Die Stiftung IDEAGRO und Fecoprod haben ein Abkommen unterzeichnet. Der Schritt erfolgte im Rahmen der Expo Pioneros del Chaco, wie der Leiter der Stiftung, Maiko Doerksen, gegenüber den Kollegen im Morgenmagazin Matinal 610 sagte. Das Ziel des Abkommens ist demnach, zusammen Forschungen in bestimmten Bereichen anzustreben. Doerksen wies darauf hin, dass der Zusammenschluss von Produktionskooperativen, Fecoprod, schon seit einiger Zeit die Stiftung IDEAGRO unterstützt, beispielsweise durch Feldtage oder Kurse zur künstlichen Besamung in der Tierzucht.
Durch das Abkommen soll die Zusammenarbeit formalisiert und auch erweitert werden. Vorgesehen sind unter anderem Arbeiten in den Bereichen Forschung, Innovation und die Übertragung von Technologie auf die Landwirtschaftssysteme im Chaco. Im Vordergrund steht dabei die nachhaltige Entwicklung in der Region, wie es heißt. (ZP-30/ RCC)
Mitarbeiter der Kooperative Fernheim haben an der ersten Expo für Personalwesen in Paraguay teilgenommen. Der Kongress fand am 24. Mai in Asunción statt, wie die Kooperative Fernheim informiert. Das Ziel der Expo war, Fachleute aus dem Bereich Personalwesen zusammenzubringen, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Von Fernheim beteiligten sich Mitarbeiter der Personalabteilungen vom Supermarkt, der Werkstatt “Taller Industrial”, der Vertretung der Kooperative Fernheim in Asunción und von der Zentrale für Personalwesen in Filadelfia.
Die Expo für Personalwesen bot eine Reihe von Vorträgen über die Entwicklung und Verwaltung von Personal in Organisationen. Beispielsweise wurden Trends und Herausforderungen vorgestellt, denen sich die Personal-Abteilungen im aktuellen Kontext stellen müssen, sowie Perspektiven aufgezeigt, die helfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Zudem gab es Vorträge über praktische Themen: wie der Prozess der Personaleinstellung gestaltet werden kann, wie man Talente identifiziert und sie am effektivsten in das Unternehmen einbringt.
Darüber hinaus wurden die Mitarbeiter im Personalwesen darüber geschult, wie die Abteilung finanziellem Stress der Mitarbeiter vorbeugen und ihr wirtschaftliches Wohlbefinden fördern kann. Thema war ferner die Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz; wie sie die Arbeit verändert und welche Auswirkungen das auf die Arbeit im Personalwesen haben könnte. (Blog Fernheim)
Im Juni soll es zu einer Hitzewelle kommen. Das behauptet der Direktor für Meteorologie und Hydrologie, Eduardo Mingo. Im Gespräch mit dem paraguayischen Radio 1000 AM erklärt er, dass wir im Juni mit starken Temperaturschwankungen zu rechnen hätten. Laut dem Nachrichtenportal „Hoy“ gehen diese auf das Wetterphänomen „La Niña“ zurück. Auf die aktuelle Kältewelle könnte demnach ein starker Anstieg der Temperatur folgen, so der Wetterexperte. Mingo gab außerdem zu bedenken, dass es schwierig ist, genaue Vorhersagen in Bezug auf „La Niña“ zu treffen. So könnte es sich bei diesen warmen Strömungen auch um einen Vorboten des sogenannten „Veranillo de San Juan“ handeln. Der „Veranillo de San Juan“ bezeichnet ein Wetterphänomen, das in Süd- und Mittelamerika auftritt. Dabei entstehen untypische Wetterbedingungen, zum Beispiel ungewöhnlich hohe Temperaturen in der kalten Jahreszeit. (Hoy, Wikipedia)
Im Großraum Asunción kümmern sich Jugendliche um Frierende. In den kalten Nächten haben sich in Asunción Jugendliche organisiert, um in der Metropolregion Menschen auf der Straße zu helfen. Die Initiative nennt sich „Noches Solidarias“ und es gibt sie schon seit 2016, wie Última Hora informiert. Sie funktioniert so: Die Jugendlichen sammeln Kleider- und Lebensmittelspenden ein. In Gruppen verteilt man sich auf den Straßen von Asunción und umliegenden Städtchen wie Luque, Lambaré und San Lorenzo. Den Menschen, die auf der Straße leben, bieten die Jugendlichen ein warmes Getränk, eine Mahlzeit, warme Kleidung oder eine Decke an. Gestern Abend rückten die Jugendlichen bei 6 Grad Celsius aus. An manche Orte kam man nicht, weil vorher schon die Vorräte ausgegangen waren. (Última Hora)
Morgen soll im Kongress eine Debatte zur Erhöhung der Tabaksteuer stattfinden. Sie wurde von einigen Medizinern aus dem Bereich der Onkologie angeregt, wie ABC Color, informiert. Das Anliegen ist, die Sondersteuer auf Tabak um 2 Prozent zu erhöhen. Das Thema kommt zu dem Zeitpunkt auf, wo es zu Veränderungen im Haushaltsplan für die Krebsbehandlungen kommt, durch die Veränderungen im Nationalen Fonds für Öffentliche Investitionen und Entwicklung, kurz FONACIDE. Die wiederum entstehen durch das Gesetz „Hambre Cero“. Um das Gesetz “Hambre Cero” finanzieren zu können bedarf es Gelder, die in dem Fall in der Behandlung von Krebs-Patienten fehlen würden.
Die Idee der Krebs-Mediziner ist daher, die Sondersteuer auf Tabak zu erhöhen, wodurch sich mehrere Vorteile ergeben würden. Einerseits entstünden die meisten chronischen Krankheiten durch den Konsum von Tabak. Durch die erhöhte Steuer könnte man den Konsum besser regulieren und Erkrankungen vorbeugen, erklärten die Mediziner. Es würde folglich weniger Erkrankte geben, deren Behandlung finanziert werden müsste. Die zusätzlichen Steuereinnahmen könnten außerdem auch in anderen Bereichen genutzt werden, heißt es. Angehörige von Krebspatienten haben in diesem Zusammenhang um eine Verfünffachung der aktuellen Gelder gebeten. Bisher hat die Exekutive den Vorschlägen nicht zugestimmt.
Die Sondersteuer auf Tabak ist im Artikel 115 des Gesetzes 6380 von 2020 auf maximal 24 Prozent festgesetzt. Ob die Steuer erhöht wird, darüber beraten morgen mehrere Interessengruppen in der Abgeordnetenkammer, darunter Vertreter der Tabakindustrie, der Vereinigung der Krebserkrankten, des Wirtschaftsministeriums und des Gesundheitsministeriums. (ABC Color)
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