Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. Oktober 2021

Das nationale Folklore-Ballett reist nach Deutschland. Das Nationale Folklore-Ballett wird Paraguay auf der 11. Lateinamerikanischen Woche auf Einladung des Ateneo Latino in Frankfurt in Deutschland vertreten. Darüber berichtet IP Paraguay. Das Tänzerteam hatte bereits am vergangenen Samstag eine Vorstellung gegeben, die zweite ist für den 9. Oktober geplant. Organisiert wird die Veranstaltung von der Evangelischen Studierendengemeinde, ESG, und der Gemeinschaft Katholischer Hochschulen, KHG, sowie von der Goethe-Universität, der Hochschule für Musik und Theater und dem Cervantes-Institut. Der Ateneo Latino e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der in der Stadt Wiesbaden in Deutschland gegründet wurde. Zusätzlich zu den Tänzen wird das Nationale Kulturamt, SNC, einen kurzen Überblick über das Nationalmuseum Casa de la Independencia geben und eine Dokumentation über „Arete Guasú“ zeigen, ein Fest der indigenen Volksgruppe Guarani, das jährlich drei Tage lang gefeiert wird. (IP Paraguay)

 

Das Computersystem des IPS ist bald 20 Jahre alt und wurde vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert. Das Nationale Fürsorgeinstitut, IPS, räumte ein, dass das Computersystem der Einrichtung, das aus dem Jahr 2002 stammt und zuletzt 2008 aktualisiert wurde, oftmals nicht richtig funktioniert. Darüber berichtet La Nación. Das IPS-System bricht täglich zusammen. – Es handele sich um ein altes System, das mit einem ebenso alten Server verbunden ist, sagte der Manager für Entwicklung und Technologie bei IPS, Óscar Franco. Er fügte hinzu, dass momentan Verbesserungsarbeiten an dem System durchgeführt werden, damit es wieder einwandfrei funktioniert. (La Nación)

Quiñónez ernennt stellvertretende Staatsanwältin als Verantwortliche für Fälle von Tierquälerei. Im Rahmen des Welttierschutzgesetzes hat die Generalstaatsanwältin, Sandra Quiñonez, gestern Patricia Rivarola zur stellvertretenden Staatsanwältin ernannt, um das Eingreifen in Fällen von Tiermissbrauch zu koordinieren. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Es wird daran erinnert, dass die Misshandlung von Tieren in vielen Teilen der Welt als Verbrechen gilt. Hierzulande werden sehr schwere Verstöße mit bis zu 2 Jahren Freiheitsentzug oder einer Geldstrafe geahndet. Wenn das Tier getötet wird, darf der Übeltäter bis zu 10 Jahre lang keine Tiere mehr halten. (Hoy)

Zum ersten Mal wird in Paraguay das Gütesiegel „Empresa i“ verliehen. Das Siegel ist eine Initiative der Saraki-Stiftung und des Summa-Netzwerks, des paraguayischen Netzwerks der integrationsfreundlichen Unternehmen, wie die Zeitung Hoy schreibt. Es wird vom Büro für Demokratie, Menschenrechte und Arbeit DRL des US-Außenministeriums unterstützt. Das Siegel wird an Unternehmen verliehen, die im Bereich der Eingliederung und Zugänglichkeit vorbildlich arbeiten. Die Preisverleihung findet am morgigen Mittwoch statt. (IP Paraguay)