Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Dezember 2022

Bauern demonstrieren heute in Asunción. Die nationale Bauernorganisation, FNC, hat für heute einen Marsch im Rahmen des Welttages der Menschenrechte angekündigt. Laut La Nación beginnt er um 08:00 Uhr auf der Plaza Italia im Zentrum von Asunción und führt von dort zum Demokratie-Platz. Dort findet eine Veranstaltung unter dem Motto „Für Menschenrechte und gegen alle Ungerechtigkeiten“ statt.
Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet. Im Jahr 1950 wurde dann der 10. Dezember zum internationalen Gedenktag proklamiert. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International nehmen diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen. (La Nación, Wikipedia)

Die Einweihung der Integrationsbrücke wird verschoben. Während seines Besuchs im Departement Cordillera am gestrigen Freitag hat Präsident Mario Abdo Benítez, bestätigt, dass die Einweihung der paraguayisch-brasilianischen Integrationsbrücke nicht wie geplant am kommenden Montag, den 12. Dezember, stattfinden wird. Der Grund ist laut IP Paraguay die Aussicht auf schlechtes Wetter. Die Integrationsbrücke hat eine Länge von insgesamt 760 Metern und wird vom Wasserkraftwerk Itaipu mit 84 Millionen US-Dollar finanziert. (IP Paraguay)

Die Brücke Héroes del Chaco ist zu drei Vierteln fertiggestellt. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, hat auf seiner Internetseite den Stand der Arbeiten an der Brücke präsentiert. Derzeit konzentrieren sich die Arbeiten auf die Abschnitte, mit denen die Schrägseilkonstruktion über den Fluss Paraguay verlängert wird. Drei Schrägseilpaare wurden bereits an beiden Ufern installiert. Auch die Arbeiten an den Zugangsviadukten gehen ununterbrochen weiter. Die Aufschüttung der Zufahrtsstraße zur nördlichen Uferpromenade befindet sich in der Endphase. (MOPC)

Nicht registrierte Arzneimittel stellen ein Risiko für die Gesundheit dar. Die Verwendung oder der Verzehr von Arzneimitteln ohne Zulassung birgt eine ernstzunehmende Gefahr für den Verbraucher, wie das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite schreibt. Das Zulassungsverfahren der nationalen Gesundheitsüberwachungsbehörde, Dinavisa, stellt dagegen sicher, dass das Produkt, unabhängig davon, ob es in Paraguay oder im Ausland hergestellt wurde, vor seiner Vermarktung einer strengen Prüfung unterzogen wurde. Experten von der Dinavisa betonen, dass diese Registrierung eine unabdingbare Voraussetzung ist, um der Bevölkerung den Zugang zu zuverlässigen Arzneimitteln, Kosmetika und pflanzlichen Heilmitteln zu garantieren. Die Dinavisa fordert auch das Gesundheitspersonal und die Öffentlichkeit auf, sich aktiv an der Gesundheitsüberwachung zu beteiligen und die Nebenwirkungen eines Medikaments oder von anderen medizinischen Produkten zu melden. (MSPBS)


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