Asunción: Trauerzug für ums Leben gekommene Feuerwehrmänner. Hunderte Personen haben sich am gestrigen Sonntag am Trauerzug für die verstorbenen Feuerwehrmänner beteiligt. Diese waren am Samstagmorgen in einem Silo in Minga Guazu erstickt. Die 3 Männer waren in der Trockenanlage eingeklemmt und erstickt. Ein vierter Mann konnte gerettet warden. Der Staatsanwalt der diesen Fall untersucht meint, dass die Verstorbenen nicht die automatischen Beatmungsapparate mit sich hatten, weshalb der Vorfall tragisch endete. (uh)
Asunción: Die ARP verlangt mehr Einsatz von der Regierung im Kampf gegen die EPP. Auf der Einweihungsfeier der Ausstellung Canindeyu hat der Vizepräsident der Ländlichen Vereinigung Paraguays die Regierung erneut um Resultate gebeten. Die tägliche Bedrohung nehme den Produzenten den Mut zu arbeiten, weil keine Sicherheitsgarantie für das Leben und das eigene Anwesen mehr da sei, so der Vizepräsident Zavala. Man sei sich des Einsatzes der Regierung schon bewusst, doch müsse noch viel mehr gemacht werden um diesen Kriminälen entgegenzuwirken, hieß es weiter. Bei dieser Gelegenheit bat die ARP auch um die Freilassung von Edilio Morinigo. Morinigo ist vor Monaten von der EPP entführt worden und befindet sich in der Gewalt der bewaffneten Gruppe. (uh)
Asunción/La Paz: Paraguay erstattet Bolivien eine Glocke aus dem Chacokrieg zurück. Die Glocke wurde vor 80 Jahren von paraguayischen Soldaten während des Chacokrieges nach Paraguay gebracht. Sie stammt aus einer Kirche aus dem Departament Chuquisaca in Bolivien. Die Glocke wurde den Bolivianern nun am letzten am Freitag, an einem Grenzübergang zwischen beiden Ländern überreicht. Paraguay und Bolivien führten von 1932 bis 1935 den Chacokrieg. Während des Krieges hatten die Soldaten 4 Glocken einer Kirche nach Paraguay als Kriegsbeute mitgenommen. Eine davon wurde bereits im Jahr 2007 zurückgegeben, die zweite in der vergangenen Woche. Die zwei restlichen Glocken befinden sich noch im Staatsgebäude in Concepción. (abc)
Benjamin Aceval: Hochwassergeschädigte erhalten Hilfe von der Regierung. Das Notstandssekrtariat und die Gobernacion von Presidente Hayes haben den Bewohnern der Zone von Benjamin Aceval Hilfe geleistet. Viele dieser nootdürftigen Wohnungen sind überflutet. Es wurden Lebensmittel und Zeltplanen überreicht. In dieser Ortschaft an der Ruta Transchaco hat es in den letzten Tagen rund 300 Millimeter geregnet. Weitere Ortschaften in der Nähe des Rio Negro sind ebenfalls überschwemmt, berichtet der Gouverneur von Villa Hayes. (abc)