Fässer mit Chemikalien für die Herstellung von Drogen nahe der Grenze zu Bolivien beschlagnahmt. Wie das Nachrichtenportal Hoy informiert, wurde ein Lastwagen von der Nationalen Antidrogenbehörde Senad auf einem Militärgelände im Chaco festgenommen. Angeblich waren die Fässer mit chemischen Grundstoffen zur Herstellung von Drogen beladen. Die Operation der Senad wurde im Gebiet von Fortín Gabino Mendoza im Chaco nahe der Grenze zu Bolivien durchgeführt. Es wurden fünf Personen festgenommen, darunter Paraguayer und Bolivianer, wie die Senad berichtete. (Hoy)
Warenkorb der Grundnahrungsmittel wird durch höheren Rohstoffpreis teurer. Der Präsident der Vereinigung von Supermarktketten Capasu, Alberto Sborovsky sagte, dass die internationalen Fracht- und Rohstoffkosten stark angestiegen sind. Wie aus Ultima Hora hervorgeht, sind infolgedessen Grundnahrungsmittel in den letzten Wochen teurer geworden. Die Produkte mit dem höchsten Preisanstieg sind laut Sborovsky Öl, Mehl, Milchprodukte und importierte Produkte. Obst und Gemüse zeigen bisher keine Preisschwankungen. Mit der Erholung der Gesundheitslage im Land soll es zu einer Erholung des Konsums kommen, denn Ausgaben für die Gesundheit seien momentan notwendiger. Und doch war Juli der erste Monat, in dem die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr positiv waren, so der Capasu Leiter abschließend. (Ultima Hora)
Paraguay hat am Vorgipfel zu Ernährungssystemen teilgenommen. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht Mag, Santiago Moisés Bertoni sagte, dass dieses Treffen eine Vorbereitung für den Weltgipfel für Ernährungssysteme im September sei. So schreibt IP-Paraguay. Die Gespräche fanden in der vergangenen Woche auf virtueller Weise und in Person mit Behörden und Vertretern aus Hunderten von Ländern statt. Bertoni äußerte sich weiter und sagte, dass unter den Produzenten der Region eine Besorgnis über die falsche Ansicht der Nachhaltigkeit unserer Produktionssysteme herrsche. Man bringe die Viehzucht in Paraguay mit dem Ausstoß von Treibhausgasen in Verbindung. Bertoni bekräftigte, dass die Viehzucht in Paraguay sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen aufweise. (IP-Paraguay)
Erst für November wird ein höherer Flusspegel erwartet. Die Situation bei den Flüssen Paraguay und Paraná sei untypisch, da in diesen Monaten die Gewässer in der Regel Hochwasser von mehr als 4 Metern führen. Das sagte der Hydrologie-Ingenieur José Luis Ávila, laut der Zeitung La Nación. Ávila erklärte, dass seit Monaten keine nennenswerten Niederschläge in den Gebieten, in welchen die Flüsse Paraguay und Paraná entstehen, gegeben habe. Sodass mehrere Abschnitte der genannten Flüsse nur etwas mehr als 30 Zentimeter tief seien. Auch für die nächsten Monate werde keine großen Niederschläge erwartet, so Ávila. Die Schifffahrt sei durch diesen historischen Niedrigstand stark beeinträchtigt. (La Nación)