In Coronel Bogado und Pozo Colorado steigen ab heute die Mautgebühren. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation hatte vorige Woche angekündigt, dass die Tarife an den Mautstellen Coronel Bogado und Pozo Colorado ab heute, den 1. Februar, steigen werden. Der Grund: Damit sollen die Fernstraßen 1 und 9 nach den getätigten Arbeiten in einem guten Zustand gehalten werden. In dem Beschluss Nummer 135/2022 heißt es, dass die Anpassungen in Coronel Bogado wie folgt aussehen werden: Leichte Fahrzeuge zahlen nun statt 5 7 Tausend Guaraníes; Lastwagen und Busse mit 2 Achsen statt 10 17 Tausend Guaraníes, und leichte Fahrzeuge mit Anhänger ebenfalls 17 Tausend Guaraníes. Was die Mautstation bei Pozo Colorado betrifft, so wird die Kategorie der leichten Fahrzeuge, die bisher 5 Tausend Guaraníes zahlte, ab Februar 10 Tausend Guaraníes zahlen; für die Kategorie Lastwagen und Busse mit 2 Achsen steigen die Kosten von 10 auf 17 Tausend Guaraníes und für die Kategorie leichte Fahrzeuge mit Anhänger wird der Preis von 10 Tausend auf 17 Tausend Guaraníes angepasst. (Archiv Radio ZP-30)
Regierung und Privatsektor analysieren Maßnahmen angesichts der steigenden internationalen Ölpreise. Vertreter der Regierung und von privaten Unternehmen sind gestern zusammengekommen, um eine Arbeitsgruppe zu koordinieren, die auf den Anstieg des internationalen Ölpreises reagieren soll, der sich auch auf die lokalen Preise auswirkt. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. An dem Treffen nahmen unter anderem der Präsident der Zentralbank, José Cantero, der Vizeminister für Steuern, Oscar Orué, der Direktor der Zollbehörde, Julio Fernández, und der Präsident von Petropar, Denis Lichi, teil. Das Ziel dieser Arbeitsgruppe ist, Maßnahmen zu finden, die die Auswirkungen des Anstiegs der Kraftstoffpreise hierzulande abmildern. Nach Angaben von Vertretern von Tankstellen und Kraftstoffimporteuren haben nur einige wenige Tankstellen die Preise seit gestern erhöht. Petropar kündigte ihrerseits an, dass sie die Kraftstoffpreise für 15 Tage beibehalten werde, verkündete der Finanzminister Oscar Llamosas. (IP Paraguay)
In Paraguay wird ein OAS-Büro für die Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen eingerichtet. Das meldete IP Paraguay. Der ehemalige Präsident von Ecuador und derzeit der Beauftragte der Organisation Amerikanischer Staaten für Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen, Lenin Moreno, kündigte gestern die Einrichtung eines Büros der OAS in Asunción an. Von dort aus wird er seine Arbeit in der Region koordinieren und ausführen, wie es heißt. Die Eröffnung des Büros wurde nach einem Treffen zwischen dem OAS-Beauftragten und dem Präsidenten von Paraguay, Mario Abdo Benítez, im Regierungspalast bekannt gegeben. Es sei eine große Ehre, dass man sich für Asunción entschieden habe, um von hier aus mit der gesamten Region in einem so wichtigen und sensiblen Bereich wie den Rechten von Menschen mit Behinderungen zu arbeiten, äußerte sich der Staatspräsident zu der Ankündigung. (IP Paraguay)
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