Asunción: Gestern sind die schwersten Rinder auf der Expo Mariano Roque Alonso prämiert worden. Wie die Tageszeitung ABC Color berichtete, wurden die Rinder am gestrigen Dienstag gewogen. Der schwerste Bulle der diesjährigen Messe war von der Rasse Nelore und wog 1.071 Kilogramm. Der Bulle gehört der Firma Viradolce SA. Die schwerste Kuh wog 782 Kilogramm und gehört zur Rasse Brahman. Der Eigentümer ist Horacio Lloret. Auf der Messe im vergangenen Jahr waren sowohl der schwerste Bulle wie auch die schwerste Kuh von der Rasse Brangus. (abc)
Filadelfia: Heute reist die paraguayische indigene Fußballauswahlmannschaft nach Chile. Wie die Departamensverwaltung von Boquerón auf ihrer Facebook Seite informierte, wurde gestern die paraguayische Delegation offiziell vorgestellt, die an der “Copa America de Pueblos Indígenas” teilnehmen wird. Das Fußballturnier wird ab dem morgigen Donnerstag in Chile durchgeführt. An der offiziellen Präsentierung nahmen unter anderem der Minister des Sportsekretariates, Victor Pecci, der Vorsitzende des INDI, Jorge Servín und der chilenische Botschafter in Paraguay teil, wie auch der Koordinator für Sport der Departa-mentsverwaltung von Boquerón. Heute um 6:30 Uhr reist die Auswahlmannschaft nach Bolivien, wo sie morgen um 13:00 Uhr paraguayischer Zeit gegen die Mannschaft aus Mexiko antritt. (fb/gob)
Asunción: Die Regierung will in diesem Jahr 23.000 Familien aus der extremen Armut helfen. Wie der Minister des technischen Planungs-Sekretariates, José Molinas gestern ankündigte, wird die Nationalregierung einen Aktionsplan einführen, um kurzfristige Resultate zu erzielen. Bis Dezember will die Regierung 23.000 Familien helfen, aus der extremen Armut zu kommen. Diese Familien wurden bereits ausgewählt. Die Regierung wird somit 9.000 neue Familien in das Sozialprogramm Tekoporá einschließen. Bei den begünstigten Familien handelt es sich vor allem um solche, die in ländlichen Zonen leben. Auch die monatliche finanzielle Unterstützung für Senioren soll auf weitere 2.000 Personen erweitert werden. Zudem hat die Regierung geplant, im August und September Lebens-mittelpakete, Gemüsesamen und Geflügel zu verteilen. Außerdem sollen Personen für die Ausführung von Bauarbeiten geschult werden, und in ihren jeweiligen Landeszonen als Bauarbeiter von öffentlichen Bauten eingesetzt werden. Durch die Umsetzung dieser Pläne zur Amutsbekämpfung sollen Molinas zufolge 30 Prozent der ländlichen Bevölkerung in extremer Armut erreicht werden. (ipp)
Ypacaraí: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr hat 1.500 Kilogramm Müll aus dem Steinbruch von Ypacaraí entfernt. Bei der Säuberung in der Lagune und um die Lagune herum wurden rund 1.500 Kilogramm Müll gesammelt. Für den Einsatz wurden strombetriebene Boote benutzt, um das Wasser nicht zu verschmutzen. Mit der Säuberung soll die Schönheit der künstlichen Lagune zurückgewonnen werden, um sie für Touristen anziehender zu machen. Der Steinbruch gehört seit dem Jahr 1960 dem Ministerium für öffentliche Bauten. Im Januar dieses Jahres hatte das Ministerium den Zugang zum Steinbruch verboten, da mehrere Personen am Ort ihr Leben verloren hatten. In Zusammenarbeit mit dem Tourismussekretariat Senatur, will das Ministerium den Ort nun in einen sicheren touristischen Ort verwandeln. Am Ort war bis zu den achtziger Jahren Gestein gefördert wurden, bis das unterirdische Wasser erreicht worden war. Auf diese Weise hat sich eine Lagune klaren Wassers mit einer Oberfläche von 1,2 Hektar am Ort gebildet. Der Steinbruch liegt drei Kilometer von der Stadt Ypacaraí entfernt. (ipp)