Die Departamentsregierung Boquerón hat sich der Kampagne „Rosa Oktober“ angeschlossen. Es ist der Aktionsmonat gegen Brustkrebs und im Rahmen der Bewusstmachungskampagne wurden gestern in den Räumlichkeiten der Gobernación verschiedene Vorträge gehalten. Dabei ging es unter anderem um die Vorbeugung und Früherkennung von Brustkrebs. Alle Teilnehmer bekamen am Eingang eine rosa Schleife angesteckt, das Markenzeichen für die Bewusstmachungskampagne.
Der Aktionsmonat wird jedes Jahr vom Gesundheitsministerium ausgerufen. In diesem Jahr lautet das Motto „Machen wir aus der Vorbeugung eine Tradition“. Das Ministerium ruft dazu auf, regelmäßig in die Vorsorge zu gehen. Frauen ab dem 40. Lebensjahr sollten einmal pro Jahr eine Kontrolle machen. Gibt es bereits Fälle von Brustkrebs in der Familie, sollte mit der Vorsorge bereits ab 35 Jahren begonnen werden. In Paraguay haben Frauen rechtlich den Anspruch auf einen freien Arbeitstag, um eine Mammografie und einen Pap-Test durchführen zu lassen. Das sind medizinische Untersuchungen, die der Früherkennung von Brust- und Gebärmutterhalskrebs dienen. (FB: Gobernación Boquerón/Archiv ZP-30)
Die Stadt Boquerón verteilt Wasser in indigenen Siedlungen. Die Arbeiten wurden in der vergangenen Woche zusammen mit dem Nationalen Notstandssekretariat, SEN, durchgeführt. Darüber berichtet die Munizipalität Boquerón auf Facebook. Beliefert wurden unter anderem die Siedlungen Yishinachat, Quenjacloi und Virgen de Fátima, sowie General Díaz, Santa Rosa und Pablo Stahl. Insgesamt wurden 200.000 Liter Brunnenwasser verteilt. Das SEN stellte der Aktion Tankwagen zur Verfügung. Das Bürgermeisteramt half mit Generatoren und Pumpen aus. (FB: Muni. Boquerón)
Die First Lady von Boquerón hat ihr Büro eröffnet. Darüber informiert die Departamentsregierung Boquerón auf ihrer Facebookseite. Die Frau des Gouverneurs, Ruthie de Bergen, möchte damit den Frauen eine Möglichkeit bieten, sich mit der Departamentsregierung auszutauschen. Die First Lady wies darauf hin, dass das Büro je nach Bedarf geöffnet sein wird. (FB: Gobernación Boquerón)
ASCIM hat Fahrer und Viehzüchter aus den Siedlungen geschult. Organisiert wurde der Schulungstag von der Landwirtschaftsabteilung der Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, ASCIM. Die Schulung fand am 27. September auf dem Hof der Indigenen Stiftung für Landwirtschaftliche Entwicklung, FIDA, statt. Es gab zwei Gruppen, wie es heißt. Die Viehzüchter versammelten sich im Saal der FIDA. Hier wurde die Führung eines Bauernhofes und die Pflege des Viehbestands behandelt. Dafür waren zwei Redner des Beratungsdienstes Loma Plata eingeladen. Weitere Themen waren die Pflege von trächtigen Kühen und neugeborenen Kälbern, sowie die wichtigsten Rinderkrankheiten und Medikamente. Die Veranstaltung besuchten rund 30 Viehzüchter der indigenen Siedlungen.
Die Gruppe der Fahrer traf sich in der Werkstatt des Fuhrparks der FIDA. Hauptthemen waren die Pflege und Einstellung von herkömmlichen Sämaschinen, da die Zeit der Aussaat kurz bevorsteht. Es gab eine gute Beteiligung und viele Fragen konnten beantwortet werden, hieß es vonseiten der ASCIM. (ASCIM)
Die First Lady hat krebskranke Kinder im Hospital de Clínicas besucht. Gestern besuchte eine Delegation des Büros der First Lady unter der Leitung von Leticia Ocampos de Peña das Krankenhaus Hospital de Clínicas. Darüber schreibt La Nación. Die First Lady informierte sich über das Projekt «TeleMentoring» für krebskranke Kinder und besuchte die Patienten. Sie besuchte auch die Krankenstationen, die Tagesklinik und den Hörsaal der Abteilung für pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Die Präsidentengattin bedankte sich für die Arbeit der Fachleute des Gesundheitszentrums und sprach ihre Anerkennung darüber aus. Auf der Krankenstation verteilte sie Geschenke an die kleinen Patienten der Krebsabteilung und ließ sich von den Eltern über die Qualität der Pflege informieren.
An diesem Projekt beteiligt sind die Nationale Universität UNA und das Gesundheitsministerium. Ziel ist es, ein Netz virtueller Kliniken aufzubauen, damit Kinder in ländlichen Gebieten über Telekommunikation Zugang zu Betreuung haben. Unter anderem geht es bei dem Projekt um die Ausbildung des Gesundheitsteams auf dem Land, um die Probleme von Krebspatienten im Landesinneren zu lösen. (La Nación)
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