Filadelfia: Spezielle Öffnungszeiten bei der Munizipalität in Filadelfia an den Samstagen im März. Bei der Munizipalität in Filadelfia werden laut offiziellen Angaben auf der Facebook-Seite der Institution im März auch an den Samstagen Dienstleistungen angeboten. Ende März endet die Frist für die Erneuerung der Fahrzeugzulassungen. Durch die zusätzlichen Öffnungszeiten der Munizipalität soll den Personen, die während der Woche arbeiten, ermöglicht werden, am Samstag die entsprechenden Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Öffnungszeiten der Munizipalität in Filadelfia sind im März wie folgt: Von Montag bis Freitag zu den üblichen Bürozeiten, von 7 Uhr bis 11 Uhr 30 und am Nachmittag von 14 bis 18 Uhr. Zusätzlich öffnet die Munizipalität Filadelfia an den Samstagen im März ihre Türen am Vormittag von 8 bis 11 Uhr und an den Nachmittagen von 15 bis 17 Uhr. Um die entsprechende Zahlungspflicht einzuhalten und keine Strafgebühr zahlen zu müssen, werden die Personen, die bisher ihren Verpflichtungen noch nicht nachgekommen sind, gebeten, die entsprechenden Zahlungen zu tätigen.
Asunción: In den letzten vier Tagen sind in Paraguay 63 neue Fälle von Chikunguña diagnostiziert worden. Wie das Gesundheitsministerium informierte, wurden bisher in diesem Jahr 259 Fälle von Chikunguña bestätigt. Das Virus verbreitet sich den Angaben des Ministeriums zufolge vor allem in Asunción und Umgebung. Wie die Direktorin des Gesundheitsüberwachungszentrums, Agueda Cabello mitteilte, wurde in den letzten Tagen erstmals auch ein Fall in Santaní, Departament San Pedro entdeckt. Weiter sagte Cabello, dass auch das Dengue-Virus immer noch im Land zirkuliert. Bisher wurden in diesem Jahr 3.800 Verdachtfälle auf Dengue registriert, von denen 248 bestätigt wurden. Dengue wird vor allem in den Departamenten Caaguazú, Canindeyú und Alto Paraná verzeichnet, informierte ABC Color. (abc)
Arroyito: Die EPP droht Großgrundbesitzern mit der Todesstrafe. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hatte die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP in der vergangenen Woche zwei Flugblätter auf der Estancia Guaraní in Arroyito hinterlassen. In einem der Flugblätter wird der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf der Estancia verboten. Zudem dürfen die Angestellten der Estancia laut den Anweisungen keine Waffen tragen und müssen sich mindestens 500 Meter von der bewaldeten Zone entfernt aufhalten. Im zweiten Flugblatt wird die Firma Guaraní direkt bedroht. Es heißt in dem Schreiben, dass die Projekte der Firma zur Misere, Krankheit und Tod in den umliegenden Siedlungen führen werde. In beiden Schreiben warnt die kriminelle Gruppe, dass diejenigen Personen, die ihre Anweisungen nicht befolgen, mit dem Tod durch Erschießen bestraft werden. (abc)