In San Bernardino ist es während eines Konzertes zu einer Schießerei gekommen. Darüber berichtet unter anderem ABC Color. Bei dem sogenannten Ja´umína Konzert hat es am Wochenende eine Schießerei gegeben, bei der 2 Menschen getötet und mehrere Personen verletzt wurden. Der Innenminister Arnaldo Giuzzio hat bestätigt, dass man bereits vor dem Konzert über Informationen verfügte, dass sich eine Gruppe von Grenzgängern aus der Gegend von Pedro Juan Caballero in San Bernardino niedergelassen habe. Giuzzio behauptete, dass man jedoch keine Razzia auf dem Ja’umína-Fest hatte durchführen können, da offenbar gegen keinen von den Personen ein Haftbefehl vorliege.
An anderer Stelle bestätigte der Innenminister, dass alle Sicherheitsvorkehrungen auf der Ja’umína von den Organisatoren der Veranstaltung getroffen wurden und Beamte der Nationalen Polizei nur in der unmittelbaren Umgebung stationiert waren. Es ist jedoch erwähnenswert, dass viele Teilnehmer gestern in den sozialen Medien berichteten, dass es vor und nach der Veranstaltung keine Kontrollen gegeben habe. Diejenigen, die die Stadt verließen, wurden an keinem Kontrollpunkt überprüft, und bisher ist nichts über die Täter bekannt. Innenminister Arnaldo Guizzio hat sich am heutigen Morgen mit den Polizeichefs und den Ermittlern des Anschlags getroffen. Das Treffen fand im Polizeipräsidium statt, um einen Bericht über den Stand der Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls zu erhalten. (ABC Color)
Faktoren, durch die es zu der Treibstoffpreiserhöhung kommt. Die bevorstehenden Treibstoffpreiserhöhungen haben heftige Debatten ausgelöst. Deshalb hat sich die Tageszeitung La Nación mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rubén Ramírez Lezcano unterhalten, der die Hauptgründe der Kraftstoffpreiserhöhung erläutert hat.
Erstens kam es während der Pandemie und nach der Freigabe von Impfstoffen gegen Covid-19 zu einem allgemeinen Preisanstieg, da die Kraftstoffproduktion eingeschränkt werden musste. Auch die Kosten für die Logistik wirkten sich auf die Lagerkrise aus; – hinzu kommen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Flussschifffahrt im Falle Paraguays, so der Wirtschaftswissenschaftler. Ein weiterer Faktor ist der Wechselkurs des Dollars gegenüber dem Guaraní.
Auch ein Faktor sind die geopolitischen Spannungen zwischen den USA, China, Russland, der Europäischen Union und die Situation in der Ukraine und Taiwan, welche ausschlaggebende Auswirkungen auf die internationalen Märkte haben. Es gibt aber auch nationale Faktoren. Dem Wirtschaftswissenschaftler zufolge handelt es sich hierbei um die Steuern, die bei der letzten Steuerreform der Regierung erhöht wurden. Deren Mehrkosten wurden auf den Endpreis für die Verbraucher an den Tankstellen verlegt. Ramírez hat klargestellt, dass Paraguay keinen Einfluss auf die internationalen Preise hat und sich als Nettoimporteur an die Angebotspreise der internationalen Märkte anpassen muss. (La Nación)
Heute beginnt die Impfung gegen Aftosa und Brucellose. Bis zum 11. März müssen die Rinder und auch Büffel gegen die Maul- und Klauenseuche geimpft werden. Weibliche Jungtiere im Alter zwischen 3 und 8 Monaten bekommen die Impfung gegen die bakterielle Infektionskrankheit Brucellose. Das gab die Tiergesundheitsbehörde Senacsa bekannt. Diese erste Impfrunde endet am 11. März. Die Belege und Unterlagen über die verabreichten Impfdosen sollen bis zum 25. März eingereicht werden.
Senacsa weist darauf hin, dass es beim Kauf der Impfdosen ab diesem Jahr einen neuen Zahlmodus gibt. Die Stiftung für Tiergesundheitsdienstleistungen, Fundassa, nimmt in ihren Büros kein Bargeld noch Schecks oder andere Zahlungsmittel mehr entgegen. Gezahlt werden kann nur über die eigens eingerichteten Schalter, Fenster oder freigeschalteten Systeme bei den Banken. Das sind Aquí Pago, Pago Express, Bancard, PractiPago und Infonet, über welche Viehzüchter bereits auch die Transportgenehmigungen für die Tiere bezahlen. Laut Ankündigung von Senacsa und Fundassa soll der Beginn der Impfung bei den Rindern heute auf dem Gelände der ländlichen Vereinigung Paraguays, ARP, mit einem Festakt gefeiert werden. (SENACSA/IP-Paraguay)
Paraguayische LKW-Fahrer sitzen an der Grenze zu Chile fest. Das Außenministerium hat den Kontakt mit den argentinischen und chilenischen Behörden aufgenommen, um die Situation zu klären. Die LKWs kommen in der Provinz Mendoza nicht weiter, weil der Grenzübergang Uspallata von Gegnern der Corona-Massnahmen blockiert wird. Laut Berichten der staatlichen Nachrichtenagentur, IP-Paraguay stecken in dem Gebiet 3 tausend Transporter aus Argentinien, Brasilien und Paraguay fest.
Die chilenischen Behörden fordern seit Kurzem von allen Einreisenden einen negativen PCR-Test, der maximal 72 Stunden zurückliegen darf. Dagegen protestieren argentinische LKW-Fahrer mit der Blockade. Bei ihrem letzten Treffen am 25. Januar hatten Vertreter von Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay vereinbart, im Rahmen eines Abkommens zu internationalen Überlandtransporten, zusammenzuarbeiten und Lösungswege für derartige Situationen zu suchen. Den Paraguayern, die mit ihren LKWs in Mendoza feststecken, lässt das paraguayische Außenministerium über das Konsulat in Mendoza vorerst Lebensmittel und Hygieneartikel zukommen. Die chilenische Regierung zeigte Kompromissbereitschaft und informierte, dass man vorübergehend die sanitären Vorschriften lockern werde, um die Situation bei Uspallata zu entschärfen. (IP-Paraguay)
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