Die Feuerwehr Filadelfia veranstaltet Erste-Hilfe-Kurs für die Erneuerung von Führerscheinen. Die Stadtverwaltung Filadelfia hat die Anforderungen für die Erneuerung von Führerscheinen und bei Distriktwechsel geändert. Unter anderem muss ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden. Ein solcher Kurs wird in dieser Woche von der Feuerwehr Filadelfia angeboten, wie Adán Gimenez von der Feuerwehr gegenüber Radio ZP-30 erklärte. Der Kurs findet am kommenden Mittwoch, den 29. März, statt und beginnt um 19:30 Uhr im Hauptquartier der Feuerwehr in Filadelfia. Für die Teilnahme wird eine Gebühr von 30.000 Guaraníes verlangt. Eine Voranmeldung ist erforderlich und man muss eine Fotokopie des Personalausweises mitbringen. Der Kurs dauert laut Gimenez etwa eine Stunde. Zum Schluss wird den Teilnehmern ein Zertifikat überreicht, mit welchem sie bei der Stadtverwaltung ihre Fahrzeugpapiere beantragen können.
Den Teilnehmern wird beigebracht, wie sie sich in Notsituationen verhalten müssen und bei Unfällen Erste Hilfe leisten. Angewendet wird die sogenannte PAS-Methode. In Spanisch steht die Abkürzung für „Proteger, alertar y socorrer“, übersetzt „Schützen, warnen und retten“. Diese Punkte werden theoretisch und praktisch ausgearbeitet. Laut Gimenez sollen die Erste-Hilfe-Kurse öfter durchgeführt werden, jedoch nur, wenn sich mehr als zehn Personen dafür anmelden. (ZP-30)
In Alto Paraguay werden Personalausweise ausgestellt. Wie Radio ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, hat das Innenministerium damit begonnen, im Distrikt Fuerte Olimpo im Departament Alto Paraguay Personalausweise auszustellen. Diese Arbeiten werden zusammen mit der Ausweisbehörde durchgeführt. Die Stadtverwaltung Fuerte Olimpo teilte in ihren sozialen Netzwerken die Uhrzeiten und Orte zur Ausstellung von Dokumenten mit. Begonnen wird am morgigen Dienstag, den 28. März, in der Stadt Puerto Guaraní, von 8:00 bis 10:00 Uhr. Am Nachmittag, von 13:00 bis 15:00 Uhr, kann man seinen Personalausweis in der Departamentshauptstadt Fuerte Olimpo erhalten. Am 29. März werden die Dokumente in Colonia María Auxiliadora ausgestellt und danach in der Nachbarsiedlung San Carlos. Die Beamten der Ausweisbehörde besuchen zum Schluss Toro Pampa, wo sie von 13:00 bis 15:00 Uhr zugegen sein werden. (ZP-30)
Ungewöhnliches Fischsterben in der Bucht von Asuncion löst Besorgnis aus. Fischer äußerten gegenüber der Zeitung Hoy ihre Beunruhigung über ein ungewöhnliches Fischsterben in der Bucht von Asunción. Sie befürchten, dass eine Verunreinigung des Paraguayflusses die Ursache sein könnte. Das ungewöhnliche Fischsterben tritt zeitgleich mit den derzeitigen Überschwemmungen des Paraguayflusses auf, wovon Hunderte von Familien betroffen sind. Eine beträchtliche Menge an Fischen verschiedener Arten, die vermutlich auf der Suche nach Sauerstoff waren, wurde tot an Land gespült.
Es wird nicht ausgeschlossen, dass das Fischsterben, wie in anderen Teilen des Landes, auf den Sauerstoffmangel im Fluss zurückzuführen ist, der ebenfalls mit dem Hochwasser zusammenhängt. Trotzdem hoffen die Angestellte des Fischereisektors, dass Beamte des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, MADES, Proben entnehmen und den wahren Grund für das Fischsterben ermitteln werden. (HOY)
Paraguay führt die Exporte von Mandiokastärke in Nord- und Südamerika an. Die Erzeuger der Mandiokastärke, bei uns „Almidón“ genannt, haben in diesem Jahr bessere Erwartungen als in den zwei Jahren davor. Das erklärte der paraguayische Verband für Maniok und Stärke, Capama, laut Latina-Press. Mandiokastärke ist nahezu geschmacksneutral und wird aus der bearbeiteten Maniokwurzel hergestellt. Man kauft es in Form von feinem Pulver, weißen Stärke-Kügelchen oder als dünne Flocken. Laut dem Vizepräsidenten von Capama, Hans Theodor Regier, waren im vorigen Jahr 35.600 Tonnen des Produkts in verschiedene Märkte verschifft worden, was Deviseneinnahmen von 32 Millionen US-Dollar bedeutete. Das macht Paraguay zum führenden Land in Amerika im Export von Mandiokastärke.
Obwohl Brasilien mehr Mandioka produziert, konzentriert es sich auf den eigenen Markt. Brasilien exportierte in den vergangenen Jahren nach Paraguay, da die Mandioka-Produktion aufgrund der Dürre und Schädlingen eine schwierige Zeit durchmachte. Laut Regier exportiere Paraguay mehr als die Hälfte seiner Produktion. Die wichtigsten Länder, in die Paraguay exportiert, sind an erster Stelle Argentinien, gefolgt von Kolumbien, den USA, Bolivien, Mexiko, Kanada und andere Länder in Süd- und Mittelamerika. Auch nach Spanien wird Mandiokastärke exportiert. Regier fügte hinzu, dass man sich noch um neue Märkte in Europa und Ostasien bemühe. (Latina Press)
Gedenkfeier für die Opfer des Marzo Paraguayo. Mitglieder der Organisation Memoria Viva oder auf Deutsch „lebendiges Gedächtnis“ gedachten derer, die während des demokratischen Kampfes im Jahr 1999 gefallen sind. Davon berichtet Última Hora. In dieser Woche jährt sich zum 24. Mal die Ermordung des Vizepräsidenten der Republik, Luis María Argaña. Dieses Ereignis hatte zum Rücktritt des damaligen Präsidenten Raúl Cubas Grau und der erneuten Gefangennahme von Lino César Oviedo geführt. Die Angehörigen beklagten, dass sie die Gedenkstätte nicht betreten konnten, da die Plätze um den Nationalkongress und das Museum „El Cabildo“ jetzt eingezäunt sind. Die Ehrung mussten sie also vom Bürgersteig aus machen. Auch die fehlende Präsenz von Autoritäten bei der Ehrung wurde von den Angehörigen beklagt.
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