Die Munizipalität Filadelfia bietet einen Preisnachlass für pünktliche Steuerzahler. Wie die Stadtverwaltung Filadelfia auf Facebook mitteilte, bekommen alle Steuerzahler, die ihre Steuern bis zum 31. Januar 2023 komplett bezahlen, einen Abschlag von 5 Prozent. Das legt die Steuerverordnung Nummer 88 vom Jahr 2021 fest. (Fb.: Municipalidad Filadelfia)
Die Gesundheitsbehörde von Boquerón sprüht gegen Mücken. Das teilte die 16. Gesundheitsbehörde aus dem Departament Boquerón auf Facebook mit. Demnach sollen im Außenbereich des Regionalkrankenhauses von Mariscal Estigarribia Pestizide gesprüht werden, um Brutstätten von Mücken auszurotten. Die Arbeiten werden von Mitarbeitern des Nationalen Dienstes zur Ausrottung des Sumpffiebers, SENEPA, durchgeführt. An dieser Stelle eine Anmerkung der Redaktion: Um die Brutstätten der Überträgermücke zu zerstören, sollte man stehendes Wasser in Behältern oder Reifen auf dem eigenen Hof ausgießen. (Fb.: XVI Región Sanitaria-Boquerón)
Im Gesundheitszentrum von Loma Plata wird psychologische Hilfe angeboten. Das geht aus der Facebookseite der Stadtverwaltung Loma Plata hervor. Ab diesem Freitag, den 13. Januar, bietet das Gesundheitszentrum, das sogenannte Puesto de Salud, von Loma Plata psychologische Beratung an. Die Sprechstunden sind von Dienstag bis Freitag, jeweils von 7:00 bis 15:00 Uhr nachmittags. (Fb.: Municipalidad Loma Plata)
INFONA erinnert an die Aussetzung der kontrollierten Brände bis Ende März. Mit der Resolution Nummer 1.006 vom Jahr 2022, die der ZP-30-Redaktion vorliegt, erinnert das nationale Forstinstitut, INFONA, daran, dass bis zum 31. März kontrolliertes Abbrennen verboten ist. Wer trotzdem Weide-, Grasflächen, Büsche, Sträucher oder jegliche andere Vegetation abbrennen möchte, muss dies bei der jeweiligen Munizipalität beantragen. Wird dieser Antrag angenommen, kann man die Freiwillige Feuerwehr verständigen, die dann dabei hilft, die Brände unter Kontrolle zu halten.
Um einschätzen zu können, wie hoch die Brandgefahr ist, hat die Freiwillige Feuerwehr von Filadelfia einige Tabellen veröffentlicht, anhand derer man das Risiko selbst ausrechen kann. Wenn man die Werte der vier Tabellen zusammenrechnet, kann man das Brandrisiko einschätzen, von niedrig bis extrem. In der ersten Tabelle sind die Temperaturen angegeben, von unter 10 bis 26 Grad Celsius und darüber. Die zweite Tabelle zeigt die Werte der Luftfeuchtigkeit an, in der dritten wird die Windgeschwindigkeit angegeben und die Vierte zeigt an, wie viele Tage in Folge kein Regen gefallen ist. Hier ein Beispiel: Eine durchschnittliche Temperatur im Chaco liegt bei etwa 32 Grad Celsius. Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Sommer liegt um die 50 Prozent, die Windgeschwindigkeit – an einem Tag ohne Nordsturm – liegt um die 15 Kilometer pro Stunde. Wenn es dann etwa einen Monat lang nicht regnet, liegt das Brandrisiko bereits bei „Extrem hoch“. (Flyer/ Whatsapp Christian Neufeld)
Paraguay und Spanien wollen den freien Wettbewerb fördern. Die spanische Nationale Kommission für Märkte und Wettbewerb, CNMC, und die staatliche Wettbewerbskommission, CONACOM, haben gestern eine Vereinbarung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern im Bereich des freien Wettbewerbs unterzeichnet. Darüber berichtet die Tagezeitung La Nación. Die unterzeichnete Vereinbarung gewährleistet einen neuen und flexibleren Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen den Wettbewerbsbehörden. Beide Institutionen arbeiten auch im Internationalen Wettbewerbsnetz, ICN, zusammen, dem Paraguay kürzlich beigetreten ist. (La Nación)
MADES hat im Jahr 2022 fast doppelt so viele Bußgelder kassiert wie im Jahr 2021. Das teilte das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, MADES, laut IP-Paraguay mit. Demnach sind im Jahr 2022 6,1 Milliarden Guaraníes an Bußgeldern für Umweltverstöße gezahlt worden. – Im Vorjahr waren es noch 3,3 Milliarden und im Jahr 2019 nur rund 247 Millionen Guaraníes.
2019 hatte das Ministerium das Umweltinformationssystem, SIAM, eingeführt. Es ermöglicht MADES unter anderem folgendes: die Anwendung elektronischer Akten, die Erhöhung der Zahl der Zustellungen im Landesinneren und die Ergänzung der gerichtlichen Verfahren zur Ausführung der Beschlüsse in dem Bereich. Es wurde betont, dass diese Daten eine größere Transparenz bei der Bestrafung von Umweltsündern sowie eine Revisionsstatistik und Rückverfolgbarkeit der Verfahren ermöglichen. (IP Paraguay)
Die Ausbaggerungen in der kritischsten Zone des Paraguay-Flusses haben endlich begonnen. Darüber informiert das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite. Das Interventionsgebiet ist unter dem Namen «Vuelta Queso» bekannt und liegt zwischen den Städten Pilar und Humaitá. Inmitten des extremen Niedrigwassers haben heute bei Flusskilometer 60 des Paraguay-Flusses die Baggerarbeiten begonnen. „Vuelta Queso“ ist einer der kritischsten Punkte, für die Navigation. Dies wurde nach der in dem Gebiet durchgeführten Untersuchung der Wassertiefen festgestellt.
Die Ausbaggerungen umfassen drei Abschnitte. Der erste umfasst den Paraguay-Fluss von der Einmündung in den Paraná bis zum Kilometer 387 und wird von der Firma Ingeniería de Topografía de Caminos S.A. ausgeführt. Abschnitt 2 beginnt bei Kilometer 387, reicht bis Kilometer 704 und wird von der Firma Terminal Occidental S.A. übernommen. Abschnitt 3 wird von dem Bauunternehmen Artes y Estructuras S.A. ausgeführt, und zwar von Kilometer 704 bis zur Einmündung des Apa-Flusses. In den drei Sektoren ist eine geschätzte Entnahme von 1,5 bis 2 Millionen Kubikmetern Sediment vorgesehen, die über einen Zeitraum von 36 Monaten aus dem Flussbett entfernt werden sollen. (MOPC)
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