Studienseminar-Veranstaltung am Institut für Lehrerbildung. An diesem Freitag und am Samstagvormittag findet am Institut für Lehrerbildung in Filadelfia eine weitere Veranstaltung für Junglehrer im Rahmen des Studienseminars statt. Wie der Direktor des Institutes für Lehrerbildung IfL, Eugen Friesen, Radio ZP-30 mitteilte, werden zu dieser Veranstaltung rund 50 Junglehrer aus dem Chaco und aus Ostparaguay erwartet. Auf dem Programm stehen Unterrichtshospitation, Workshops und Vorträge.
Angeleitet werden die Junglehrer in der Fortbildung von den Regionalleitern; zudem wurden zwei deutsche Gastredner aus Asunción eingeladen, die an der Goethe-Schule als Auslandsdienst-Lehrkräfte unterrichten. Das Studienseminar ist ein zweijähriges Begleitprogramm für junge Lehrer, welches sowohl im zentralen Chaco als auch in den Kolonien in Ostparaguay angeboten wird. (ZP-30/Archiv)
Reis als Anbau-Alternative für Landwirte in San Pedro. Darum geht es bei einem gemeinsamen Projekt des Bürgermeisteramtes der Stadt Lima und der südkoreanischen Kooperationsagentur Kopia, Das Projekt wurde in dieser Woche den interessierten Bauern vorgestellt, wie IP-Paraguay informiert. Im Einzugsgebiet des 10 tausend Einwohner-Städtchen von San Pedro sollen zunächst 100 Hektar Reis angebaut werden. Das Bürgermeisteramt bekam von den Südkoreanern einen Traktor und eine Sämaschine gespendet. Die interessierten Bauern wurden zu einer Schulung im Reisanbau eingeladen.
Lima liegt im mittleren Osten von San Pedro am Fluss Aguaray Guazú. In dem Distrikt liegt das 100 Hektar grosse Naturschutzgebiet Capiitindy. Nachbarstädtchen sind Nueva Germania, Santa Rosa del Aguaray und Resquín. Nördlich von Lima liegt die Mennonitenkolonie Manitoba. Der Bürgermeister Juan Manuel Ávalos sagte im Interview mit Radio Nacional San Pedro, das Reisanbau-Projekt sei zunächst für etwa 100 Familien gedacht, die um das Städtchen herum in Siedlungen leben. Der Reisanbau soll ihnen eine alternative Einnahmequelle bringen. Traditionell leben die meisten Familien in Lima vom Apfelsinenanbau und der Produktion von medizinischen Kräutern. (IP-Paraguay/Wikipedia)
Berta Rojas hat ihre Gitarre zurück. Das Instrument war der paraguayischen Gitarren-Virtuosin im April in den USA gestohlen worden. Die Gitarre sei nun aufgetaucht, erklärte Rojas selbst im Fernsehinterview dem Sender Noticias Paraguay. Den Angaben zufolge war sie weiterverkauft worden. Der Käufer hatte recherchiert und herausgefunden, dass die Gitarre gestohlen war, und sich anschließend anonym bei Mitarbeitern der Künstlerin gemeldet.
Berta Rojas bewirbt gerade ihr neuestes Album „Legado“, mit Stücken von den Pionierinnen des klassischen Gitarrenspiels Ida Presti und María Luisa Anido. Für ihre Auftritte hatte Berta Rojas während ihre Gitarre verschwunden war, ein Instrument von ihrer Kollegin, der ebenfalls berühmten Luz María Bobadilla, ausgeliehen bekommen.
Rekordzahl an Verkehrstoten im ersten Trimester 2022. Noch nie kamen in dem Zeitraum durch Verkehrsunfälle auf Paraguays Straßen so viele Menschen um, wie in diesem Jahr zwischen Januar und März. Das zeigt der neueste Bericht der nationalen Agentur für Verkehrswesen und Straßen-Sicherheit, der gestern veröffentlicht wurde. Demnach starben in den drei Monaten 240 Verkehrsteilnehmer infolge eines Unfalls. Von jeweils 10 Verkehrstoten waren acht männlich.
Die meisten Opfer waren jung, zwischen 15 und 34 Jahre alt, und auf Motorrädern unterwegs. 55 Prozent der Verkehrstoten waren Motorradfahrer. Allerdings waren 21 Prozent der erfassten Verkehrstoten mit keinem Fahrzeug unterwegs. Sie waren Fußgänger. Die Daten wurden von folgenden Institutionen zusammengetragen: Der Nationalpolizei, dem staatlichen Trauma-Krankenhaus Manuel Giagni, der Notrufstelle 911 und der Autobahnpolizei Caminera. (Paraguay.com/ANTSV)
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