Die Correcaminata in Filadelfia kommt zurück. Nach vier Jahren Pause aufgrund der Pandemie soll in diesem Jahr wieder der beliebte Volkslauf durch die Straßen von Filadelfia stattfinden. Vorgestellt wurde die Veranstaltung gestern Nachmittag im Saal des Hotels Florida, wie Radio ZP-30 erfuhr. Der Lauf richtet sich in diesem Jahr besonders an die Familie. Zudem wollen die Organisatoren damit für die Gesundheit einstehen.
Die Correcaminata soll am Samstag, den 27. April stattfinden. Start und Ankunft sind vor dem Fernheimer Sportverein. Die ersten Läufer starten um 16:00 Uhr. Die Teilnehmer werden je nach Altersgruppe in verschiedene Kategorien geteilt. Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren legen eine Strecke von 800 Metern zurück; die 11 bis 14-Jährigen 1.200 Meter. Für die 15 bis 16-Jährigen sowie für Menschen mit Behinderung ist eine Strecke von 1.600 Metern festgelegt.
Die Erwachsenen laufen eine Distanz von 5 Kilometern. Nach dem Start beim FSV führt die Strecke zunächst nach Osten bis zum Denkmal auf der Kreuzung Hindenburg-Trébol. Dort biegt man nach rechts bis zur Straße Benjamin H. Unruh und wieder zurück zum Denkmal. Hier geht es die Trébol entlang wieder weiter nach Osten bis zur Straße Harbiner und zurück bis zum Denkmal. Die Läufer biegen hier wieder nach rechts ab, die Straße Hindenburg entlang nach Norden bis zur Friedhof-Straße. Von hier geht es wieder zurück zum FSV.
Die Einschreibungen für die Correcaminata können bis Mittwoch, den 24. April gemacht werden. Dafür kann man entweder den QR-Code scannen, der auf dem Flyer zu finden ist, oder sich persönlich beim Empfang der Kooperative Fernheim anmelden. Außerdem hat die Munizipalität Filadelfia auf ihrer Facebookseite den Link für die Einschreibung gepostet. Alle Teilnehmer zahlen eine Gebühr von 30.000 Guaraníes. Die Gebühren werden am Tag der Correcaminata gezahlt, wenn man das T-Shirt abholt. Diese sind am 27. April von 09:00 bis 15:00 Uhr bei der Sporthalle der Schule Colegio Filadelfia erhältlich. (ZP-30/ FB: Municipalidad Filadelfia)
Am Obersten Gerichtshof Paraguays haben die neugewählten Obrigkeiten ihre Ämter übernommen. Der neue Vorsitzende der obersten Gerichtsinstanz ist Luis María Benítez Riera. Nach seiner Wahl Anfang Februar ersetzt er in dem Amt César Diesel Junghanns. Über die Wahl berichtet ABC-Color. Demnach wurde Benítez Riera einstimmig von den Kollegen zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Zum ersten Vizevorsitzenden wählten die Mitglieder des Gerichtshofes Gustavo Santander Dans. Zweiter Vize wurde Alberto Martínez Simón.
Der oberste Gerichtshof besteht in Paraguay aus neun Mitgliedern, die Ministerstatus genießen; dem Präsidenten, dem ersten und dem zweiten Vizepräsidenten, sowie sechs weiteren erfahrenen Anwälten. Wer Mitglied im obersten Gerichtshof werden will, muss laut Artikel 258 des Grundgesetzes folgende Kriterien erfüllen: paraguayischer Staatsbürger und mindestens 35 Jahre alt sein, ein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und den Doktortitel erworben haben. Außerdem muss er oder sie mindestens 10 Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet und einen guten Ruf mitbringen. Aus ihrer Mitte wählen die Mitglieder des Obersten Gerichtshofes jedes Jahr ihren Präsidenten.
Die Drei an der Spitze des Obersten Gerichtshofes teilen sich die Zuständigkeit in den verschiedenen Gerichten ein. Der Vorsitzende Benítez Riera ist für das Strafgericht zuständig, der erste Vize Santander für das Verfassungsgericht, der zweite Vize Martínez für das Zivil- und Handelsgericht. Die neun Mitglieder des Gerichtshofes teilen sich zudem unter sich die Zuständigkeit für die Departamente ein. Für Boquerón und Presidente Hayes ist am Obersten Gericht César Garay zuständig, für Alto Paraguay Alberto Martínez.
Benítez Riera leitete schon in der Vergangenheit den Obersten Gerichtshof; 2011 und 2017. Bei der jüngsten Wahl wurde er laut ABC-Color politisch von dem ANR-Flügel Honor Colorado unterstützt. Die Zeitung wies darauf hin, das somit der Einfluss der Cartistas nach Exekutive und Legislative auch in die dritte Staatsgewalt, die Judikative reicht. Neben Benítez Riera und seinen Vize-Vorsitzenden Santander und Martínez sind die weiteren sechs Mitglieder des Obersten Gerichtes derzeit diese: César Diesel, María Llanes, Eugenio Jiménez, César Garay, Manuel Dejesús Ramírez und Víctor Ríos. (ABC-Color/Corte Suprema de Justicia/Archiv ZP-30)
In Puerto Sajonia hat es gebrannt. La Nación berichtet über einen größeren Brand in Puerto Sajonia in Asunción, bei dem am Montag bis zu 20 prekäre Wohnungen zerstört wurden. Die freiwillige Feuerwehr meldet, dass das Feuer unter Kontrolle ist. Es wurden keine Verletzen gemeldet. Der Ursprung der Flammen ist unklar. Laut einigen Beobachtern ist eine Induktionsplatte explodiert. Andere meinen, eine Müllverbrennung wäre außer Kontrolle geraten. (La Nación, Última Hora)
In Paraguay fallen heute alle Flüge nach Argentinien aus. Wegen eines Streiks der Pilotengewerkschaft und des Bodenpersonals an den Flughäfen von Buenos Aires, wie es heißt. Der Vorsitzende der paraguayischen Luftfahrtbehörde, DINAC, Rubén Aguilar, bestätigte heute, dass kein Flugverkehr zwischen beiden Ländern stattfinden wird. Laut Hoy sagte Aguilar dem Radiosender Monumental, nach Argentinien könne man für mindestens 24 Stunden nur per Land oder Privatflug kommen. Normalerweise wären heute vier Flüge in das Nachbarland gestartet; einer der Fluglinie JetSmart, zwei von Aerolíneas Argentinas und einer von Paranair. Betroffen sind in Paraguay rund 400 Reisende. (Hoy)
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