Bei den Wartungsarbeiten einer Rolltreppe in Ciudad del Este ist ein Mann eingeklemmt worden. Mehrere Landeszeitungen berichten über die äußerst komplizierte Rettungsaktion von Patricio Florian Cáceres, einem Wartungstechniker der Firma Otis. Besagter Mann war gestern (Freitag) am frühen Nachmittag mit Wartungsarbeiten einer Rolltreppe in einem Gebäude im Zentrum von Ciudad del Este beschäftigt, als die Treppe sich ungeplant wieder zu bewegen begann. Dadurch wurde Cáceres in der Maschine eingeklemmt und an den linken Gliedern schwer verletzt. Die freiwillige Feuerwehr musste gerufen werden und war auch ziemlich schnell vor Ort. Dennoch dauerte die Befreiung des Opfers eineinhalb Stunden, weil das schwere Metall auf äußerst ungünstige Weise auf ihn drückte. Um Cáceres nicht noch mehr zu verletzten, musste mit viel Vorsicht und Planung vorgegangen werden. Mehrere Feuerwehrleute halfen bei der Rettung des jungen Mannes. Cáceres wurde daraufhin in ein Hospital in Ciudad del Este eingeliefert. (La Nación, Última Hora)
Itaipú weiht neues Bildungszentrum ein. IP Paraguay informiert über das neue Bildungszentrum vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú, das in dieser Woche eingeweiht wurde. Es befindet sich auf dem Gelände von Itaipú an der paraguayischen Seite, wird aber von beiden Ländern, Brasilien und Paraguay, unterstützt und in Anspruch genommen werden. Hier soll in Zukunft die Ausbildung von Technikern, Spezialisten und Fachkräften stattfinden. Bisher war es für solches Personal notwendig, zu den Herstellerfabriken zu reisen. Ab nun ist jedoch geplant, dass diese Fabriken ihre Lehrer herschicken, um das Personal vor Ort fortzubilden. Das Gebäude hat ein Fassungsvermögen von 100 Personen und umfasst 1 Tausend 257 Quadratmeter. Es enthält einen IT-Bereich, zwei Konferenzsäle und zwei Labore. Der Bau des Bildungszentrums hat beinahe 2 Millionen US Dollar gekostet. (IP Paraguay)
Es wird vor Betrug bei der Gepäckausgabe am Flughafen gewarnt. Última Hora schreibt über Betrugsfälle, die im Januar an der Gepäckausgabe vom internationalen Flughafen Silvio Petirrossi registriert wurden. Laut nationaler Luftfahrtbehörde Dinac und der Polizei wurden im ersten Monat des Jahres sieben Fälle gemeldet, in denen die Opfer über eine Gepäckrückhaltung informiert wurden und Geld an Cyberkriminelle überwiesen haben, um so ihre Koffer wiederzuerlangen. Die Vorgehensweise der Kriminellen ist es, sich mit ihren Opfern per sozialen Netzwerken oder WhatsApp in Verbindung zu setzen und zu erklären, dass ihre Koffer beim Zoll oder von der Nationalpolizei einkassiert worden sind. Nach der Zahlung eines angeblichen Steuerbetrages wird ihnen die Rückgabe ihres Gepäcks versprochen. Dies ist jedoch ein Betrug, denn laut Dinac dürfen weder staatliche Institutionen noch Flughäfen Gepäck zurückhalten und für die Freilassung eine Einzahlung verlangen. Die Bevölkerung wird gewarnt, nicht auf solche Systeme hereinzufallen. (Última Hora)
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