Mario Abdo besucht heute den paraguayischen Chaco. Heute Vormittag besuchte der Landespräsident Mario Abdo Benitez mit seinem Gefolge die Baumwollentkernungsanlage auf dem Gelände des Industriewerks der Kooperative Chortitzer. Die Anlieferung der Rohbaumwolle ist in vollem Gange und die Anlage läuft 24 Stunden am Tag, wie aus Informationen des Korrespondenten Patrick Friesen hervorgeht. Danach begab sich die Delegation zum Gelände, wo die neue Entkernungsanlage der Kooperative gebaut werden soll, in der Nähe der Fleischverarbeitungsanlage Frigo Chorti. Hier wurde über das Projekt und den Bauplan informiert. Danach wurden ein Baumwollfeld und der Ernteprozess in Lindendorf, Menno begutachtet. Die Delegation des Präsidenten besuchte daraufhin Mariscal Estigarribia und will auf der Picada 500 eine weitere Entkernungsanlage und Baumwollplantagen besichtigen. (ZP-30)
IBA-Studenten und Mitarbeiter des Seelsorgeteams von Radio ZP-30 führen in dieser Woche einen Einsatz im Stadtviertel Villa Florida in Filadelfia durch. Mehr dazu in dieser Nachricht lesen: Im Rahmen der Dienstwoche, die in dieser Woche vom Instituto Bíblico de Asunción, IBA, durchgeführt wird, sind im Süden von Filadelfia Studenten und Mitarbeiter vom Seelsorge-Team von Radio ZP-30 im Einsatz. Wie Mario Enns von der Seelsorgeabteilung von Radio ZP-30 erläuterte, wurden unter den Bewohnern vom Stadtviertel „Villa Florida“ am Montag und Dienstag Hausbesuche gemacht, um erste Kontakte zu knüpfen und zu den geplanten Veranstaltungen einzuladen. Außerdem sei es das Ziel gewesen, bei den Besuchen auf die Kindertagesstätte in Villa Florida hinzuweisen, die hier seit einiger Zeit von der Mennoniten Brüdergemeinde Filadelfia geführt wird, sagte Enns. Zu den dort regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten wurde bei dieser Gelegenheit ebenfalls eingeladen.
Seit dem gestrigen Mittwoch und noch bis Freitag finden von 15 bis 17 Uhr im Park des Stadtviertels Villa Florida Veranstaltungen für Kinder statt. Zu der ersten Veranstaltung seien sehr viele Kinder erschienen, aber auch deren Eltern, so Enns. Am Samstag soll ab dem Nachmittag ein Programm für die ganze Familie stattfinden. Am Abend endet der Einsatz mit einem evangelistisch ausgerichteten Gottesdienst. Auf die Frage, worin der Wert so eines Einsatzes in Zusammenarbeit mit Studenten einer theologischen Fakultät besteht, meinte Enns, dass durch die Energie der Studenten einiges in Bewegung gebracht werden könne, um Personen zu erreichen.
Des Weiteren werde das Seelsorgeteam durch die Zusammenarbeit ermutigt und die Studenten ihrerseits könnten einen realistischen Einblick gewinnen, wie die Arbeit auf dem Missionsfeld in der Praxis aussehe, so Enns. Bei der jährlichen „Semana de Servicio“ geht es laut der theologischen Fakultät IBA darum, dass die Institution und die Gemeinden zusammenarbeiten. In diesem Jahr sind Studenten außer in Filadelfia auch in Villa Choferes del Chaco, sowie in Ostparaguay und in Belize in Mittelamerika im Einsatz. (ZP-30, Archiv Radio ZP-30)
Paraguay treibt die Verhandlungen über den Export von Fleisch nach Japan und Südkorea voran. Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor des Landes bemühen sich um die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Südkorea und Japan über die Erweiterung der Märkte für paraguayisches Rindfleisch. Wie der Vorsitzende der paraguayischen Fleischkammer, Randy Ross, laut La Nación erklärte, wurde im vergangenen Monat der zweite Stapel von Dokumenten verschickt, um die Verhandlungen voranzutreiben. Während man noch auf die Erschließung des amerikanischen Marktes warte, seien bereits Verhandlungen zu anderen Märkten im Gange, um mehr paraguayisches Rindfleisch exportieren zu können, so der Vorsitzende. Im letzten Monat wurden erneut Dokumente für Verhandlungen nach Japan geschickt, und weitere Dokumente für den Versand nach Südkorea werden bereits übersetzt, erklärte er in einem Gespräch mit Radio Pa’i Puku.
