Asunción/Chile: Paraguay ist der wichtigste Fleischlieferant für Chile. Der paraguayische Fleischhandel hat sich auf dem chilenischen Markt in den ersten Monaten des Jahres gefestigt. Somit wird Brasilien vom ersten Platz verdrängt, der bisher als wichtigster Lieferant galt. Damit hat Paraguay seinen Status nach drei Jahren zurückgewonnen, schrieb die Zeitung Ultima Hora. Das wichtigste Ziel des Premium Rindfleisches aus Paraguay ist der Trans-andinische Markt. Wie die chilenische Studie und Agrarpolitik, Odepa berichtete, hätten sie in den ersten zwei Monaten des Jahres 7 tausend 600 Tonnen im Wert von 42,2 Millionen Dollar Rindfleisch aus Paraguay erhalten. Da im September 2011 in Paraguay Aftosa ausbrach, wurde der Export nach Chile eingestellt. Seit 2013 kam Paraguay mit einem begrenzten Volumen zurück in den chilenischen Markt. (uh)
Zentralchaco: Peruanische Ölfirma will mit Erdölbohrungen im Chaco beginnen. Wie Juan E. Rassmuss Echecopar, Präsident der peruanischen Erdölfirma Olympic Perú INC sagte, haben sie die Erlaubnis, das schwarze Gold im Chacoboden zu suchen. Ignacio Ávila, Direktor des Vizeministeriums der Minen und Energie erklärte, dass die Kompanie daran interessiert sei, mit der Bohrung in diesem Jahr zu beginnen. Die Zone der Firma umschließt das Carandayty Becken und Teile des Curupayty in den Departamenten Boquerón und Alto Paraguay. Dieses wurde vorher dem Unternehmen Omega gewährt, die aber keine Arbeiten in der Zone gemacht haben und deshalb ihre Erlaubnis verlieren. Die Arbeiten bestehen jetzt darin, die Erdoberflächen zu überprüfen um eventuelle Kohlenwasserstoffe zu entdecken. Auch werden geophysikalische Aktivitäten an schon bestehenden Brunnen gemacht, um geologische Strukturen zu erkennen. Die Kompanie Olympic Perú Inc. ist eine Filiale der Ölgesellschaft Olympic Oil and Gas Corp. USA, und besitzt, erforscht und entwickelt den Kohlenwasserstoff in Perú, Amazonas und Cajamarca. (uh)
San Lorenzo: Heute früh ist auf dem Markt in San Lorenzo ein Feuer ausgebrochen. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, konnte das Feuer bisher noch nicht gelöscht werden. Bisher wurden 150 Stände verbrannt und es wurde von großen Sachverlusten gesprochen. Menschen seien bisher keine zu Schaden gekommen. Größere Einkaufshäuser auf dem Markt wie Comercial Vargas und Aldito sind von dem Feuer betroffen. Verschlimmert wurde die Situation durch einen explodierenden Generator, der für einen der Einkaufshäuser diente. Die Feuerwehr konnte ihre Arbeit nicht angemessen verrichten, da sie nicht über genügend Wasser verfügten. Die Ursache des entstandenen Brandes sind vermutlich die schlechten elektrischen Einrichtungen auf dem Markt. (abc)
Pilar: Mit großem Erfolg hat das traditionelle und internationale Fischerei-Turnier in Pilar stattgefunden. Wie ABC Color berichtete, waren nahe an hundert Boote mit ihren Teammitgliedern aus den verschiedenen Zonen Paraguays und den Nachbarländern erschienen. Sie beteiligten sich an dem Wettbewerb, der in den Wassern des Paraguayflusses stattfand. Die 46. Ausgabe wurde vom Sportclub aus Pilar und dem Club Copa Pukú organisiert. Er wurde im Andenken an Dr. Nery Arnulfo Pérez, einem bekannten Sportfischer von Pilar veranstaltet. Am Donnerstag fand die Fischerei der Küste in den verschiedenen Kategorien statt. Die Kategorien waren: Lehrling, Kinder, Jugend und Frauen. Am Freitag gab es die Fischerei, die vom Boot aus gemacht wurde. Am heutigen Samstag schließt der Wettbewerb mit der Inspektion der Boote und der Prämierung der Gewinner. (abc)
Asunción: In Asunción und im Großraum Asuncións gibt es etwa 420 tausend Personen, die dauerhaft in Armut leben. Das macht 16 Prozent der Asuncioner Bevoelkerung aus. Diese Daten gehen aus den Analysen der letzten Umfragen und dem Zensus hervor. Es handelt sich hierbei um Personen die als obdachlos gelten. Das bedeutet, dass ihre monatlichen Einkommen nicht ausreichen um die Lebenshaltungskosten wie fuer Strom-, Wasser-, und Lebensmittel zu decken. Die Ärmsten der Bevölkerung erhalten vom Staat etwas über 316.000 Guaranies pro Monat als Beihilfe. (uh)
