Bei einem Schachturnier in Asunción haben Schüler aus dem Chaco den ersten und zweiten Platz belegt. Darüber informierte die Departamentsregierung Boquerón. Das Turnier fand kürzlich in dem paraguayischen Regatta-Verein El Mbiguá in Asunción statt. Vertreten waren Schachbegeisterte aus allen Kategorien. In der Kategorie U-14 belegten die Brüder Samuel und Benjamín Pinto aus Loma Plata jeweils den ersten und zweiten Platz (FB: Gobernación Boquerón)
Die Stadtverwaltung Boquerón hat Projekte für das Jahr 2024 im Bildungssektor geplant. In dieser Woche empfing der Bürgermeister, César González, Vertreter der Gobernación Boquerón und der Schulaufsichtsbehörde des Bildungsministeriums, MEC. Wie die Stadtverwaltung Boquerón auf Facebook berichtet, wurden bei dem Treffen Projekte koordiniert, die für dieses Jahr im öffentlichen Sektor anstehen. Eines der Hauptziele des Bürgermeisteramtes ist, zwei neue Staatsschulen im Distrikt zu bauen – eine in Villa Choferes del Chaco, die andere in der Kolonie Neuland. Laut Angaben der Stadtverwaltung stehen schon Grundstücke zur Verfügung. Die Erarbeitung des Bauprojekts soll zusammen mit der Departamentsregierung und dem MEC durchgeführt werden.
In Villa Choferes und der Kolonie Neuland gibt es nach Angaben der Stadtverwaltung viele Schüler. Aus dem Grund soll das Projekt für den Bau von zwei neuen Staatsschulen vorangetrieben werden. Möglichst viele Kinder sollen dadurch die Möglichkeit zur Schulbildung erhalten. Die Stadtverwaltung Boquerón hat außerdem festgelegt, wie die Verteilung von Schulmahlzeiten in diesem Jahr aussehen soll. Je nach den zur Verfügung stehenden Mitteln kümmert sich entweder die Gobernación oder die Munizipalität um die Zustellung der Mittagessen. (FB: Municipalidad Boquerón)
MITIC und SND planen Zusammenarbeit im Hinblick kommender Sportereignisse. Paraguay bereitet sich auf die Ausrichtung von zwei großen Sportereignissen in diesem und im nächsten Jahr vor, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. In diesem Zusammenhang prüft das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, MITIC, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem nationalen Sportsekretariat, SND. Diese Zusammenarbeit wird sich auf die Einsetzung von Technologie während der Spiele konzentrieren.
Paraguay sieht sich mit der Organisation zweier wichtiger Sportevents beauftragt. Zum einen sind da die Lateinamerikanischen Spezialspiele 2024, wo rund 1.200 Athleten erwartet werden. Im Jahr 2025 stehen die Panamerikanischen Jugendspiele an, woran voraussichtlich mehr als 4.000 Sportler teilnehmen werden. Neben den Sportlern sind an so einem Event auch die Kampfrichter, die Freiwilligen und die Besucher beteiligt. (IP Paraguay)
In Pilar ist der Dengue-Notstand ausgerufen worden. Die Stadtverwaltung Pilar im Departament Ñeembucú hat aufgrund der deutlichen Zunahme der Dengue-Fieber-Fälle in der letzten Woche den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Der sanitäre Notstand wurde erklärt, weil die Anzahl der Fälle die staatlichen Gesundheitszentren an ihre Grenzen bringt. Sie würden dringend Unterstützung benötigen, um mit der Situation fertig zu werden, hieß es. Aus diesem Grund hat der Stadtrat von Pilar sich dazu verpflichtet, mit den Gesundheitszentren, dem nationalen Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers, SENEPA, und der Departamentsregierung Ñeembucú zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wolle man mögliche Brutstätten der Dengue-übertragenden Stechmücken beseitigen, hieß es. (La Nación)
Die Costanera Sur rückt ihrer Fertigstellung immer näher. Die südliche Uferpromenade von Asunción verzeichnet einen Gesamtfortschritt von 92 Prozent, wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, berichtet. Im Juli dieses Jahres soll der Bau komplett fertiggestellt und die Straße für den Verkehr freigegeben werden. Die Costanera Sur ist Teil eines Projekts von der Regierung, um die Verkehrsanbindung an die Altstadt von Asunción und über die Costanera Norte an andere Teile des Landes zu erleichtern. Die Straße bietet außerdem ausreichend Platz für Freizeitgestaltung, mit Fahrradwegen und breiten Bürgersteigen, Parkplätzen und Parks.
