Das Nationale Kulturamt hat Ausrüstung an die öffentliche Bibliothek in Ñeembucú überreicht. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Demnach hat das Kulturamt, SNC, die Bibliothek mit Möbeln und mehr als ein Tausend Büchern ausgestattet. Zudem erhielt sie unter anderem Spiele, Ausrüstung für spezifische Leseplätze und Computerausrüstung. Diese Aktion fand im Rahmen eines Projektes mit dem Namen «Stärkung des nationalen Netzes öffentlicher Bibliotheken» statt. Das Projekt wird vom Kulturamt mit Unterstützung der Republik China auf Taiwan gefördert.
Bei der Übergabe zugegen war unter anderem der Koordinator des Projekts, Humberto López La Bella, in Vertretung des Kulturministers. In seiner Rede erwähnte er unter anderem die folgenden Aspekte: Sie stünden vor der großen Herausforderung, öffentliche Bibliotheken einzurichten und die Bürger für diese Angebote zu interessieren. Das Ziel des Projektes ist laut López, die Bibliotheken lebendig und dynamisch zu gestalten, um so die Hauptzielgruppe, Kinder und Jugendliche, besser erreichen zu können. Der Gouverneur des Departaments Ñeembucú, Emmanuel Cuevas, seinerseits bedankte sich bei dem Kulturamt für ihr Interesse an der Ausstattung der Departamentsbibliothek. Weiter hob Cuevas die Bedeutung des Lesens für die Entwicklung hervor. Kinder und Jugendliche sollten immer mehr zum Lesen ermutigt werden, denn durch Lektüre könne die kritisch-konstruktive Fähigkeit gefördert werden, so der Bürgermeister. Die Fähigkeit, kritisch und konstruktiv zu denken sei wiederum dabei behilflich, eine in vielen Hinsichten fortschrittlichere Gesellschaft aufzubauen, sagte Cuevas. Neben López und dem Bürgermeister waren auch weitere Beamte und Interessenten bei der Übergabe dabei.
Unterstützt und gefördert wird das Projekt zur Verbesserung der öffentlichen Bibliotheken landesweit von folgenden Institutionen: von der „Fundación en Alianza“, der Fakultät für Architektur, Design und Kunst der Nationalen Universität von Asunción, dem Regionalen Zentrum für die Förderung von Büchern in Lateinamerika und der Karibik sowie von den Verwaltungen der Städte und Departemente. (IP Paraguay)
Bei dem Wettbewerb „Kolosse der Erde“ gibt es einen ersten Gewinner. Dieser wurde laut Hoy in der Kategorie „Baum meiner Siedlung“ auserkoren. Es handelt sich um einen alten Baum der Spezies Kuruñaí im Nationalpark Cerro Corá, für den mehr als ein Tausend 400 Personen auf Facebook abgestimmt haben.
In der Kategorie „Baum meiner Siedlung“ wurden 60 Bäume mit Geschichten vorgestellt, in denen ein Baum die Hauptrolle spielen sollte. Die Parkwächterin des Nationalparks Cerro Corá, Perla Vázquez, war diejenige, die den Kuruñaí nominierte und ihn folgendermaßen beschrieb: «Dieser alte Baum war ein stummer Zeuge der mutigen Tat von Madame Lynch. Vierzig Schritte von diesem Baum entfernt begrub sie den Mariscal Francisco Solano López und seinen Sohn, Panchito López, mit ihren eigenen Händen». Um etwas mehr historischen Kontext zu bieten, erklärte Vázques weiter, dass die Lage des Grabes von Mariscal López später in Guaraní auf eine Holztafel geschnitzt wurde. Somit wollte man verhindern, dass die feindlichen Truppen den Leichnam finden und ihn mitnehmen.
