IYF führt im Chaco eine Weihnachtskantate auf. Das Internationale Jugendforum, IYF, tourt derzeit durch 22 Städte Paraguays, um die Weihnachtskantate aufzuführen. An diesem Wochenende wird ein Chor von rund 50 Sängern in drei Städten im Chaco auftreten. Wie aus der Einladung hervorgeht, wird die Kantate heute um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Gobernación Boquerón aufgeführt. Morgen tritt die Gruppe in der Siedlung Pesempo’o in Loma Plata auf und am Montag, den 11. Dezember in Yalve Sanga. Der Eintritt ist kostenlos.
IYF ist eine gemeinnützige Organisation, die sich weltweit für junge Menschen einsetzt. Sie ist in mehr als 100 Ländern vertreten und zählt Tausende freiwillige Mitarbeiter. Die Organisation ist eine Plattform, die junge Menschen durch verschiedene Programme zu globalen Führungskräften ausbildet. IYF hat Abkommen mit mehreren Ministerien geschlossen, um die Arbeit unter den Jugendlichen zu fördern. (ZP-30/ Archiv ZP-30/ FB: IYF Paraguay)
Paraguays Außenminister unterbreitet seinem uruguayischen Amtskollegen Anträge zur Erleichterung des Flussverkehrs. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die beiden Außenminister trafen sich im Rahmen des Mercosur-Gipfels, der am Donnerstag zu Ende ging. Das Gespräch drehte sich um die Schwierigkeiten des Privatsektors in der Binnenschifffahrt. Minister Ruben Ramirez Lezcano erklärte, dass er mit den Verantwortlichen des Hafens von Montevideo die Schwierigkeiten erörtere, die durch den Streik der Hafenarbeiter entstanden sind. Zudem sprachen die Außenminister über die Forderung Paraguays, im Hafen von Nueva Palmira in Uruguay eine bessere Infrastruktur einzurichten, um paraguayische Lastkähne abzustellen.
Der Streik der Hafenarbeiter in Uruguay begann im Oktober. Davon betroffen ist vor allem die Flussschifffahrt. Nach Schätzungen des Direktors der Steuerbehörde, Set, Oscar Orué, liegt der Verlust an Steuereinnahmen bei mindestens 100 Milliarden Guaraníes. Das paraguayische Außenministerium hat Gespräche mit der uruguayischen Regierung aufgenommen, um die Durchfahrt von Containern durch die Wasserstraße zu ermöglichen. (IP Paraguay)
Die in Uruguay festgesetzten Container behindern auch den Agrarsektor. Das erklärte der Geschäftsführer der paraguayischen Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, Capeco, Hugo Pastore, gegenüber La Nación. Beeinträchtigt werde vor allem die Lieferung von Pflanzenschutzmitteln, so Pastore. Er wies darauf hin, dass eine größere Menge der Schutzmittel in Containern im uruguayischen Hafen Montevideo feststecke. Aufgrund der verzögerten Lieferung erhöhen sich auch die Transportkosten. Zudem werde der Bestand auf dem paraguayischen Markt knapp, erklärte der Capeco-Geschäftsführer. Aufgrund des Streiks hatten vor etwa einer Woche 50 Wirtschaftsverbände Paraguays sich zu Wort gemeldet. Sie prangerten an, dass rund ein Dutzend Schiffe unter paraguayischer Flagge in Montevideo festsitzen. Etwa 9 Tausend Container sowohl mit Import- als auch mit Exportware werden dort festgehalten. (La Nación)
Während des Caacupé-Feiertages sind rund 9 Tausend Menschen medizinisch betreut worden. Das bestätigte Gesundheitsministerin, María Teresa Barán, laut Última Hora. Tausende von Pilgern kamen in den letzten Tagen und Wochen in die Stadt Caacupé, anlässlich des Feiertages der Jungfrau von Caacupé. Die Menschen reisten aus verschiedenen Teilen des Landes an und legten teils weite Strecken zurück. Das Gesundheitsministerium hatte aus dem Grund 45 Gesundheitsposten entlang der Pilgerrouten eingerichtet, je mit einem Krankenwagen ausgestattet. Rund 9 Tausend 500 Menschen wurden in den Posten medizinisch betreut.
Gesundheitsministerin Barán wies darauf hin, dass die meisten Behandlungen Blasen an den Füßen, Muskelschmerzen, Durchfall, Erbrechen und Bluthochdruck betrafen. In Regionalkrankenhäuser mussten 42 Menschen geliefert werden. Todesfälle habe man jedoch keine beklagen müssen, betonte Barán. Insgesamt 1 Tausend 200 Ärzte und Krankenschwestern kümmerten sich am vergangenen Feiertag um das Wohlergehen der Kirchgänger, dazu fast 600 Hilfskräfte. (Última Hora)
In den vergangenen Tagen sind zahlreiche Menschen mit dem Bus nach Caacupé gereist. Darüber informiert die Zeitung Última Hora. Der Direktor des Busbahnhofs von Asunción, Jorge Soler, teilte mit, dass seit dem 1. Dezember und bis gestern Morgens um 6 Uhr insgesamt 166 Tausend Menschen zum Tag der Jungfrau von Caacupé in die Stadt gereist waren. Die Busfahrpläne blieben bis 18 Uhr freigegeben, allerdings mit einem geringeren Personenaufkommen. (Última Hora)
Die Fahrdienst-App Bolt prüft Fahrgäste. Die App hat aufgrund dessen eine neue Funktion eingeführt. Diese soll die Sicherheit der Fahrer verbessen, wie es heißt. Laut der Zeitung Última Hora müssen Fahrgäste nun ein Selfie machen, bevor sie eine Fahrt buchen können. Damit das Foto gültig ist, muss das Gesicht der Person deutlich zu sehen sein. Wie das Transportunternehmen in einer Erklärung mitteilte, muss der Fahrgast zudem sein Ausweisdokument in der App hochladen. Dieses wird mit dem Selfie verglichen. Der Prüfvorgang kann bis zu einigen Minuten dauern, heißt es von Seiten des Unternehmens. Die von Bolt vorgenommenen Änderungen reihen sich in schon bestehende Sicherheitsfunktionen ein. Unter anderem kann ein Fahrer einen Passagier wegen unangemessenem Verhalten von der App sperren. Zudem überprüft das Sicherheitsteam von Bolt den Standort der Autos. Steht ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum still, wird eine Nachricht an den Fahrer gesendet, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Die neuen Sicherheitsfunktionen richten sich an die Fahrer. Grund dafür sind Überfälle, die von mutmaßlichen Passagieren verübt wurden. (Última Hora)
In Amambay ist ein gestohlener Helikopter wiedergefunden worden. Wie Última Hora informiert, hatten Unbekannte den Hubschrauber in Brasilien mit vorgehaltener Waffe gestohlen. Am Donnerstagnachmittag wurde das Diebesgut in der Stadt Capitán Bado im Departament Amambay wiedergefunden. Der Hubschrauber befand sich auf einem ländlichen Grundstück und wurde gerade umlackiert. Beamte der Anti-Kidnapping-Einheit der Nationalpolizei fahnden noch nach den Tätern. Nähere Informationen sind nicht bekannt. Es ist der zweite Fall, in dem ein in Brasilien entwendeter Helikopter in Paraguay wiedergefunden wird. Vor einigen Monaten hatte die Antidrogenbehörde, Senad, einen Hubschrauber in der Kolonie Fortuna, im Departament Alto Paraná, gefunden. (Última Hora)
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