Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Januar 2025

Über den Grenzübergang in Ciudad del Este ist im vergangenen Jahr viel gehandelt worden. Die Zeitung Última Hora berichtet über den hohen Handelsverkehr im Jahr 2024, der über die Brücke «Puente de la amistad» gemacht wurde. Besagter Grenzübergang verbindet die paraguayische Stadt Ciudad del Este und das brasilianische Foz de Iguazu. Laut Zeitung ist dies die verkehrsreichste Grenze des Landes, wobei hier im vergangenen Jahr für über eine Milliarde Reales gehandelt wurde. Dieser Wert beträgt etwas mehr als 1,5 Billionen Guaraníes. Ein nicht zu verachtender Teil der Ware wurde jedoch bei Kontrollen aufgrund von Schmuggelverdacht einbezogen. Von allen zurückgehaltenen Produkten waren etwas über 29 Prozent Handys, denn laut Zeitung wurden 19 Tausend 700 geschmuggelte Smartphones an diesem Grenzübergang im vergangenen Jahr beschlagnahmt. Diese Nummer ist etwas höher als die aus dem Jahr 2023. Auffallend ist, dass im November während dem Black-Friday-Event am meisten Schmuggelware einbezogen wurde. Laut Register überquerten im Durchschnitt 26 Tausend Fahrzeuge pro Tag die Grenze zwischen Ciudad del Este und Foz de Iguazu. Davon waren Autos und Motorräder bei Weitem die Mehrheit. Bei der Einwanderungsbehörde wurden rund 154 Tausend Reisende registriert, was einen Durchschnitt von etwas über 460 Personen pro Tag bedeutet. Diese Daten wurden vom brasilianischen Zollamt publiziert. (Última Hora)

In Itauguá soll demnächst eine Rehabilitationseinheit für Süchtige gebaut werden. Laut IP Paraguay plant die Regierung, demnächst eine Einheit für die Behandlung und Rehabilitation von Suchtkranken in Itauguá zu bauen. Diese soll vor allem bei dem Umgang mit süchtigen Jugendlichen helfen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Laut Presse gehören diese Art Probleme zu den komplexesten Konflikten im Geltungsbereich der Justiz. Der Bau und das Projekt der Rehabilitationseinheit werden vom Justizministerium, vom Büro der First Lady und vom Gesundheitsministerium unterstützt. (IP Paraguay)

In Ypacaraí brennt es. Última Hora schreibt über den Brand in Ypacaraí, der sich in der Nähe von der Mautstation bei Kilometer 42 auf der nationalen Schnellstraße Nummer zwei befindet. Laut Zeitung sind es mehrere Hitzequellen auf offener Fläche, die die Löscharbeiten erschweren. Flora und Fauna werden in Mitleidenschaft gezogen, und einige Tiere fliehen über die Schnellstraße, um sich in Sicherheit zu bringen. Mehrere Feuerwehreinheiten sind schon seit Stunden im Einsatz, um den Flammen Einhalt zu gebieten. Der Brand wurde gestern (Mittwoch) nach der Mittagszeit zum ersten Mal bemerkt. Nutzer der Schnellstraße werden aufgefordert, möglichst langsam zu fahren, da die Sicht stark beeinträchtigt ist. (Última Hora)


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