed bin Zayed Al Nahyan fand virtuell per Computer am Montag statt, wie die staatliche Nachrichtenagentur,IP Paraguay informierte. Das Hauptthema war der Ausbau der bilateralen Beziehungen zwischen Paraguay und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die zwei Staaten arbeiten schon länger zusammen. Paraguay profitiert dabei durch die Investitionen des arabischen Landes, die vor allem in die Infrastruktur fließen. Projekte sind beispielsweise der Ausbau der Straße „Bioceánica“ und die Verbesserung der Wasserstraße auf den Flüssen Paraguay und Paraná. Für Paraguay nehmen die Arabischen Emirate vor allem die Funktion eines Verteilungszentrums ein. Von hier aus werden nämlich paraguayische Produkte in weitere Länder des mittleren Ostens exportiert.
Weitere Vereinbarungen betreffen neue Investitionen durch die Arabischen Emirate im Flugsektor. Um über die Finanzierung zu sprechen, sollen demnächst arabische Fachleute nach Paraguay kommen, wie IP Paraguay ankündigte. Zudem wollen die Länder vermehrt im Umweltschutz zusammenarbeiten. Um die neuen Abmachungen im Bereich des Umweltschutzes einzuhalten, haben beide Staaten eine Absichtserklärung unterschrieben. (IP Paraguay)
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