Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 22. April 2015

Asunción: Brennstoffpreis wird trotz des Anstiegs des Dollarkurses nicht angehoben. Wie Industrie- und Handelsminister Gustavo Leite versicherte, wird der Brennstoff vorläufig nicht ansteigen, trotz des verzeichneten Anstiegs der Dollar-Währung. Wie der Minister aussagte, habe Paraguay die Brennstoffpreise in den letzten Monaten wesentlich reduziert, während die Preise in Brasilien und Argentinien angehoben wurden. Mit dem Anstieg des Dollarkurses in den letzten Wochen würde zwar die Gewinnspanne reduziert, jedoch wäre eine Anhebung der Preise vorläufig nicht notwendig. Über den Anstieg der Steuern auf die umweltschädlicheren Brennstoff Arten erklärte Leite IP Paraguay zufolge, dass es eine Alternative sei, die mit dem Wirtschaftsteam diskutiert werden müsse. (ipp)

Asunción: Die Europäische Union betont ihr Interesse, die Beziehungen mit Paraguay zu vertiefen. Die Leiterin der Wahlbeobachtermission der EU, Renate Weber, und der europäische Botschafter, Alessandro Palmero, haben sich gestern mit Landespräsident Horacio Cartes getroffen. Nach Ende dem Treffen erklärte Weber, es sei eine sehr offene Sitzung gewesen und bedankte sich bei Landespräsident Cartes für den Austausch. Wie sie betonte, hätten sich nicht nur über die Wahlbeobachtung gesprochen, sondern auch über die Beziehungen zwischen der EU und Paraguay. Sie versicherte, dass die EU Paraguay im demokratischen Prozess begleiten wolle. Auch Palmero erklärte, dass Europa die Beziehungen mit Paraguay vertiefen wolle. Das betreffe auch die Bereiche, über die bisher noch nicht gesprochen wurde. Die Leiterin der Wahlbeobachtermission der EU, Renate Weber befindet sich derzeit in Paraguay um zu überprüfen, ob Paraguay die Empfehlungen der EU-Wahlbeobachtermission nach den letzten landesweiten Wahlen umgesetzt hat. Das verlautete aus der staatseigenen Agentur IP Paraguay. (ipp)

Asunción: Techniker von Chile und Paraguay tauschen Erfahrungen über Bewässerungssysteme aus. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, hat eine Gruppe von 10 paraguayischen Experten gestern mit einem Besuch in Chile begonnen, um den rechtlichen und praktischen Rahmen der Bewässerungssystem der familiären Landwirtschaftsanpflanzungen kennenzulernen. Der Besuch findet im Rahmen eines Abkommens zwischen den Landwirtschaftsministerien beider Länder statt. Das Abkommen wurde im vergangenen Jahr unterzeichnet. Es ist vorgesehen, dass die paraguayischen Experten unter anderem die Zonen besuchen, wo der chilenische Staat mit Produzenten der familiären Landwirtschaft arbeitet. Zudem werden sie an mehreren Vorträgen teilnehmen, in denen es um die chilenischen Gesetze bezüglich der Bewässerungssysteme geht. (ipp)