Die SENACSA erlässt eine neue Resolution über Transport von Schafen und Ziegen. Der Tiergesundheitsdienst SENACSA hat seit längerem geplant, so genannte Guías für den Transport von Schafen und Ziegen einzuführen. Seit dem 13. Oktober ist die neue Resolution Nummer 1.545 in Kraft, wie der Chef des SENACSA-Regionalbüros, Oscar Duarte, im Interview mit Radio ZP-30 erklärte. Diese Resolution besagt, dass alle Kleintierhalter, die Schafe oder Ziegen von einem Ort zum anderen transportieren, entsprechende Dokumente mitführen müssen, um das Risiko für die Übertragung von Krankheiten zu reduzieren. Der Eigentümer muss eine sogenannte Guía bei sich haben, wenn er die Tiere entweder von einem Hof zum anderen oder aber für den Verkauf transportieren will. Den Kleintierhaltern stehen in den Regionalbüros der SENACSA Veterinäre zur Verfügung, die die entsprechenden Registrierungen und Kontrollen vornehmen. Die Registrierung ist Pflicht, wird aber kostenlos durchgeführt. Wenn der Eigentümer die Guía ausfüllt, muss er die genaue Anzahl der Tiere nennen, denn sogar für Tiere, die einzeln transportiert werden, muss das besagte Dokument vorliegen.
Der Chef des Regionalbüros der SENACSA spielte auch auf die Impfperiode 2022/2023 an. In dem Zusammenhang erklärte er, dass die Resolution Nummer 1.610 die erste Impfperiode für das Jahr 2022/2023 auf Landesebene festlegt. Durchgeführt werden die Impfungen gegen Aftosa und Brucellose vom 23. Januar bis zum 3. März 2023. Bis zum 17. März werden die Registrierungen gemacht. Die Resolutionen Nummer 1.545, Nummer 1.546 und Nummer 1.610 kann man auf der Internetseite der SENACSA nachlesen. (ZP-30)
Im Auditorium der Gobernación Boquerón hat ein Vortrag über Brustkrebs stattgefunden. Gestern veranstaltete die Departamentsregierung Boquerón eine Vortragsveranstaltung zur Sensibilisierung in Bezug auf den Brustkrebs. In einem Interview mit Radio ZP-30 erklärte der Gesundheitsbeauftragte von Boquerón, David Vergara, dass mit diesem Vortrag die Bevölkerung darüber aufgeklärt werden soll, wie wichtig es ist, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und die entsprechenden Behandlungen einzuleiten. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass in Paraguay Brustkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache ist. Im vorigen Jahr wurden etwa 1.600 Fälle von Brustkrebs registriert, davon 500 Todesfälle. Vergara wies darauf hin, dass viele Frauen und Mädchen keine Selbstuntersuchung durchführen und auch keinen Arzt aufsuchen, wenn sie Beschwerden haben. Die Gynäkologin Jessica Benítez erklärte während des Vortrags, wie man die Selbstuntersuchung macht, wohin man gehen kann, um ärztliche Kontrollen oder Mammographien zu machen, und wann.
Eine ähnliche Veranstaltung zur Sensibilisierung von Brustkrebs fand auch in La Patria statt. Dort organisierten die Munizipalität Mariscal José Félix Estigarribia und das Sozialprogramm „Vamos! Protección Social“ anlässlich des Tages zur Bekämpfung von Brustkrebs einen Vortrag und eine Zumba-Stunde. (ZP-30/Fb.: Gobernación Boquerón/Fb.: Municipalidad Mcal. Estigarribia)
Heute findet in Loma Plata ein Elternabend mit Doktor Montiel statt. Dabei wird es um die Wichtigkeit der Eltern in der Erziehung ihrer Kinder gehen, wie es in der Einladung heißt. Die Veranstaltung findet heute, den 28. Oktober, um 19:00 Uhr im Rathaus Loma Plata statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der Abteilung Nachbarschaftskooperation der Asociación Civil Chortitzer Komitee. Antonio Montiel ist Familien-Psychologe. Er hat einen Doktortitel in Erziehungswissenschaften und in den USA den Mastertitel in Familien-Psychologie erworben. Auf RCC moderiert er die Sendung „Hablando sinceramente en Familia“. (Archiv ZP-30)
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