Südamerika will stärker zusammenarbeiten. Das wurde auf dem Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter Südamerikas in Brasiliens Hauptstadt Brasília beschlossen, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Das Treffen endete am gestrigen Dienstag mit der Einsetzung einer sogenannten «Kontaktgruppe» der Außenminister. Diese Gruppe soll die bisherigen Erfahrungen im Rahmen der Zusammenarbeit auswerten und einen Fahrplan für die zukünftige Einheit ausarbeiten. Das Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter war von dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva vorgeschlagen worden, um der Integration zwischen den Ländern der Region einen neuen Schub zu geben. Der paraguayische Präsident Mario Abdo Benítez beteiligte sich zusammen mit 12 weiteren Staatsoberhäuptern und hochrangigen Behördenvertretern an dem Treffen. (IP Paraguay)
Die Ende April gewählten Amtsträger sind offiziell verkündet worden. Darüber informiert IP Paraguay. Somit wurden Santiago Peña und Pedro Alliana vom Obersten Wahlgerichtshof, TSJE, als Wahlsieger der Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten ausgerufen. Neben dem neuen Präsidenten und seinem Vize verkündete das TSJE auch die Abgeordneten und Senatoren für die am 1. Juli beginnende neue Legislaturperiode. Der Agentur zufolge werden heute die gewählten Gouverneure am Sitz des TSJE verkündet. (IP Paraguay)
Paraguay und Argentinien nehmen Flussschifffahrtsabkommen wieder auf. Nach 51 Jahren ist die Sitzung zum Abkommen über den grenzüberschreitenden Flussverkehr von Personen, Fahrzeugen und Gütern zwischen Argentinien und Paraguay wieder aufgenommen worden. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite. Die Gesetze, durch die das Abkommen genehmigt wurden, stammen beiderseits aus dem Jahr 1978. Seitdem wurden etwa 35 Flussgrenzübergänge mit dem Nachbarland geöffnet. Auf der kürzlich stattgefundenen Sitzung wurden unter anderem die Eröffnung neuer Grenzübergänge und die Ausweitung der Flussschifffahrtsdienste analysiert. (MOPC)
Paraguay leistet Beitrag zum Globalen Fonds. Am gestrigen Dienstagmorgen hat Paraguay das Beitragsabkommen mit dem Globalen Fonds unterzeichnet, als Teil der Verpflichtung der nationalen Regierung, den Kampf gegen HIV, Tuberkulose und Malaria zu unterstützen. Wie das Gesundheitsministerium berichtet, wurde Paraguay durch den Gesundheitsminister, Julio Borba, vertreten und der Globale Fonds durch die Direktorin für Außenbeziehungen und Kommunikation Françoise Vanni. Da die Welt mit mehreren Krisen konfrontiert ist, wird eine nachhaltige globale Führung entscheidend sein, um stärkere Gesundheitssysteme aufzubauen, die tödlichsten Krankheiten der Welt zu bekämpfen und sich auf neue Bedrohungen vorzubereiten, heißt es in dem Artikel. (MSPBS)
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