Indert leitet nach Betrugsvorwürfen entsprechende Ermittlungen ein. Der Vorsitzende des Instituts für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert, Francisco Ruiz Díaz, teilte am gestrigen Donnerstag mit, dass die Institution ein internes Untersuchungsverfahren eingeleitet hat. Darüber berichtet IP Paraguay. Der Grund sei, laut Díaz, dass zwei Beschwerden aus verschiedenen Quellen eingegangen seien, die sich auf schwerwiegende Korruptionshandlungen beziehen, die überprüft werden müssen. Einigen Beamten wird vorgeworfen, das Geld für Reisekosten in Höhe von 400 bis 500 Millionen Guaraníes für ihre Arbeit erhalten haben. Offenbar hätten sie die Arbeit aber nicht verrichtet, heißt es. (IP Paraguay)
Asunción ist Gastgeber des Weltgipfels gegen Piraterie. Am 5. und 6. September findet in Asunción die traditionelle Asuncion Media Show statt, wie die Zeitung La Nación informiert. In diesem Rahmen wird auch der Weltgipfel zur Bekämpfung der Piraterie abgehalten, der vom Zentrum für Regulierungsstudien der Telekommunikation, Certal, organisiert wird. Der Geschäftsführer von Certal, Pablo Scotellaron erklärte, dass diese Events Vertreter aus allen Bereichen zusammenbringen soll, die in der Welt der Telekommunikation, der Unterhaltung und der technologischen Entwicklung einen Einfluss haben. Wie er erklärte, gibt es neben einer Messe auch Workshops zu unter anderem folgenden Themen: „das Szenario eines neuen Publikums“, „neue Wege der Kommunikation“ und „die Bedeutung der traditionellen Medien als legitime Informationsquelle“. (La Nación)
Das Innenministerium will ein integriertes Grenzkontrollzentrum einrichten. Innenminister Enrique Riera verkündete laut La Nación, dass das Projekt zur Verbesserung der technischen Kontrolle an den 42 Ein- und Ausreisepunkten des Landes Fortschritte mache. Bisher verfügen 12 Migrationspunkte über eine Art von Technologie, die die Durchführung von genaueren Kontrollen ermöglicht. In einem Gespräch mit den Reportern sagte Riera, dass dies zu mehr Transparenz und Sicherheit bei den Kontrollen führen wird. (La Nación)
Erste Focem-Mission ist erfolgreich abgeschlossen worden. Die Vertreter des Fonds für Strukturelle Zusammenführung des Mercosur, Focem, haben die erste Prüfung der Arbeiten des Projekts «Verbesserung der physischen Verbindung des Departements San Pedro», bekannt als Nordkorridor, erfolgreich abgeschlossen. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite. Die Besichtigung umfasste die drei vergebenen und in Ausführung befindlichen Bauabschnitte, wobei auch die Einrichtungen der Auftragnehmer überprüft wurden. Der Nordkorridor ist eines der wichtigsten Bauvorhaben zur Verbesserung der Verkehrsanbindung im Norden der Ostregion, zwischen den Departementen San Pedro und Concepción. Die im Bau befindliche Straße umfasst rund 150 Kilometer. (MOPC)
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