Heute beginnt die Fischschonzeit. Laut einem Beschluss des Umweltministeriums ist das Fischereiverbot für die mit Argentinien geteilten Gewässer bis zum 15. Dezember gültig. Die Frist für die mit Brasilien geteilten Gewässer geht bis zum 31. Januar. Das Fangverbot gilt für Sportfischerei sowie für Handel. Verboten sind außerdem der Gebrauch von Fanggeräten, sowie der Transport und die Vermarktung von Fisch und Fischprodukten. Die Ausnahme gilt für das Fischen zur Selbstversorgung. (Archiv Radio ZP-30, Paraguay.com)
Die Gefängniswärter heben den Hungerstreik nach einer Einigung mit dem Justizministerium auf. Justizminister Ángel Barchini hat sich gestern mit Vertretern von Gewerkschaften der Gefängnismitarbeiter getroffen, nachdem sie vor mehr als einer Woche in einen Hungerstreik getreten waren. Darüber informiert die Zeitung Última Hora. Bei dem Gespräch sicherte der Minister den Protestierenden zu, die Vorwürfe über angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Leitung und Verwaltung des Regionalgefängnisses von Coronel Oviedo zu klären. Darüber hinaus ordnete Barchini an, eine Arbeitsgruppe zu bilden. Sie setzt sich aus dem stellvertretenden Minister für Kriminalpolitik, Rodrigo Nicora, zusammen, sowie aus Vertretern der Direktionen für Gefängnisse, Rechtsberatung und Personalwesen. Das Team wird mit der administrativen Umstrukturierung des Hauptquartiers des Gefängniswesens betraut. (Última Hora)
Das Gesundheitsministerium startet Kampagne gegen das Dengue-Fieber. Ihr Motto lautet „Mi Barrio Limpio, Mi Ciudad Limpia“, zu Deutsch “Mein sauberes Viertel, meine saubere Stadt“. Wie das Ministerium berichtet, besteht das Hauptziel darin, das Bewusstsein der Bevölkerung für Hygiene und Umweltschutz zu schärfen. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausrottung potenzieller Brutstätten der Aedes-aegypti-Mücke, die Krankheiten wie Dengue, Chikungunya und Zika überträgt. An der Kampagne sind verschiedene Einrichtungen beteiligt, wie beispielsweise die Gobernación von Central und private Unternehmen. (MSPBS)
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