Ross erklärte, dass die Verhandlungen mit den beiden asiatischen Ländern bereits vor der Pandemie begonnen hatten, aber unterbrochen wurden. Nun sollen die Verhandlungen wieder aufgenommen werden, um die Bedingungen im Tierhaltungssektor des Landes zu verbessern. Ross wies darauf hin, dass im weltweiten Rindfleischhandel die Vereinigten Staaten, Südkorea und Japan zu den wichtigsten Importeuren gehören. Der Präsident der paraguayischen Fleischkammer versicherte, dass sich durch diese Verhandlungen die Möglichkeit bieten werde, die Preise für die Erzeuger zu verbessern. (La Nación)
Shell wird Unregelmäßigkeiten an einer der Tankstellen beheben. Das private Kraftstoffunternehmen „Shell“ war am vergangenen Dienstag vom Institut für Technologie, Metrologie und Normen, INTN, auf gemeldete Unregelmäßigkeiten bezüglich der Litermenge kontrolliert worden. Von INTN war daraufhin festgestellt worden, dass bei einer der Tankstellen einige Zapfhähne eine geringere Menge an Kraftstoff abgaben als vorgeschrieben. Gestern veröffentlichte das Unternehmen Shell eine Meldung, in der sie betonten, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Unregelmäßigkeiten zu beheben, wie die Zeitung Última Hora meldet. In der Erklärung bestätigte Shell, dass in einer der Tankstellen eine Abweichung von der gesetzlichen Toleranz bei der Kraftstoffmenge festgestellt worden war, und erklärte, dass sofort Maßnahmen ergriffen würden, um dies zu korrigieren.
Shell wies darauf hin, dass an allen Tankstellen des Landes ständige Kontrollen durchgeführt werden. Auch werden stichprobenartige Überprüfungen bezüglich der Liefermenge und der Qualität der Produkte durchgeführt, so Shell. Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Marke in mehr als 80 Ländern der Welt tätig ist und dass die Einhaltung der Anforderungen nicht nur unerlässlich, sondern ein Markenzeichen von Shell weltweit sei. Daher sei die Qualität und Menge, die die Kunden erhalten, eine dauerhafte Priorität des Betriebs und Teil der Geschäftspolitik, hieß es in der Meldung. Shell werde die von den Behörden durchgeführten Kontrollen unterstützen und fördern, und sich Überprüfungen unterziehen, wenn sie dazu aufgefordert werden. (Última Hora/ Archiv ZP-30)
An der Costanera in Asunción ist ein Messgerät für Luftqualität eingerichtet worden. Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, hat gestern an der Uferpromenade von Asunción einen Sensor eingerichtet, der die Luftqualität überprüft. Mit diesem Gerät soll das Überwachungsnetz erweitert werden, wie die Zeitung Última Hora schreibt. Das Mades wies darauf hin, dass anhand der installierten Geräte genaue Messungen durchgeführt werden können, an denen der Verschmutzungsgrad der Atemluft in der Stadt ermittelt werden kann. Das Gerät enthält einen Sensor, der Gase und Feinstaub misst. Damit können die Werte in Echtzeit überwacht werden. Das installierte Gerät an der Uferpromenade sei eines von drei neu erworbenen Geräten, erklärte das Umweltministerium. Ein weiteres Gerät war bereits im Parque Guasu Metropolitano installiert worden. (Última Hora)
More Entradas for Show: Funkjournal