In Lambaré sind Waffen aus einer Sicherheitsfirma gestohlen worden. Darüber berichtet die Tageszeitung Paraguay.com. Bei der Firma handelt es sich um das Sicherheitsunternehmen Alarmas y Monitoreos S.A. Nach Angaben des Geschäftsführers, Francisco Cabrera, sind sieben Schusswaffen des Kalibers 38 Millimeter verschwunden. Sie befanden sich in einem Schrank und waren am 7. Juni zum letzten Mal überprüft worden. Ihr Verschwinden wurde am vergangenen Donnerstag bemerkt und an die Polizei weitergeleitet. Cabrera stellte klar, dass die Zugangstür nicht aufgebrochen wurde und dass man versuche, weitere Informationen zu sammeln. Das Gebäude, in dem sich das Unternehmen befindet, ist mit zahlreichen Sicherheitskameras ausgestattet. Man erhofft sich einen baldigen Fund. (Paraguay.com)
Die Recyclingindustrie Paraguays erzielt bedeutende Fortschritte. Vor einem Jahr ist die Initiative «Mi Barrio Sin Residuos», zu deutsch „Mein Stadtviertel ohne Abfall“ ins Leben gerufen worden. Familien in Asunción und Central, die sich an diesem Projekt beteiligen, werden darin angeleitet, ihren Müll zu trennen. So wird laut La Nación die Arbeit von Müllsammlern menschenwürdiger, da die Materialien nicht mehr im Müll gesucht werden müssen, sondern aussortiert aufgefunden werden können.
Wie die Organisatoren der Initiative bestätigen, beschäftigt die Recyclingindustrie mehr als 100 Tausend Müllsammler und Recycler. Von 2 Tausend 500 kleineren und mittleren Unternehmen werden die Materialien aufgekauft, verarbeitet und als lokale Sekundärrohstoffe an die paraguayische Industrie verkauft. Somit werden jährlich mehr als 100 Millionen US-Dollar umgesetzt. Recycling senkt auch die Gesamtkosten der Mülldeponien und entlastet die Haushaltspläne der Stadtverwalungen, so dass mehr in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur investiert werden kann.
Nach den Daten des Nationalen Statistikinstituts, Ine, entsorgen in den städtischen Gebieten Paraguays weniger als 1 Prozent der Haushalte ihre Abfälle durch Recycling oder Kompostierung. Landesweit entsorgen 25 Prozent der Familien ihre Abfälle durch Verbrennung. (La Nación)
Feuerwehrleute warnen vor der Verwendung von Feuerstellen in Innenräumen. Die freiwillige Feuerwehr hat laut der Tageszeitung Hoy darauf hingewiesen, dass in der kalten Jahreszeit die Verwendung des Kohlenofens im Haus die Hauptursache für Brände und Unfälle ist. Den Angaben nach ist es in den letzten Tagen zu unzähligen Bränden und Unfällen in Häusern gekommen, die auf die Verwendung von Kohle-Öfen zurückzuführen waren.
Als Reaktion auf diese Situation haben die Feuerwehrleute der ersten Kompanie aus Asunción einige Präventionstipps gegeben. Der Kohleofen sollte außerhalb des Hauses angezündet und auch wieder gelöscht werden. Zu Schlafenszeiten gehört ein Kohlebecken nicht ins Haus. Der Boden der Feuerstelle sollte aus Zement, Fliesen oder Blech bestehen, um Brände zu vermeiden. Es sollte immer eine Öffnung freigehalten werden, wo Luft eindringen und giftige Gase nach außen entweichen können, so die Empfehlungen (Hoy)
Laut Senac ist ein Flugzeug, das mit Terroristen in Verbindung gebracht wird, bei der Ankunft in Paraguay nicht kontrolliert worden. Darüber berichtet die Tageszeitung ABC Color. Bei dem Fall handelt es sich um ein iranisches Flugzeug, das mit terroristischen Organisationen in Verbindung gebracht wird. Nach Angaben des Nationalen Sekretariats für Korruptionsbekämpfung, Senac, sind bisher keine Dokumente vorgelegt worden, die belegen, dass die Maschine bei der Ankunft in paraguayischem Gebiet im Mai kontrolliert wurde.
