Kinderbibellager in Nordmenno ist erfolgreich durchgeführt worden. Zum einen fand die Kinderfreizeit von den Mennonitengemeinden Loma Plata, Osterwick und Shalom statt. Sie wurde vom 12. bis zum 13. Januar auf dem Freizeitlager Laguna Capitán durchgeführt, wie Giesela Giesbrecht mitteilte. Sie ist Mitarbeiterin in der Arbeit mit Kindern in der Mennonitengemeinde Loma Plata und Vertreterin der Kinderprogamme von Radio ZP-30 für Nordmenno. Etwa 68 Kinder wurden von 24 Teammitgliedern auf dem Kinderlager betreut. Das Thema der Freizeiten war in diesem Jahr der Prophet Elisa, dessen Erlebnisse in Vorträgen thematisiert wurden, die jeweils am Vor- und Nachmittag stattfanden. Auch gemeinsames Singen, Basteln und Spielen waren Teil der durchgeführten Aktivitäten. Jeder durfte auch ein T-Shirt bunt gestalten und zudem bei der Gestaltung eines Fotorahmens mithelfen.
Ein weiteres Kinderbibellager, das in Nordmenno bereits stattgefunden hat, ist das der Gemeinden Betel, Emmanuel und Buena Vista. Daran nahmen vom 5. bis 6. Januar etwa 91 Kinder teil, ebenfalls auf Laguna Capitán. In Nordmenno schließen sich jeweils drei oder vier Gemeinden zusammen, um eine Kinderfreizeit durchzuführen. Dieser Zusammenschluss bleibt dann für zwei Jahre bestehen, danach wird eine neue Gruppe ausgelost. Alle Kinderbibellager stehen aber unter dem gleichen Thema. (Giesela Giesbrecht)
In Ciudad del Este findet demnächst die Missions-Expo „Exposure“ statt. Sie steht unter dem Titel „Mira al mundo con los ojos de Dios”, zu Deutsch “Sieh die Welt mit Gottes Augen“, und findet vom 28. Januar bis zum 4. Februar statt. Wie aus einem Flyer hervorgeht, der der ZP-30 Redaktion vorliegt, wird während dieser sieben Tage studiert, wie sich das Evangelium in der Welt ausbreitet und wie wichtig es ist, Menschen zu Jesus zu führen. Zu Gast sind Missionare, die mit den am wenigsten mit dem Evangelium erreichten Menschen arbeiten. Einschreiben kann man sich unter der Telefonnummer 0986 103 094. Mehr über diese Expo erfahren Sie demnächst in einem Interview. (Flyer)
Paraguayische Tennissportler sind startklar für den Davis-Cup in Ägypten. Darüber informiert der paraguayische Tennisverband laut IP Paraguay. Die Delegation besteht aus Daniel Vallejo, Hernando Escurra, Juan Angel Borba und Thiago Drozdowski, angeleitet von Ramon Delgado und Paulo Carvallo. Sie werden am kommenden Donnerstag, dem 19. Januar, nach Ägypten abreisen. Die Stichkämpfe werden dann am 3. und 4. Februar auf den Plätzen des Gezira Sporting Club in Kairo ausgetragen. Hier wird sich herausstellen, welche zwölf Siegernationen in die Weltgruppe 1 aufsteigen.
Der Präsident des paraguayischen Tennisverbands, Julio Ferrari, bedankte sich bei dem Nationalen Sportsekretariat für die Unterstützung. Weiter wies er auf die Vereinbarung hin, durch die der Bau einer Hochleistungsturnhalle auf dem Gelände des Tennisverbands ermöglicht wird. (IP Paraguay)
Für das Eintrittsexamen in technischen Hochschulen fällt Guaraní weg. Das Bildungsministerium, MEC, hat laut ABC Color das Fach Guaraní aus den Aufnahmeprüfungen für den sogenannten „Bachillerato Técnico“ gestrichen. Es wird befürchtet, dass die Schwierigkeiten beim Schreiben in Guaraní die Schüler davon abhalten könnten, weiter die Schule zu besuchen. Mit dem Beschluss Nummer 1.345 vom Dezember 2022 werden die Aufnahmeprüfungen nur in den Fächern Mathematik und Spanisch absolviert; der Guaraní-Test wurde abgeschafft. Zudem wird in dem Beschluss empfohlen, dass die Bildungsplätze je nach Noten der Bewerber in absteigender Reihenfolge von 5 bis 3 besetzt werden.
Das Sprachzentrum „Ateneo de la Lengua y Cultura Guaraní” stellte diese Maßnahme in Frage, da die Sprache ein wichtiges Merkmal für die paraguayische Kultur darstellt. Die Generaldirektorin der dritten Stufe der Grund- und Sekundarschulbildung, Norma López, hingegen erklärte, dass es den jungen Menschen nach dem Schulabschluss leichter gemacht werden soll, weiter zu lernen. Laut dem Gesetz sei für einen Schüler, der die neunte Klasse abgeschlossen hat und weiter lernen möchte, nur seine akademische Laufbahn von Bedeutung; eine Aufnahmeprüfung sei nicht erforderlich, so López. Zudem würde ein einziger Prüfungstag nicht das gesamte Wissen definieren, besonders, wenn der Schüler die Fächer Mathematik, Spanisch und Guaraní bereits bestanden habe, erklärte sie weiter. Die Direktorin des MEC erklärte, dass nur 20 der 600 öffentlichen Bildungsinstitutionen Aufnahmeprüfungen durchführen, weil nicht genügend Bildungsplätze zur Verfügung stehen. (ABC Color)
Die Munizipalität Asunción bietet älteren Menschen Kurs für den Gebrauch von Mobiltelefonen. Wie Última Hora meldet, beginnt dieser Kurs am 17. Januar und findet jeweils am Dienstag und Donnerstag von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr statt, im Gebäude der Stadtverwaltung von Asunción. Die Dauer beträgt vier Unterrichtsstunden. Mitzubringen sind ein vollgeladenes Mobiltelefon mit Internetguthaben. (Última Hora)
Nach 18 Tagen ist der Paraguay-Fluss wieder frei. Nachdem die Durchfahrt bei Vuelta Queso zwischen Pilar und Humaitá auf dem Paraguayfluss 18 Tage lang wegen kritischem Niedrigwasser blockiert war, durften die schwersten Schiffe die Stelle am vergangenen Samstag wieder passieren. Darüber schreibt ABC Color. Die Firma T y C hatte vier Tage lang durchgehend Baggerarbeiten durchgeführt. Etwa 40 Schiffe hatten sich beim Pass Vuelta Queso bereits angestaut. Laut der Anordnung der Marinepräfektur durften zuerst die Schiffe passieren, die Treibstoffe transportierten. Am Sonntag konnten dann die ersten Schiffe ihre Fahrt in Richtung der Mündung mit dem Paraná fortsetzen. Ein Vertreter des Verbandes paraguayischer Reeder und Schiffseigentümer, CAFyM, Juan Carlos Muñoz, erklärte, dass die Durchfahrt nur für vier bis sechs Lastkähne erlaubt sei, die eine Tiefe von weniger als 10 Fuß erreichen. Die Öffnung sei nur etwa 50 Meter breit, aber es reiche aus, um durchzukommen, so Muñoz. (ABC Color)
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