Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 02. August 2021

17 Jahre nach der Tragödie des Ycuá Bolaños. Die Tragödie im Supermarkt von Ycuá Bolaños wird als die schlimmste Tragödie in Friedenszeiten in der Geschichte Paraguays in Erinnerung behalten, wie La Nación schreibt. Gestern war der 17. Jahrestag des tragischen Großbrandes und der Tag der Feuerwehr Paraguays. In diesem Jahr fiel der Gedenktag auf einen Sonntag, wie auch der 1. August in 2004, an dem das Leben von mindestens 400 Menschen aufgrund eines Feuers im Supermarkt endete. Die Gedenkstätte und das Kulturzentrum Uno A, das sich am Ort der Tragödie im Viertel Santísima Trinidad in Asunción befindet, war gestern Ort von Gedenkveranstaltungen. Die besagte Gedenkstätte soll in den kommenden Monaten offiziell eingeweiht werden, denn es wird noch gebaut. (La Nación)

 

Sammelaktion der Feuerwehr von Filadelfia bringt mehr als 170 Millionen Guaraníes ein: Darüber informiert ABC Color. Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr von Filadelfia, Holger Bergen, hob die Beteiligung der Bürger an der Sammelaktion hervor. Bei einer Spendensammlung für die Feuerwehr kamen innerhalb von eineinhalb Tagen, 50 Millionen Guaraníes zusammen. 56 Millionen Guaraníes kamen von der Munizipalität von Filadelfia und weitere 75 Millionen Guaraníes von der Kooperative Fernheim. Mit dem Geld sollen verschiedene Ausgaben gedeckt werden, darunter für die Lebensversicherung der Feuerwehrleute und auch die Kosten für den Ausbau der Feuerwache. (ABC Color)

Verhaftete wegen Mega-Kokainladung sind umgesiedelt worden: Darüber berichtet Última Hora. Juan José Dubini Franco und sein Sohn Juan Dubini Verdún wurden verhaftet, weil sie angeblich für die Ladung von 3,4 Tonnen Kokain verantwortlich sind, die unlängst entdeckt wurde. Beide wurden gestern zur Justizabteilung der Polizei verlegt. Die Ladung Kokain wurde am vergangenen Dienstag in der Stadt Fernando de la Mora im Departament Central sichergestellt. Beide wurden verhaftet und im Hauptquartier der Anti-Drogen-Abteilung der Nationalen Polizei festgehalten. Die beiden Tatverdächtigen wurden nun aber umgesiedelt, nachdem ihr Anwalt am Samstag versucht hatte, den Ort mit einer Schusswaffe zu betreten. (Última Hora)

Die Autobahnpolizei hat etwa 260 betrunkene Fahrer in der letzten Juliwoche aus dem Verkehr gezogen: Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Zwischen dem 25. und 31. Juli hat die sogenannte Patrulla Caminera bei ihren Einsätzen etwa 510 Fahrzeuge angehalten. Davon waren gut 80 Motorräder. Die Autobahnpolizei führte über 5 Tausend 400 Alkoholtests durch, von denen rund 260 positiv waren. Auf dem nationalen Straßennetz ereigneten sich allein in der vergangenen Woche 46 Verkehrsunfälle. Insgesamt gab es in dem genannten Zeitraum 11 Verletzte und 5 Todesopfer. (La Nación)