Asunción: Der Verlust durch bestehende illegale Stromanschlüsse ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Wie der Vorsitzende der nationalen Stromverwaltung ANDE, Victor Romero, aussagte, ist der Verlust der ANDE aufgrund illegaler Stromanschlüsse im vergangenen Jahr um 5 Prozent zurückgegangen. Laut Angaben von Romero wurden im vergangenen Jahr die Anschlüsse von 14.000 Familien geregelt. Für dieses Jahr hat die ANDE geplant, mit der Regulierung von illegalen Anschlüssen fortzufahren. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat die ANDE im vergangenen Jahr Verluste in Höhe von 60 Millionen Dollar verzeichnet. Die illegalen Anschlüsse werden als nicht technische Verluste eingestuft. Technische Verluste sind nämlich diejenigen, die aufgrund von Leitungsproblemen und Problemen in der Verteilung zu tun haben. Laut Romero sollen auch die technischen Verluste reduziert werden, indem in Infrasturktur investiert wird. (abc)
Canindeyú: Behörden haben während des Antidrogen-Einsatz bereits mehr als 900 Tonnen Marihuana zerstört. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, hat das Antidrogen Sekretariat Senad mit der Staatsanwaltschaft, den Streitkräften und der brasilianischen Polizei bisher mehr als 300 Hektar Marihuana Pflanzen im Departament Canindeyú zerstört. Der Einsatz wird mit Helikoptern der Streitkräfte unterstützt, welche aus der Luft nach Marihuana-Plantagen suchen, um dann per Land in die Zone einzudringen und die Plantagen zu zerstören. Auch wurden zahlreiche Lager, gehacktes Marihuana, Saatgut und verschiedene Werkzeuge zerstört. Der Einsatz wird noch bis Mitte dieser Woche fortgesetzt. Der Wert der bisher zerstörten Marihuana-Plantagen beträgt mehr als 27 Millionen Dollar. (ipp)