Heute hat die “Fiesta de Educación” begonnen. Ab heute finden in den Räumlichkeiten der Munizipalität Loma Plata Feierlichkeiten in den Bereichen Kultur, Bildung und Tourismus statt. Das geht aus einer Einladung hervor, die Radio ZP-30 vorliegt. Die Veranstaltung begann heute Vormittag und geht bis morgen gegen Abend. Um 09:00 Uhr öffnete die Feier und im Laufe des Vormittags gab es verschiedene kleinere Veranstaltungen, darunter Schachspiele für das ganze Publikum, einen Austausch unter Schriftstellern, sowie Volkstänze, Spiele und Theateraufführungen von Schülern. Für den Nachmittag sind ab 13:00 Uhr verschiedene Ausstellungen und Tänze vorgesehen, unter anderem von den Schulen Uj’e Lhavos und Decoud Larrosa. Die Schule Colegio Secundario Neuland ist mit einem Robotik-Stand vertreten. Von der Asociación Civil Chortitzer wird abends gegen 19:00 Uhr ein Harfenkonzert gebracht, mit einem Männerchor der Mennonitengemeinde schließt der Abend.
Morgen beginnt die Veranstaltung ebenfalls um 09:00 Uhr. Man kann die Stände der verschiedenen Bildungsinstitutionen besichtigen. Schülergruppen der Nivaclé und Guaraní Ñandeva bieten typische Speisen an. Der Nachmittag wird bereichert durch eine Reihe von Tänzen und einem Verkleidungswettbewerb. Mit der Prämierung des Wettbewerbs endet die Veranstaltung voraussichtlich gegen 17:00 Uhr. (Flyer Fiesta de la Educación/PDF Programa oficial)
Das Oberste Wahlgericht fordert Einhaltung der Fristen für Wahlwerbung. Im Hinblick auf die parteiinternen Wahlen am 18. Dezember weist das Oberste Wahlgericht, TSJE (spanisch), darauf hin, dass politische Organisationen verpflichtet sind, die im Wahlgesetzbuch festgelegte Frist für die Wahlpropaganda einzuhalten. Diese Frist ist in Artikel 290 des Gesetzes 834/1996 im Wahlgesetzbuch festgelegt. Gemäß dem Wahlprogramm können die Vorkandidaturen und Wahlpläne auf den Straßen ab dem 16. November veröffentlicht und ab dem 6. Dezember in den Medien ausgestrahlt werden. Ab dem 15. Dezember müsse die Wahlpropaganda jedoch entfernt, beziehungsweise dürfe danach nicht mehr ausgestrahlt werden, erklärte Wahlrichter Modesto Núñez laut Última Hora.
Er wies darauf hin, dass alle Kontrollen der Werbung auf öffentlichen Straßen in die Zuständigkeit der jeweiligen Stadtverwaltungen fallen. Diese müssen außerdem die zugelassenen Orte festlegen und bei Verstößen Bußgelder verhängen. Wenn die Regelungen nicht eingehalten werden, nimmt sich die Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Wahljustiz das Vorrecht, direkt gegen die Organisationen vorzugehen, ohne eine Beschwerde einreichen zu müssen. Propaganda durch Transparente, Graffiti und Plakate sind erlaubt, aber es ist verboten diese an Brücken, öffentlichen Gebäuden, Denkmälern, Verkehrsschildern oder Gehwegen anzubringen. (tsje.gov.py/Última Hora)
Paraguayische Banken dürfen Dollar-Scheine zurückweisen. Das behauptet der Zusammenschluss der Paraguayischen Banken, Asoban laut La Nación. Die Aussage folgt der Verschärfung der Kontrolle durch das Amt für Verbraucherschutz, Sedeco, im Zuge der kommenden Odesur-Spiele. Das Amt will Banken wegen Verweigerung von Dollarscheinen mit Geldstrafen in der Höhe von 500 bis 750 Tages-Mindestlöhnen zurechtweisen, so die Sedeco. Der Rechtsanwalt der Asoban, Sigfrido Gross Brown, erklärte, dass Geldwechsel auf einem Kundenvertrag basiere. Somit dürften Banken eigene Bedingungen aufstellen und befleckte oder beschädigte Dollarscheine verweigern. Anders ist es mit Guaraníes. Als gesetzliches Zahlungsmittel dürfen sie von keiner Paraguayischen Bank zurückgewiesen werden. Ausnahmen bilden gestohlene oder gefälschte Scheine. (La Nación)
