Südkorea spendet Maschinen und Betriebsmittel zur Förderung des Kartoffelanbaus in Paraguay. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Mit der Unterstützung der südkoreanischen Regierung, ist hierzulande das erste Gewächshaus mit Hydrokulturtechnik für die Produktion von Pflanzkartoffeln eingeweiht worden. Zur Förderung des Projekts hat das asiatische Land zwei Traktoren, Sämaschinen, Erntemaschinen und Furchen für den Anbau der Knolle gespendet. Die Kartoffel entwickelt sich zunehmend als Option für Kleinbauern, sagte der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Santiago Bertoni, bei der Übergabe der Maschinen am vergangenen Dienstag in Caacupé. (IP Paraguay)
Das Projekt zum Anbau von Nopal-Kakteen in einer indigenen Siedlung im Chaco ist offiziell gestartet worden. Dieses Projekt, das in der Siedlung Ñu Guazú im Bezirk Mariscal Estigarribia durchgeführt wird, wird von der Departamentsregierung Boquerón gefördert, wie RCC schreibt. Außerdem wird es von der Internationalen Agentur für bilaterale Zusammenarbeit zwischen Paraguay und Mexiko unterstützt. In dieser Woche wurden in der Gegend von Ñu Guazú mit Technikern der Gobernación und Siedlungsmitgliedern Daten und Proben der wildlebenden Feigenkaktusarten genommen. Das Projekt sieht einen doppelten Verwendungszweck für die Nopal-Kakteen vor, der darin besteht, die Frucht in der Gastronomie für die Zubereitung von Produkten und als Futtermittel für Tiere zu verwenden. Die Nopal-Pflanze ist bei den indigenen Völkern recht bekannt. Sie hat großartige Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten. In Paraguay wird sie noch nur selten genutzt, aber in anderen lateinamerikanischen Ländern wie Mexiko ist sie eine sehr geschätzte Pflanze. (RCC)
In Asunción sollen Kameras die Bestrafung von Verkehrssündern erleichtern. Der Direktor der städtischen Verkehrspolizei von Asunción, Luis Christ Jacobs, hat laut ABC Color angekündigt, dass der Prozess bereits begonnen hat, um die Installation von Kameras zur Verhängung von Bußgeldern auszuschreiben. Der Vorsitzende des Stadtrates der Hauptstadt, Luis Fernando Bernal, erklärte seinerseits gegenüber Reportern von Última Hora, dass die städtische Verkehrspolizei nur über 320 Beamte verfüge und dass es mit dieser Zahl angesichts der Zahl der täglichen Verkehrsunfälle unmöglich sei, auf den Hauptverkehrsadern von Asunción ausreichend präsent zu sein. Auf die Frage, wie weit die Einführung des Projekts fortgeschritten ist, sagte Jacobs, dass man zunächst am rechtlichen Rahmen dafür arbeite. (ABC Color, Última Hora)
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