Am vergangenen Mittwoch wurde bei der Staatsanwaltschaft eine Klage eingereicht über die Anwesenheit eines iranischen Flugzeuges, das von der US-Regierung wegen Verbindungen zu terroristischen Organisationen sanktioniert wurde. Die Vereinigung wurde angezeigt und der Finanzierung des Terrorismus beschuldigt. Das Flugzeug wurde in Buenos Aires von den Behörden aufgehalten. Zuvor befand sich das Flugzeug vom 13. bis 16. Mai auf paraguayischem Gebiet. Der Anzeige und der Senac zufolge weiß niemand, was sich in dem iranischen Flugzeug befand, als es im Land eintraf – zumindest gibt es keinen Bericht darüber. (ABC Color)
Die Arbeiten für die Odesur-Spiele «Asunción 2022“ schreiten weiter voran. So schreibt die Tageszeitung ABC Color. Der paraguayische Sportminister, Diego Galeano, erklärte, dass die Arbeiten mit voller Kraft fortgesetzt werden. Um die Bauarbeiten fertigzustellen und die notwendige Ausrüstung zu beschaffen, sei nicht mehr viel Zeit, sagte er. Die Odesur-Spiele „Asunción 2022“ beginnen am 1. Oktober und dauern bis zum 15. Oktober an. Laut Angaben des Sportministers, werden die Arbeiten bis in die Nacht hinein fortgesetzt, um möglichst bis Ende August fertig zu werden. Danach soll es einen Probe-Monat geben, um die Gebäude und Ausrüstungen zu testen, damit die nationalen oder abteilungsspezifischen Veranstaltungen reibungslos durchgeführt werden können.
Die Exekutive hat gestern das APF-Stadion besichtigt, in dem Delegationen aus 15 Ländern zur Protokollparade und zu den Darbietungen im Rahmen der regionalen Veranstaltung erwartet werden. Was die Eintrittskarten für die verschiedenen Veranstaltungen betrifft, so wiesen sie darauf hin, dass viele kostenlos und frei zugänglich sein werden, damit Jugendliche und Kinder die Wettbewerbe besuchen können. (ABC Color)
Die Nationale Universtiät warnt vor häufigen Fällen von Depressionen bei Kindern. Der Arzt der Abteilung für psychische Gesundheit der Fakultät für Medizinische Wissenschaften der Nationalen Universität in Asunción, Julio Torales, hat darauf hingewiesen, dass auch Kinder an Depressionen leiden können. Laut Última Hora empfahl er den Eltern aufgrund von derzeit steigenden Fällen, auf mögliche Veränderungen bei ihren Kindern zu achten. Einer Studie zufolge weist jedes vierte Kind und jeder fünfte Jugendliche klinisch erhöhte Anzeichen von Depression auf. Jedes Fünfte zeigt erhöhte Angstsymptome. Der Prozentsatz hat in letzter Zeit weltweit zugenommen.
Mögliche Gründe für die Depression bei Kindern können Folgende sein: häusliche oder allgemeine Gewalt, Missbrauch, Mobbing in der Schule oder weitere belastende Faktoren. Für die Betroffenen sei es oft schwierig, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken, sagte der Arzt der Nationalen Universität, Julio Torales. Häufige Anzeichen sind die Isolation von Freunden, Abstand von den Lieblingsbeschäftigungen, Fernbleiben von der Schule und weitere. Auch wies der Arzt darauf hin, dass Depressionen bei Kindern meist mit körperlichen und nicht mit psychischen Symptomen einhergehen. Die Kinder klagen dann über körperliche Beschwerden, für die es keine Erklärung gebe. Da sei es höchst ratsam, fachliche Hilfe aufzusuchen. (Última Hora)
Wenn Sie, werte Hörerin, werter Hörer, auch durch eine emotional schwierige Zeit gehen, oder falls Sie bemerken, dass ihre Kinder mit Angstzuständen zu kämpfen haben, zögern Sie nicht, um Hilfe zu bitten. Melden Sie sich bei Ihrem Sozialamt, beim Sanatorium Eirene oder bei der Seelsorgeabteilung von Radio ZP-30. Hier können Sie zu einem Gespräch kommen oder unter der folgenden Nummer anrufen und mit jemandem reden: 0984 777 707.
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