In dieser neuen Ausgabe von „Kolosse der Erde“ wird in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation WWF-Paraguay den Nationalparks große Bedeutung beigemessen. Somit soll das Bewusstsein für die Arbeit in den Naturschutzgebieten und die Rolle der Gesellschaft in diesem Aktionsgebiet gestärkt werden. (Hoy/ mdn.gov.py)
Das Wahlgericht von Filadelfia und das Mec haben Zertifikate an junge Studenten des Colegio Técnico Nacional überreicht. Darüber berichtet die Stadtverwaltung Filadelfia auf ihrer Facebook-Seite. Demnach erhielten junge Studenten der Schule “Colegio Técnico Nacional de Filadelfia” Anerkennungszertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme am Nationalen Praktikumsplan 2022 bis 2023. Dieses fand im Rahmen einer institutionsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Bildungsministerium, Mec, und dem Wahlgericht von Filadelfia statt. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurden die Schüler als Moderatoren und Ausbilder für die Bürger bei den letzten nationalen Wahlen vorbereitet. An der Zeremonie zur Überreichung der entsprechenden Zertifikate beteiligten sich der Bürgermeister von Filadelfia, Claudelino Rodas, die Schulbehörden und der Wahlrichter sowie Lehrer und Schüler. (Facebook Munizipalität Filadelfia)
Die Bauarbeiten an der Nationalen Schule von Mariscal Estigarribia sind eingeweiht worden. Darüber wird von der Departamentsregierung Boquerón auf ihrer Facebook-Seite berichtet. Die Schule befindet sich in dem gleichnamigen Distrikt Mariscal Estigarribia. Die überbaute Fläche betrug 780 Quadratmeter, insgesamt wurden mehr als ein Tausend 200 Quadratmeter bearbeitet. – Die Schule verfügt nach den Arbeiten über eine moderne zweistöckige Infrastruktur. Die Departamentsverwaltung Boquerón zahlte insgesamt um die 3 Milliarden Guaraníes.
Zu den ausgeführten Arbeiten gehören der Bau eines Ausstellungsraumes sowohl im Erdgeschoss als auch im ersten Stock, eine Rampe aus Stahlbeton für den barrierefreien Zugang und ein Treppenhaus. Es wurden acht neue Klassenzimmer gebaut, die klimatisiert und voll ausgestattet für den Unterricht sind. Auch der Verwaltungsbereich wurde renoviert, ausgestattet und voll klimatisiert. Zusätzlich wurden ein moderner Mehrzweckraum und Toiletten für Jungen und Mädchen mit inklusiven Zugängen in beiden Etagen gebaut. Auf dem Hof selber wurde eine Mehrzweckbahn für verschiedene Sportarten mit kompletter Beleuchtung eingerichtet. Der ganze Schulhof wurde umzäunt und sowohl Fußgänger- als auch Fahrzeughauptzugänge zu dem Gelände geschaffen.
Allgemein wurde die elektrische Einrichtung überarbeitet und erneuert, einschließlich eines Mittelspannungsanschlusses und einem eigenen Transformator. Um auch weiterhin genügend Wasser für den Eigengebrauch zu haben, wurden die nötigen Installationen für Abwasser und Regenwasser gebaut, mit 3 Zisternen von je 35 Tausend Litern Kapazität. Dank eines Brunnens und Vorratstankes können mit den Zisternen zusammen insgesamt rund 135 Tausend Liter Wasser für den Gebrauch gespeichert werden. (Facebook Gobernación Boquerón)
Dinacopa bringt Briefmarken von Luis Alberto de Herrera in Umlauf. Wie IP Paraguay berichtet, hat das paraguayische Postamt, Dinacopa, am Mittwoch 3 Tausend neue Briefmarken in Umlauf gebracht, zum 150. Jahrestag der Geburt von Luis Alberto de Herrera. Die Briefmarken haben einen Einzelwert von 4 Tausend Guaraníes. Ihr Druck wurde durch das Dekret der Exekutive Nummer 9 Tausend 168 vom 18. April 2023 genehmigt. Die Einführungszeremonie der Briefmarken fand am Sitz der paraguayischen Akademie für Geschichte statt und wurde von dem Vorsitzenden der Akademie, Gustavo Acosta Toledo, geleitet.
Luis Alberto de Herrera wurde am 22. Juli 1873 in Montevideo, Uruguay, geboren und starb am 8. April 1959. Herrera war Politiker, Journalist, Historiker und der wichtigste Führer der uruguayischen Nationalpartei. Von Beginn des Chaco-Krieges an unterstützte De Herrera die paraguayische Sache, schrieb in der uruguayischen Presse mehrere Artikel zugunsten Paraguays und besuchte sogar mehrmals die Front. Er meldete sich freiwillig in den Reihen der paraguayischen Truppen zum Kampf, woraufhin die nationale Regierung ihm den Rang eines Generals verlieh. (IP Paraguay)
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