Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 18. März 2024

Zwei Neugeborene in kritischem Gesundheitszustand wurden von Loma Plata nach Asunción geflogen. Hierüber berichtet das Nachrichtenportal RCC. Die zwei Babys wurden knapp vier Stunden nach ihrer Geburt vom Sanatorium Yalve Sanga in Loma Plata ins Hospital San Pablo in Asunción gebracht. Der Junge wog 1,4 Kilogramm und benötigte Sauerstoffzufuhr. Das Mädchen wog etwas weniger und musste intubiert werden. Wegen dieser Notsituation wurde der Flug der zwei Kinder vom Gesundheitsministerium mit Hilfe der paraguayischen Luftwaffe koordiniert. Im Hospital San Pablo wird zurzeit alles getan, um den zwei die medizinische Behandlung zu geben, die sie benötigen. (RCC)

Der niedrige Pegel des Paraguay-Flusses ruft Besorgnis hervor. Laut dem Nachrichtenportal Paraguay.com haben sich die geringen Niederschläge in den brasilianischen Sumpfgebieten auf den Wasserstand des Paraguay-Flusses ausgewirkt. Den Behörden nach erreichte der Fluss gestern einen Pegelstand von 0 Metern, wobei zu dieser Jahreszeit normalerweise 3 Meter dem gewöhnlichen Durchschnitt entsprechen. Durch die extreme Hitze und den ausbleibenden Regen werde die Situation noch verschlimmert, heißt es. Ähnlich sieht es im Quellgebiet des Paraguay-Flusses aus, dem brasilianischen Sumpfgebiet. Den Berichten nach liegt der Pegel dort auch unter den normalen Werten. Zudem gibt es Prognosen, die einen historischen Tiefstand ankündigen, wie Jorge Sánchez von der Abteilung für Hydrologie der Dinac erklärte. Linderung könnten Niederschläge im Einzugsgebiet und in den Sumpfgebieten bringen, so Sánchez. (Paraguay.com)

Im Ñemby untersucht die Polizei einen mutmaßlichen massiven Betrug in einem Autohaus. Die sogenannte Autoplaya „Steven Automotores“ in Ñemby, im Departament Central, wird verdächtigt, rund 70 Personen betrogen zu haben, offenbar unter Mitwirkung eines Friedensrichters. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Bei den Untersuchungen der Nationalpolizei wurden 69 Fahrzeugakten beschlagnahmt. Der Leiter der Ermittlungsabteilung von Asunción, César Diarte, erklärte, dass die Käufer ohne Probleme die Fahrzeuge erwerben würden. Geraten sie jedoch einen Tag mit ihren Zahlungen in Rückstand, werden die Fahrzeuge beschlagnahmt, so Diarte. Bis jetzt hat man 69 Opfer entdeckt. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass noch mehr Menschen dem Betrug zum Opfer gefallen sind. (Última Hora)


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