Correcaminata der Familie mit Rekordbeteiligung. In Filadelfia fand am Samstagnachmittag der beliebte Volkslauf „Correcaminata“ statt. In diesem Jahr stand er gemäß dem Jahresmotto der Kooperative Fernheim im Zeichen der Familie. Eingeschrieben hatten sich laut Angaben der Organisatoren über 700 Läufer. 90 Menschen ließen sich rund um die Veranstaltung als Helfer einspannen. Am Ende liefen 549 Teilnehmer im Ziel ein – ein Rekord in der Geschichte der Volksläufe in Filadelfia.
Gelaufen wurde am Samstag auf Filadelfias Hauptstraßen im Zentrum der Stadt, auf vier Laufstrecken zwischen 800 und 5.000 Metern und in folgenden Kategorien: Die 7- bis 10-Jährigen liefen in zwei Gruppen 800 Meter, die 11- bis 14-Jährigen ebenfalls in zwei Gruppen 1.200 Meter, 15- und 16-Jährige liefen 1.600 Meter und die Teilnehmer ab 17 liefen 5.000 Meter. Alle, die das Ziel erreichten, bekamen eine Medaille. Mit einer Trophäe belohnt wurden die jeweils schnellsten, die aufs Podium kamen. (ZP-30 mit Carmen Boschmann)
Kooperative Fernheim erhält Auszeichnung als größter Sesamexporteur. Organisiert worden war die Preisverleihung rund um den „Exporteur des Jahres“ von dem Wirtschaftsmagazin Cinco Días. Die elfte Ausgabe „Exportador del Año 2024“ fand am 25. April in Asunción statt. Ausgezeichnet wurden in 50 Kategorien Unternehmen, die Produkte ins Ausland verschiffen. In der Kategorie Sesam führte die Kooperative Fernheim und gilt damit als größter Sesamexporteur im letzten Jahr. Die Kooperative Chortitzer erhielt eine Auszeichnung als größter Exporteur von Baumwolle und Käse. Lactolanda gilt als größter Milchexporteur. Die Auszeichnung „Exportador del Año“ wird seit 2014 jährlich verliehen. (5 Dias/Blog Fernheim/FB: 5Dias)
Orlando Penner verlässt die Partei Patria Querida. Die Zeitungen zitierten heute Vormittag Worte des Senators auf der Plattform X wie folgt: „Ich habe offiziell meinen Austritt aus der Partei Patria Querida vorgelegt. Ich bedanke mich ehrlich für die Möglichkeit, die ich hatte, Teil dieser politischen Organisation zu sein“. Als Grund für seinen Schritt gab Penner Unstimmigkeiten mit der Parteiführung an. Er betrachte es als am besten für beide Seiten, wenn man auf getrennten Wegen weitermache, erklärte der Senator.
Penner war bei den letzten allgemeinen Wahlen für Patria Querida in den Wahlkampf gezogen, um Senator zu werden. Knapp hatte er es als letzter in das Oberhaus des Kongresses geschafft. Neben seinem politischen Engagement ist Orlando Penner Geschäftsmann. Bekannt wurde er in früheren Jahren als mehrfacher Sieger bei Motocross-Rennen und der Rally TransChaco. Danach war er Gouverneur von Boquerón und für das Departament auch schon Abgeordneter im Kongress.
Zuletzt war Penner vor allem wegen zwei Aktionen in die Schlagzeilen geraten: Wegen eines Gesetzprojektes, das er zum Bau eines offenen Wasserkanals vom Paraguayfluss in den Chaco eingereicht hatte. Nach umstrittenen Aussagen vor der Presse am vergangenen Montag hatte er dazu am Dienstag bei uns im Funkjournal das Projekt nochmal erklärt. Weil die drei größten Kooperativen im zentralen Chaco daran einen starken Anteil haben würden, hatte der Oberschulzenrat in einem Kommuniqué noch einmal das Projekt erklärt, um mehr Klarheit über die Finanzierungspläne des Projektes zu schaffen.
Eine weitere Aktion von Penner schlug eher in den Reihen seiner eigenen Partei Wellen. Dort wurde seine Entscheidung hinterfragt, nachdem er im Senat bei der Wahl des Senatoren-Direktoriums seine Stimme für den Colorado-Politiker Basilio Nuñez abgegeben hatte. Es heißt, der Cartes-Flügel habe für diese Stimme danach mit seinen Stimmen dafür gesorgt, dass Penner an die Spitze der Sonderkommission für eine sichere Wasserversorgung im Chaco gewählt wurde. Penner gab heute früh seinen Austritt aus der Partei Patria Querida bekannt. (Última Hora/X: Orlando Penner/La Nación/ABC-Color)
Die Wahlbehörde hat Schüler im Chaco über das Wahlsystem informiert. In der vergangenen Woche hat das TSJE in mehreren Bildungseinrichtungen im Chaco ein Praktikum durchgeführt. Dabei wurde umfassend über das Wahlsystem in Paraguay informiert, wie der Koordinator für Praktika des TSJE, Roberto Ferreira, gegenüber Radio ZP-30 erklärte. Die Schulung war das Ergebnis eines Abkommens zwischen der Wahljustiz und dem Bildungsministerium, MEC, aus dem Jahr 2021. Während der Pandemie wurde dadurch den Schülern ermöglicht, ein Praktikum zu absolvieren; im Rahmen eines Gesetzes vom Jahr 2011, das besagt, dass Schüler der Oberstufe 240 Stunden Praktikum absolvieren müssen, um ihren Abschluss machen zu können.
Im Jahr 2021 hatten Praktikanten der Wahlbehörde damit begonnen, das neue Wahlsystem bekannt zu machen. Im darauffolgenden Jahr wurden in den verschiedenen Bereichen die elektronischen Wahlurnen erklärt. In diesem Jahr konzentriert sich die Wahlbehörde darauf, in den Bildungsinstitutionen das Wahlsystem umfassend zu erklären. Auch die Geschichte des TSJE wird behandelt. In der vergangenen Woche war das Wahlbüro von Filadelfia in Mariscal Estigarribia, Loma Plata, Filadelfia, Pozo Colorado und Villa Hayes. Die Schulungen hat das TSJE landesweit durchgeführt. (ZP-30/ FB: Gobernación Boquerón)
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