Die Stadtverwaltung von Asunción entfernt nach Kritik Reifen von den städtischen Grünflächen. Wie Última Hora berichtet, hat die Stadtverwaltung von Asunción beschlossen, die recycelten Reifen zu entfernen, die zur Verschönerung von öffentlichen Plätzen in der Hauptstadt angebracht worden waren. Diese Dekoration war von den Bewohnern Asuncións in den vergangenen Tagen stark kritisiert worden. Die Munizipalität Asunción hatte bekanntgegeben, vor Beginn der Odesur-Spiele die Stadt auf Hochglanz zu bringen. Der Meinung der Bevölkerung nach seien die Reifen aber nur ein schäbiger Versuch dessen, und würden eher auf die Vernachlässigung des Stadtbildes hindeuten, hieß es in den Sozialen Medien. Aufgrund dieser Kritik werden nun die recycelten Reifen, die als Pflanzentöpfe dienten, von der Plaza de la Democracia und anderen öffentlichen Plätzen entfernt. (Última Hora)
An diesem Sonntag beginnt wieder die Sommerzeit. Wie Última Hora ankündigt, werden die Uhren am kommenden Sonntag, den 2. Oktober, um 60 Minuten vorgestellt, also beispielsweise von 08:00 Uhr auf 09:00 Uhr. Somit wird die Nacht von Samstag auf Sonntag um eine Stunde kürzer. In Übereinstimmung mit dem Dekret Nummer 1.264 werden seit dem Jahr 2014 an jedem dritten Sonntag im März die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. An jedem ersten Sonntag im Oktober wird die Zeit dann wieder vorgestellt. Der Zweck der Zeitumstellung ist, das Tageslicht besser zu nutzen und den Stromverbrauch zu verringern. Es wird darauf hingewiesen, dass die meisten modernen Mobiltelefone bereits so programmiert sind, dass sie diese Zeitumstellung von alleine ausführen. Der Nutzer braucht die Uhrzeit also nicht einstellen. (Última Hora/Archiv Radio ZP-30)
Taschendiebe stellen Gefahr für Einzelhändler dar. Ein Sprecher des Verbandes der paraguayischen Importeure und Händler, Asimcopar, Eugenio Caje, erklärte laut La Nación, dass die Gewerkschaft besorgt sei über die steigende Zahl von Kleindieben. Besonders für Besitzer von kleinen Läden würden sie eine Gefahr darstellen, da sie keine Sanktionen gegen die Kleinkriminellen verhängen können. Caje erklärte weiter, dass meist Waren im Wert von mehreren 100.000 Guaraníes gestohlen werden, was besonders den Kleinunternehmen zu schaffen mache. Er wies darauf hin, dass vermutlich zum Jahresende die Zahl der Diebstähle ansteigen werde. (La Nación)
Ande plant Versuchsanlage für erneuerbare Energie. In Acaray, nahe der Grenze zu Brasilien, will die nationale Stromverwaltung, Ande, eine Versuchsanlage für erneuerbare Energiequellen entwerfen. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Auf dem Gelände sollen mit Solarplatten, Windturbinen und Wasserstoffgeneratoren verschiedene Möglichkeiten für die Zusammensetzung des Stromnetzes getestet werden. Die Energiezufuhr und der CO2-Ausstoß jeder Quelle wird gemessen und mit Werten des nationalen Stromsystems verglichen. Ziele sind die Schulung von Mitarbeitern der Ande und die Bildung des allgemeinen Publikums, das auf den Geschmack der erneuerbaren Energiequellen kommen soll. Das Ausschreibungsverfahren für den Bau der Versuchsanlage soll noch in diesem Jahr beginnen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich voraussichtlich auf 500.000 US-Dollar. (ABC Color)
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