Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 10. April 2015

Asunción: Fecoprod hat neuen Vorsitzenden. Wie in einem Kommuniqué von Seiten der Fecoprod-Institution mitgeteilt wird, ist Edwin Reimer aus der Kolonie Neuland neuer Vorsitzender der Fecoprod. Er übernimmt das Amt des Vorsitzenden von Eugenio Schöller, der während der Jahre 2013 y 2014 den Vorsitz innehatte. Schöller ist ab jetzt der Vizeleiter von Fecoprod. In seiner Antrittsrede als Vorsitzender der Institution Fecoprod versprach Reimer, die Aktionen zur Förderung im Kooperativssektor im Rahmen der Fecoprod weiterzuführen. Außerdem wies er darauf hin, dass er die Absciht habe, die Beziehungen zu öffentlichen Institutionen zu pflegen, um gemeinsame Ziele anzustreben. Des Weiteren habe er den Wunsch nach einer Annäherung der 32 Fecoprod-Kooperativen. Edwin Reimer ist gebürtiger Neuländer und weist in seiner bisherigen Laufbahn die Bekleidung unterschiedlicher verwaltungstechnischer Ämter auf. Während der letzten 9 Jahre war er Vorsitzender der Kooperative Neuland.

 

Asunción: Paraguay und Peru reaktivieren gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen den Drogenhandel. Wie das Nachrichtenportal paraguay.com berichtete, haben Paraguay und Peru gestern in Asunción mit einer bilateralen Sitzung begonnen. Bei der Sitzung geht es um den Kampf gegen den Drogenhandel. Im Jahr 1994 wurde ein Abkommen zwischen beiden Ländern unterzeichnet. Auf dem Treffen, das heute endet, werden unter anderem Themen behandelt wie die Reduzierung des Angebotes von Drogen und Geldwäsche. An den Gesprächen nehmen unter anderem teil Vertreter des Außenministeriums, des Antidrogen Sekretariates, Senad, der Staatsanwaltschaft, des Innenministeriums und der Nationalpolizei. Paraguay ist der Hauptproduzent von Marihuana in Südamerika und die Senad schätzt, dass im Land 4.000 bis 6.000 Hektar mit der Droge bepflanzt werden. (py.com)

 

Asunción: Das Departament Concepción wird von den Abgeordneten als Notstandsgebiet erklärt. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, haben die Abgeordneten gestern für die Erklärung als Notstandsgebiet gestimmt, nachdem am vergangenen Wochenende ein Sturm große Schäden in mehreren Ortschaften angerichtet hatte. Laut der Erklärung wird das Departament für neun Monate als Notstandsgebiet erklärt. Zudem werden alle staatlichen Institutionen aufgerufen, den vom Sturm betroffenen Familien Hilfe zu leisten. Laut Angaben eines Vertreters der Katastrophenschutzbehörde, SEN, wurden fast 1.000 Wohnhäuser durch den Sturm zerstört. Die SEN hat bereits Dachplatten, Matratzen, Decken und Lebensmittelpakete in der Zone verteilt. (abc)

 

Asunción: Die Senatoren gründen eine parlamentarische Front gegen den Hunger. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, haben die Senatoren gestern auf einer außerordentlichen Sitzung ein Projekt gebilligt, welches die „Parlamentarische Front gegen den Hunger“ schafft. Wie einer der Entwerfer des Projektes aussagte, werden diese Fronten in ganz Lateinamerika und der Karibik geschaffen, mit Unterstützung der Organisation für Landwirtschaft und Ernährung der Vereinten Nationen, FAO. Ziel dieser Fronten ist es, nationale und regionale Aktivitäten einzuführen, die das Recht auf Ernährung ermöglichen. Zu den Aktivitäten gehören der Austausch von Kenntnissen, Meinungen und Erfahrungen zwischen den verschiedenen Ländern. Die FAO und die Fronten gegen den Hunger haben es sich zum Ziel gemacht, Lateinamerika und die Karibik bis zum Jahr 2025 in eine Region frei von Hunger zu verwandeln. (abc)