Paraguayo Cubas ist verhaftet worden. Der ehemalige Präsidentschaftskandidat, Paraguayo Cubas, ist gestern Nachmittag verhaftet worden, während er in seinen sozialen Medien eine Live-Übertragung seiner Ankunft in Asunción machte. Wie Última Hora berichtet, war Cubas wenige Augenblicke später in einem Streifenwagen als Festgenommener zu sehen. Der Kommandeur der Nationalpolizei, Gilberto Fleitas, teilte in einem Radio-Interview mit, dass die Festnahme auf die Störung des öffentlichen Friedens zurückzuführen sei. Weitere Einzelheiten waren bis Redaktionsschluss nicht bekannt.
Der Vorsitzende der Partei Cruzada Nacional, Paraguayo Cubas, hatte zuvor Betrug bei den Wahlen am vergangenen Sonntag angeprangert. Das hatte seine Anhänger dazu veranlasst, in verschiedenen Teilen des Landes auf die Straße zu gehen und mit Straßenblockaden zu protestieren. Im Zuge der Demonstrationen, die auch zu Ausschreitungen führten, wurden mehr als 200 Demonstranten von der Nationalpolizei festgenommen, 103 von ihnen sind in Untersuchungshaft. Cubas hatte schon vor Tagen angekündigt, dass er in die Hauptstadt kommen würde, um vor dem Obersten Wahlgerichtshof, TSJE, zu demonstrieren. (Última Hora)
In diesem Monat wird mit der Beseitigung der „Lomadas“ begonnen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, kündigte laut IP Paraguay an, dass die Arbeiten zur Beseitigung von sogenannten „Lomadas“ schrittweise erfolgen wird. MOPC-Minister Rodolfo Segovia schickte außerdem voraus, dass man auf den Fernstraßen mit der Beseitigung beginnen werde. Er wies auch darauf hin, dass es Vorschriften und Straßenhandbücher gibt, die besagen, dass die als „Lomadas“ bekannten Geschwindigkeitsschwellen nur in dicht besiedelten städtischen Gebieten errichtet werden dürfen, sowie in der Nähe von Krankenhäusern, Bildungseinrichtungen und anderen Einrichtungen, in deren Umkreis ein größerer Personenstrom herrscht. (IP Paraguay)
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