Schweinefleisch- und Geflügelexporte werden in diesem Jahr voraussichtlich zunehmen. Der Präsident des Nationalen Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, José Martin, wies darauf hin, dass die Schweinefleischproduktion in den letzten zwei Jahren erheblich zugenommen hat und zusammen mit der Geflügelfleischproduktion ein Wachstumspotenzial für diesen Sektor darstellt. Darüber schreibt IP Paraguay. Das Jahr 2021 schloss mit einem neuen Rekord bei den Rindfleischexporten, die mit 326 Tausend 700 Tonnen den bisherigen Spitzenwert von 2014 übertrafen, so Martin. Es wird jedoch erwartet, dass diesem Wachstum ein Rückgang des nationalen Viehbestands um mindestens 300 Tausend Rinder folgen wird, so der Senacsa-Vorsitzende. Für den Schweine- und Geflügelsektor sollen in Zukunft neue Märkte erschlossen und im Jahr 2022 ein Exportvolumen von 50 bis 60 Millionen US-Dollar erreicht werden. (IP Paraguay)
In Concepción ist der Pegel des Paraguayflusses um 13 Zentimeter gestiegen. – Und das innerhalb von 24 Stunden, wie die Zeitung ABC Color mitteilte. Am gestrigen Dienstagmorgen erreichte der Río Paraguay vor dem Hafen von Concepción einen Wasserstand von 1,16 Metern, 13 Zentimeter höher als am Montag. Daten der Direktion für Meteorologie und Hydrologie zufolge beträgt der normale Pegel des Paraguay-Flusses in diesem Gebiet 3 Meter. Im Bereich des alten Hafens von Concepción sind aufgrund des niedrigen Wasserstandes große Steine und eine kleine Insel zu sehen. (ABC Color)
Pozo Hondo verzeichnet Temperaturrekord. Wie das lokale Medienunternehmen RCC schreibt, registrierte am vergangenen Wochenende eine Wetterstation in Pozo Hondo im Departament Boquerón 46 Grad Celsius. Damit sei in Paraguay ein neuer historischer Hitzerekord aufgestellt worden, wie es heißt. Die Direktion für Meteorologie und Hydrologie kündigte außerdem an, dass im Januar und Februar weiterhin hohe Temperaturen herrschen werden, die vor allem in der westlichen Region zunehmen werden. (RCC)
Im Ingavi-Krankenhaus werden wieder ausschließlich Atemwegserkrankungen behandelt. Darüber schreiben die Zeitungen La Nación und ABC Color. Ab dem 10. Januar wird das staatliche Ingavi-Krankenhaus in Fernando de la Mora die Arbeit im Traumatologie- und Chirurgiebereich niederlegen und allein Fälle mit Atemwegserkrankungen aufnehmen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Diese Maßnahme ist darauf zurückzuführen, dass in letzter Zeit vermehrt Fälle von Atemwegserkrankungen auftreten, insbesondere von Covid-19. (La Nación, ABC Color)