Ein Meilenstein, der mit dem Bau dieser Straße bisher erreicht wurde, ist die Fertigstellung des ergänzenden Teils des Regenwasserkanalsystems. Um das zu erreichen, war die Verlegung von mehr als 4.000 Metern Rohre und die Sanierung der betroffenen Straßen notwendig. Abgeschlossen wurde auch die Installation von mehr als 40 Querabflüssen, um das Regenwasser besser aufzufangen. Diese sollen dazu beitragen, die Überschwemmungen in dem Gebiet einzudämmen und damit die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. (MOPC)
Paraguay bleibt Spitzenreiter im Bereich Korruption in Südamerika. Laut dem Korruptionswahrnehmungsindex 2023 bleibt Paraguay, wie schon im vergangenen Jahr, an zweiter Stelle der Korruptionsstaaten Südamerikas. Der Index wurde gestern von der Organisation Transparency International vorgestellt, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Laut dem Bericht rangiert Paraguay auf Platz 136 von 180 Ländern. Damit steht das Land südamerikaweit auf dem zweiten Platz hinter Venezuela, das weltweit auf Platz 177 liegt. Auch Bolivien, Perú und Ecuador gehören zu den korruptesten Ländern Südamerikas. Im Mittelfeld befinden sich Kolumbien, Argentinien und Brasilien. Die Länder, die als am wenigsten korrupt eingestuft werden, sind Uruguay und Chile. (ABC Color)
Im Ineram ist die Decke eingestürzt. Ein Teil der Decke des Nationalen Instituts für Atemwegserkrankungen, Ineram, ist gestern auf einen 84-jährigen Patienten auf der Intensivstation eingestürzt. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Der Direktor des Krankenhauses, Felipe González, begründete den Vorfall mit fehlenden Mitteln für Reparaturen. Um die Patienten zu schützen, wurden sie sofort in ein anderes Zimmer verlegt. Zudem schickte das Gesundheitsministerium zeitnah Fachleute, die die Schäden beseitigten und die Decke reparierten. Direktor González wurde außerdem darum gebeten, einen Bericht über die Situation der Infrastruktur des Krankenhauses vorzulegen. (ABC Color, MSPBS)
Paraguay könnte eine weltweit führende Position in der Reisproduktion einnehmen. Das sagte Staatsoberhaupt Santiago Peña auf einer Reistagung in Presidente Hayes, die IP Paraguay zufolge vergangene Woche stattgefunden hat. In seiner Rede betonte der Präsident, dass heutzutage in Paraguay mehr als 150.000 Hektar Reis angebaut werden, wobei eine Million Tonnen produziert und in verschiedene Länder exportiert werden. Peña wies darauf hin, dass diese rasche Ausweitung des Anbaus die Möglichkeit eröffnet, dass Paraguay zu einem der größten Reisproduzenten der Welt wird.
Der Vorsitzende des Dienstes für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, SENAVE, Pastor Soria Melo, sagte seinerseits, dass man den Anbau von Reis weiter fördern und unterstützen sollte. Nur so könnte sich der paraguayische Reis auf internationalen Märkten positionieren, so Melo. Derzeit exportiert Paraguay in fast 40 Länder. Der SENAVE-Vorsitzende schickte voraus, dass die Anzahl der Märkte in diesem Jahr weiter steigen könnte. (IP Paraguay, La Nación)
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