Die Stadtverwaltung vom Distrikt Boquerón entwickelt neue Projekte, um den Zugang zu Wasser gewährleisten zu können. Darüber informiert die Verwaltung auf ihrer Facebookseite. In Zusammenarbeit mit der staatlichen Umwelt-Sanierungsbehörde, Senasa, und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, sollen Wasserversorgungssysteme in den Kommunen des Distrikts installiert werden. Der Bürgermeister César González übergab gestern Rohre und Tanks an die Gemeinde Yischinachat. Zu der Übergabe wurde er von den Stadträten Julio Deleón und Edgar Arroyo begleitet, welche die Durchführung der verschiedenen Arbeiten beaufsichtigen werden. Weiter trafen González und Deleón einige Vertreter der Senasa und Einwohner der Gemeinde Fischat, um den Bau von Wassersystemen zu besprechen. – Auch hier wurden Rohre und ein Wassertank geliefert. (Municipalidad de Boquerón)
Die Staatsanwaltschaft will künftig härter gegen für Mückenbrutstätten verantwortliche Personen angehen. Darüber informiert ABC Color. Es hat in den vergangenen Wochen mehrfach Beschwerden wegen verlassener Höfe und damit zusammenhängenden Brutstätten von Mücken gegeben. Die Staatsanwaltschaft hat gestern in diesem Zusammenhang angekündigt, dass diejenigen, die sich weigern, die Verantwortung für Grundstücke zu übernehmen, straf- und zivilrechtlich verklagt werden können. Somit können in Zukunft Geldstrafen bis zu 360 Mindestlöhnen verhängt werden. – Eigentümern von Grundstücken, die als Brutstätte für Chikungunya-, Dengue- und Zika-Mücken dienen, drohen außerdem bis zu fünf Jahre Gefängnis. Es wurde ein Protokoll ausgearbeitet, das vorsieht, dass die Eigentümer benachrichtigt werden und 48 Stunden Zeit haben, um strafrechtliche Maßnahmen zu ergreifen. Werden die Meldungen nicht entgegengenommen, kommt es zu Razzien und zur sofortigen strafrechtlichen Verfolgung der Eigentümer und Bewohner. (ABC Color)
Die Zentralbank lässt den Leitzins bei 8,5 Prozent. Das wurde auf der ersten Sitzung in diesem Jahr von dem geldpolitischen Ausschuss der Zentralbank beschlossen. Laut IP Paraguay begründet die Bank diese Entscheidung unter anderem mit dem Anstieg der internationalen Preise für Rohöl, Sojabohnen und Mais. – In den Ländern der Region lässt sich die gleiche Tendenz beobachten: auch dort bleibt der Leitzins unverändert. Laut Angaben der Zentralbank ist außerdem ein Rückgang der Inflation zu beobachten. – Die Inflationserwartungen blieben im Januar bei 5 Prozent. (IP Paraguay)
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