Asunción: Das Gesundheitsministerium hat bereits mehr als 700 Fälle von Chikunguña in Paraguay bestätigt. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, wurden die meisten Fälle im Großraum von Asunción bestätigt, wobei Villa Elisa, Fernando de la Mora und San Lorenzo am meisten betroffen sind. Wie die Agueda Cabello, Vorsitzende des Gesundheitsüberwachungszentrums, sagte, werde zurzeit nicht so ein großer Anstieg der Fälle verzeichnet, sondern eher eine weitere Verbreitung der Krankheit. Es wurde auch der erste Fall im Departament Cordillera, und zwar in der Stadt Atyra bestätigt. Laut Angaben von Cabello ist diese Woche entscheidend um zu wissen, ob es in Paraguay zu einer -Epidemie kommen wird. Es hänge davon ab, wieviele neue Fälle in dieser Woche verzeichnet würden, so die Vorsitzende des Gesundheitsüberwachungszentrums. (abc)
Asunción: König Philip lädt Staatspräsident Horacio Cartes zu einem offiziellen Besuch in Spanien ein. Laut Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IPParaguay hat der spanische Botschafter in Paraguay, Diego Bermejo, die Einladung des Königs für Cartes an Außenminister Eladio Loizaga übermittelt. Cartes wird für den 9. Juni zu einem offiziellen Besuch in Spanien eingeladen. Für Anfang Mai ist ein Besuch von Außenminister Eladio Loizaga in Spanien vorgesehen. Bei der Gelegenheit wird er unter anderem die Tagesordnung für den Besuch von Cartes vorbereiten. Die Tagesordnung soll unter anderem Themen der Investition, des politischen Dialogs, der Kooperation beinhalten, sowie auch die Thematik der Präsenz von spanischen Unternehmen in Paraguay umfassen. (ipp)
Asunción: Die technische Abteilung der Zollbehörde, Detave, hat industrielle Nähmaschinen beschlagnahmt. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wurden am Kontrollposten von Vista Alegre industrielle Maschinen und rund 2.000 Metallplatten beschlagnahmt, die angeblich für Serigrafie bestimmt sind. Agenten der Detave vermuten, dass es sich um Schmuggelware handelt, da keine Dokumente für den Import der Maschinen und Metallplatten vorliegen. Die Ware kam aus Argentinien. Es handelte sich dabei um industrielle Nähmaschinen und 2.000 Metallplatten einer bekannten Marke, die vermutlich für die Fälschung von Schuhzeug verwendet werden sollten. (abc)
Asunción: Der Pavillon mit den gewalttätigsten Häftlingen im Tacumbú Gefängnisses wird in eine modellhafte Unterkunft für Häftlinge verwandelt. Laut Angaben der Tageszeitung Ultima Hora hat der „Pavillon D“ eine Kapazität für 175 Häftlinge. Zurzeit befinden sich in dieser Abteilung 97 Insassen. Der Pavillon befindet sich auf dem Hinterhof von Tacumbú. Tabumbú ist dafür bekannt, eines der schlimmsten Gefängnisse der Welt zu sein. Im Dezember vergangenen Jahres wurde der erneuerte Pavillon eröffnet. Es werden hier nur diejenigen Häftlinge aufgenommen, die ihr Leben ändern und einen Prozess der Rehabilitation und sozialen Wiedereingliederung beginnen wollen. Der Pavillon trägt den Namen Padre Juan Antonio de la Vega. Wie einer der Insassen erklärte, sei das Projekt von fünf Häftlingen vorangetrieben worden. Sie hätten damit begonnen, verschiedene Arbeitsgruppen zu bilden. Alle Bewohner des Pavillons führen Tätigkeiten durch wie etwa die Anfertigung von Kunsthandwerken und Holzschnitzereien. Die Häftlinge, die in den genannten Pavillon kommen, werden von einem katholischen Priester und dem Direktor der Strafanstalt, Gerardo Delvalle, ausgewählt. (uh)