Asunción: Die Regierung will 31 neue Projekte starten. Die nationale Regierung zeigt einen Plan mit neuen Projekten, die den Departamenten mit der höchsten Armutsquote zugutekommt. Das sind mehr als 700.000 Personen, nach Angaben des Technischen Sekretariates. Präsident Horacio Cartes prüfte die ersten 22 Programme im Rahmen des Programms der Wettbewerbsfähigkeit der Kleinunternehmen, die vom Vizeminister für Industrie und Handel ausgeführt werden. Diese umfassen die Departamente Misiones, Concepcion und Cordillera. Nach dem Prinzip: „Gib den Leuten nicht einen Fisch, sondern eine Angelrute“, erklärte der Industrie und Handelsminister Gustavo Leite die Entscheidung der Regierung. Das Ziel mit diesen Projekten sei es, die praktischen Aktionen zu vertiefen und zu erweitern. Dafür werden Maschinen und andere Arbeitsgeräte übergeben. Die Arbeiten die gefördert werden sollen, sind unter anderen, die Ziegelbrennerei und die Konfektionsindustrie. (ln)
Asunción: Nach vier ein halb Jahre steht der Dollar auf 4.940 Guaraníes. Nachdem der Dollar in den letzten Wochen stabil geblieben war, stieg er an einem Tag mehr als 2,5 Prozent an und gelangte somit auf 4.940 Guaraníes. Diese hohe Quote wird nach 4,5 Jahren registriert, da es im Oktober 2010 auf 4.960 Guaraníes stand. Die Analysten erklärten diesen Anstieg damit, dass die Osterwoche mehrere freie Tage ergibt und die Nachfrage nach der amerikanischen Währung ansteigt und vieles in den argentinischen Markt geht. Wie der ehemalige Finanzminister, Manuel Ferreira, gegenüber La Nacion sagte, kommt dies auch daher, das so ein großer Prozentsatz von Dollar in den argentinischen Schwarzmarkt geht. (ln)
Asunción: Die SEAM führt Kontrollen von illegaler Fischerei und Wilderei durch. Das Umweltsekretariat SEAM führte am gestrigen Freitag Kontrollen an verschiedenen Stellen des Landes durch. Außerdem wurden Bewusstmachung Broschüren verteilt. Fischer müssen demnach einen aktualisierten Fischerausweis aufzeigen können. Die SEAM erinnert daran, dass nicht Fische ohne Regulierungs- Maßnahmen gefischt werden dürfen. Die Jagd auf Wildtiere ist ebenfalls verboten. Die Zuwiderhandlungen werden bestraft mit der Beschlagnahme der Fische, des Wildfleisches und der Fischerei Ausrüstung. Dazu auch die Fahrzeuge und Boote die illegalen Produkte enthalten. Im Falle das geschützte und vor dem Aussterben bedrohte Tierarten gejagt werden, schreibt das Gesetz eine Haftstrafe von 8 Jahren vor. In den durchgeführten Kontrollen wurden Fische wie Dorados, Silberfische und Surubis beschlagnahmt. Das ging aus der Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. (ipp)
Asunción: Indert überreicht Zertifikate an beschäftigte Personen in der Kolonie Santa Lucía. Das nationale Institut für ländlichen Entwicklung Indert hat am Mittwoch 70 Zertifikate an die Begünstigten der Agrarreform in Santa Lucía, Distrikt Itakyry des Departaments Alto Paraná überreicht. Insgesamt wurden 240 Zertifikate in dieser Gegend ausgestellt, berichtete Victor Chamorro, Koordinator der technischen Arbeiten in der Siedlung. Mit diesen Schreiben erhalten die Personen Parzellen, die offiziell dazu genutzt werden können, um für ihr Einkommen zu produzieren. Jeder Ansiedler bekommt im Durchschnitt fünf Hektar Land, die allmählich legalisiert werden. Hier können sie Produkte anpflanzen die sie für den familiären Konsum brauchen. Die Siedlung hat eine moderne Schule und ein Colegio. Santa Lucía zählt 8.077 Hektar und begünstigt 1.200 ländliche Familien. (ipp)
Asunción: Das paraguayische Heer hat nicht genügend Technologie. Wie der Verteidigungsminister Bernardino Soto Estigarribia sagte, habe das Heer wenig Geld um Technologie und Rüstung zu erwerben. Wie Estigarribia gegenüber ABC Color sagte, sind sie in der Anschaffung von Verteidigungsmaterial sehr begrenzt, und das Geld reiche knapp dazu den Waffen- und Technologie Vorrat zu erneuern. Dies bräuchten sie aber um den Kampf gegen die EPP aufzunehmen. In den letzten Jahren sei zudem noch stark gekürzt worden. Soto Estigarribia äußerte sich gegenüber der Presse, da in den letzten Wochen Klagen darüber eingegangen waren, dass keine Resultate im Kampf gegen die selbsternannte Volksgruppe EPP aufzuweisen seien. (abc)